Cercis siliquastrum - Judasbaum
Der Judasbaum verrät sich mit seinen herzförmigen, hellgrünen Blättern und furiosen Frühjahrsblüte. Seine pinkfarbenen Schmetterlingsblüten entspringen in dichten Büscheln direkt den Zweigen und Stämmen - ein seltenes Phänomen im Pflanzenreich (Kauliflorie). Da der Flor noch vor den frischen Blättern sprießt, hat er die Bühne für sich alleine und schmückt seine Umgebung weithin sichtbar. Interessant: Die Blüten werden dank ihres delikaten Aromas im Mittelmeerraum gegessen und zur Dekoration von Speisen verwendet. Die Sommergrünen finden sowohl als klassische Kübel- und Wintergartenpflanzen, als auch ausgepflanzt im Garten hierzulande immer mehr Bewunderer, denn Frost ist für sie kein Thema. Ihre Kronen wachsen entweder strauchförmig mit mehreren Grundtrieben oder einstämmig zu kleinen Bäumen heran, deren Kronen oft ebenso breit wie hoch sind. Im Garten schätzen sie sonnige Plätze auf durchlässigen, steinig-sandigen Böden. Die Kalkverträglichkeit ist gut. Der Name Judasbaum rührt historischen Quellen zufolge daher, dass sich Judas an einem selbiger Exemplare erhängt haben soll, die zu biblischen Zeiten im Gebiet von Jerusalem weit verbreitet waren.
Info: leuchtend pinkfarbener & auffälliger Frühlingsflor (Kauliflorie) vor dem Laubaustrieb; herzförmige Blätter; individuell wachsende, oft knorrige Kronen; robust & frostfest
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; in großen Pflanzgefäßen ganzjährig im Freien mit Winterschutz oder Überwinterung im Haus; ganzjährig in ungeheizten oder kühlen Wintergärten
Pflanze: Laubabwerfender, im Topf vergleichsweise schwach-wüchsiger, bis 500 cm hoher Baum. Die rosaroten Blüten erscheinen im Frühjahr vor dem Laubaustrieb aus dem Holz mehrjähriger Triebe.
Herkunft: Mittelmeergebiet, Vorderasien.
Pflegeanleitung:
Standort: Sonnig.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit mäßig gießen und 14-tägig düngen. Trockenheit wird recht gut vertragen, Staunässe nicht. Den Ballen der laublosen Pflanzen im Winter relativ trocken halten.
Schnitt: Der Judasbaum ist sehr schnittverträglich. Durch einen jährlichen Schnitt nach der Blüte im Frühjahr lässt sich der langsam wachsende, kleine Baum sehr gut in Form halten.
Überwinterung: Hell bei 5 ±5°C. Frost bis ?15°C wird vertragen.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist. Verwenden Sie durchlässige Erde.
Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter Wintergarten, Garten.
Hinweise: Sehr schöner, recht pflegeleichter, sommergrüner Schattenspender für Kalthäuser. Im Weinbauklima kann Cercis bedenkenlos ausgepflanzt werden, in kälteren Regionen ist leichter Winterschutz notwendig.
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft: Süd-Europa (Frankreich, Italien, Spanien, Balkan, Türkei), Syrien, Palästina
Zone: 7-10
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±5)°C
Blüte: März/April, pink
Früchte: Schoten
Wuchsform: Strauch oder kleiner Baum
Höhe: 2-5 m
Standort: sonnig bis teilsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Der Judasbaum verrät sich mit seinen herzförmigen, hellgrünen Blättern und furiosen Frühjahrsblüte. Seine pinkfarbenen Schmetterlingsblüten entspringen in dichten Büscheln direkt den Zweigen und Stämmen - ein seltenes Phänomen im Pflanzenreich (Kauliflorie). Da der Flor noch vor den frischen Blättern sprießt, hat er die Bühne für sich alleine und schmückt seine Umgebung weithin sichtbar. Interessant: Die Blüten werden dank ihres delikaten Aromas im Mittelmeerraum gegessen und zur Dekoration von Speisen verwendet. Die Sommergrünen finden sowohl als klassische Kübel- und Wintergartenpflanzen, als auch ausgepflanzt im Garten hierzulande immer mehr Bewunderer, denn Frost ist für sie kein Thema. Ihre Kronen wachsen entweder strauchförmig mit mehreren Grundtrieben oder einstämmig zu kleinen Bäumen heran, deren Kronen oft ebenso breit wie hoch sind. Im Garten schätzen sie sonnige Plätze auf durchlässigen, steinig-sandigen Böden. Die Kalkverträglichkeit ist gut. Der Name Judasbaum rührt historischen Quellen zufolge daher, dass sich Judas an einem selbiger Exemplare erhängt haben soll, die zu biblischen Zeiten im Gebiet von Jerusalem weit verbreitet waren.
Info: leuchtend pinkfarbener & auffälliger Frühlingsflor (Kauliflorie) vor dem Laubaustrieb; herzförmige Blätter; individuell wachsende, oft knorrige Kronen; robust & frostfest
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; in großen Pflanzgefäßen ganzjährig im Freien mit Winterschutz oder Überwinterung im Haus; ganzjährig in ungeheizten oder kühlen Wintergärten
Pflanze: Laubabwerfender, im Topf vergleichsweise schwach-wüchsiger, bis 500 cm hoher Baum. Die rosaroten Blüten erscheinen im Frühjahr vor dem Laubaustrieb aus dem Holz mehrjähriger Triebe.
Herkunft: Mittelmeergebiet, Vorderasien.
Pflegeanleitung:
Standort: Sonnig.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit mäßig gießen und 14-tägig düngen. Trockenheit wird recht gut vertragen, Staunässe nicht. Den Ballen der laublosen Pflanzen im Winter relativ trocken halten.
Schnitt: Der Judasbaum ist sehr schnittverträglich. Durch einen jährlichen Schnitt nach der Blüte im Frühjahr lässt sich der langsam wachsende, kleine Baum sehr gut in Form halten.
Überwinterung: Hell bei 5 ±5°C. Frost bis ?15°C wird vertragen.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist. Verwenden Sie durchlässige Erde.
Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter Wintergarten, Garten.
Hinweise: Sehr schöner, recht pflegeleichter, sommergrüner Schattenspender für Kalthäuser. Im Weinbauklima kann Cercis bedenkenlos ausgepflanzt werden, in kälteren Regionen ist leichter Winterschutz notwendig.
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft: Süd-Europa (Frankreich, Italien, Spanien, Balkan, Türkei), Syrien, Palästina
Zone: 7-10
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±5)°C
Blüte: März/April, pink
Früchte: Schoten
Wuchsform: Strauch oder kleiner Baum
Höhe: 2-5 m
Standort: sonnig bis teilsonnig
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