Winden vertrocknen...

 
Azubi
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Winden vertrocknen...

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Gepostet: 08.07.2007 - 19:46 Uhr  ·  #1
Hallöchen...

Ich bin ein bissl frustriert.. Ich habe 3 Arten (Ipomea Tricolor, Convolvulus Tricolor, Ipomea Purpurea) von Winden gepflanzt, sind auch toll aufgegangen usw.. Die Ipomea Tricolor ist auch schon gute 2,50 m hoch...

Zwischenzeitlich fingen alle 3 (2 verschiedene Töpfe) an zu kränkeln. In den Blättern tauchten Flecken auf, als wenn das grün verschwinden würde, dann kräuselten sie sich und wurden langsam braun, mal vom Rand aus, mal direkt im Blatt... Allerdings habe ich keine Tierchen finden können, auch wenn die Stockrosen Läuse haben... Ich habe alle "kranken" Blätter abgemacht und dann wuchsen sie toll weiter, aber nun fängt es wieder an.... Hat einer eine Ahnung, was da los ist?
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Und so gehts weiter
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So fängt es an...
Hauptgärtner*in
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 09.07.2007 - 02:27 Uhr  ·  #2
Hallo Nati,

beim ersten Bild sind es wahrscheinlich Spinnmilben und im vierten Bild, als ob die Blätter zu viel Wind abbekommen haben.

LG mahe

ps. Ich habe gerade gelesen, daß Du eher ein "Backofen" als Balkon hast...Spinnmilben lieben warme und trockene Luft.
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 09.07.2007 - 10:55 Uhr  ·  #3
Ich habe meine ipomoea auch ausrangiert , der Wind hat ihr mächtig zu schaffen gemacht .Meine zweite steht schön geschützt , die sieht richtig toll aus.
lg Anja
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 09.07.2007 - 11:07 Uhr  ·  #4
Hallo
Ich habe im Moment das gleiche Problem die Blätter werden gelb und dann welk.Tiere sind aber nicht zu sehen.
Gruß Möhrchen
Azubi
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 11.07.2007 - 22:54 Uhr  ·  #5
Hmmm, ich wusste nicht, das sie empfindlich gegen Wind ist.. Allerdings sind das auf den Bildern 2 Pflanzen. Eine steht völlig windgeschützt die andere nicht, trotzdem das gleiche Krankheitsbild... Stehen auch gut 2 Meter auseunander in eigenen Töpfen..

Aber diese Spinnmilben müssten doch so eine Art Spinnweben hinterlassen, oder? Da ist aber nichts...
Hauptgärtner*in
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 12.07.2007 - 02:01 Uhr  ·  #6
Doch sie sind empfindlich bei Wind. Ich hatte eine, da wurden die Blätter regelrecht abgedreht, sodaß nur noch die Blattstiele standen oder das Blatt wie ein alter Lappen herunter hing.

Ich kam auf Spinnmilben, weil die Blätter das typisch helle, durchscheinende Punktmuster zeigen.

http://upload.wikimedia.org/wi…rticae.jpg

Die Gespinste sind manchmal schwer zu erkennen.

LG mahe
Azubi
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 12.07.2007 - 22:30 Uhr  ·  #7
stimmt, das sieht doch sehr ähnlich aus... Vielleicht weht der Wind sie auch weg/kaputt... Ist ja nicht gerade Sommer bei uns....

Gibt es denn etwas gegen diese Milben, ohne Chemie? So wie z.B. Brennessellauge? Ich möchte ungern mit Chemie dran, erstens mag ichs nicht und zweitens hab ich 2 kleine Kinder...
Hauptgärtner*in
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 12.07.2007 - 23:36 Uhr  ·  #8
Das wär' schön, einfach vom Winde verweht...
Gut, das feuchte und kalte Wetter, was zur Zeit hier ist, hat die Vermehrung eingeschränkt, aber wenn es wieder warm wird, legen sie dann richtig los.

Ein ungefährliches Mittel, zum selberbauen, ist eine Mischung von Kaliseife, Spiritus und Wasser.
Das Rezept stand hier irgendwo im Forum.

LG mahe
Azubi
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Re: Winden vertrocknen...

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Gepostet: 23.07.2007 - 08:39 Uhr  ·  #9
Hallöchen, ich nochmal

Es sind Spinnmilben, ich habe die Gespinste gefunden, aber auch Blattläuse.... Nun, hab mit der Behandlung agefangen. Wollte Euch mal Fotos von der blühenden Ipomea zeigen, leider halten die Blüten immer nur nen Tag... Und die Pflanze sieht auch zeimlich aus... Vielleicht wirds ja jetzt besser...
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Die blühen leider noch nicht, sehen aber dafür nicht so zerfetzt aus...
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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