Camellia sinensis - Teestrauch
Wussten Sie, dass es sich beim Schwarzen und Grünen Tee für unseren Frühstücks- oder Kuchentisch um die getrockneten und fermentierten Blätter einer Kamelie handelt? Bei genaueren Hinsehen wird die enge Verwandtschaft der Teesträucher zu den Kamelien deutlich: Ihre Blätter sind ebenso tief dunkelgrün, glänzend und ganzrandig. Die weiß- bis cremefarbenen Blütenblätter gruppieren sich um ein dichtes Büschel goldgelber Staubfäden in ihrer Mitte. Die Blütezeit fällt meist in die Spätwintermonate, kann sich aber standortbedingt auch in die Herbst- oder Sommermonate verschieben. Teesträucher wachsen von Natur aus sehr kompakt und reich verzweigt, so dass ein regelmäßiger Rückschnitt nicht nötig ist. Obwohl sie vor allem in tropischen Ländern kommerziell angebaut werden - hier aber häufig in Höhenlagen und Gebirgsregionen -, schätzen sie kühle, luftfeuchte Bedingungen und können den Sommer durchaus an einem beschatteten Platz im Freien verbringen. In Topfkultur schätzen sie leicht saure Erde (z. B. Rhododendron-Substrat) und entsprechende Dünger. Verwenden Sie kalkarmes Gießwasser.
Info: weltweit geschätzte Nutzpflanze zur Teegewinnung; attraktive Blüten; immergrün; kompakter Wuchs.
Mäßig anspruchsvolle Winterblüher, gut für kalte und temperierte Wintergärten geeignet. Kamelien sind empfindlich gegenüber jeder Art von Schwankungen: Bodenfeuchte, Temperatur, Luftfeuchte - konstante Pflege ist entscheidend.
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; ab Mai im Freien (Balkon & Terrasse)
Pflegeanleitung:
Herkunft: Ostasien (Süd-China, Indien, Burma).
Standort: Halbschattig bis schattig, geschützt, luftfeucht.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit nur mäßig gießen und alle 2-3 Wochen düngen. Trockenheit wird vertragen, Staunässe nicht. Im Winter Wassergaben reduzieren und Ballen gleichmäßig feucht halten.
Schnitt: Da der Teestrauch sehr langsam wächst, sind in der Regel nur kleine Korrekturschnitte notwendig. Diese werden direkt nach der Blüte durchgeführt. In den Teeplantagen schneidet man den Teestrauch meist maschinell in Brusthöhe.
Überwinterung: Hell bei 10 ±5°C.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist. Verwenden sie saure, durchlässige Rhododendron-Erde.
Schädlinge: Tierische Schädlinge sind sehr viel seltener als physiologische Schäden durch falsche Pflege.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter und temperierter Wintergarten.
Familie: Theaceae
Herkunft: Süd-China, Indien, Burma
Zone: 8-10
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: Spätwinter, weiß-gelb
Früchte: Kapsel
Wuchsform: Strauch
Höhe: 0,3-1,5 m
Standort: halbschattig bis schattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Wussten Sie, dass es sich beim Schwarzen und Grünen Tee für unseren Frühstücks- oder Kuchentisch um die getrockneten und fermentierten Blätter einer Kamelie handelt? Bei genaueren Hinsehen wird die enge Verwandtschaft der Teesträucher zu den Kamelien deutlich: Ihre Blätter sind ebenso tief dunkelgrün, glänzend und ganzrandig. Die weiß- bis cremefarbenen Blütenblätter gruppieren sich um ein dichtes Büschel goldgelber Staubfäden in ihrer Mitte. Die Blütezeit fällt meist in die Spätwintermonate, kann sich aber standortbedingt auch in die Herbst- oder Sommermonate verschieben. Teesträucher wachsen von Natur aus sehr kompakt und reich verzweigt, so dass ein regelmäßiger Rückschnitt nicht nötig ist. Obwohl sie vor allem in tropischen Ländern kommerziell angebaut werden - hier aber häufig in Höhenlagen und Gebirgsregionen -, schätzen sie kühle, luftfeuchte Bedingungen und können den Sommer durchaus an einem beschatteten Platz im Freien verbringen. In Topfkultur schätzen sie leicht saure Erde (z. B. Rhododendron-Substrat) und entsprechende Dünger. Verwenden Sie kalkarmes Gießwasser.
Info: weltweit geschätzte Nutzpflanze zur Teegewinnung; attraktive Blüten; immergrün; kompakter Wuchs.
Mäßig anspruchsvolle Winterblüher, gut für kalte und temperierte Wintergärten geeignet. Kamelien sind empfindlich gegenüber jeder Art von Schwankungen: Bodenfeuchte, Temperatur, Luftfeuchte - konstante Pflege ist entscheidend.
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; ab Mai im Freien (Balkon & Terrasse)
Pflegeanleitung:
Herkunft: Ostasien (Süd-China, Indien, Burma).
Standort: Halbschattig bis schattig, geschützt, luftfeucht.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit nur mäßig gießen und alle 2-3 Wochen düngen. Trockenheit wird vertragen, Staunässe nicht. Im Winter Wassergaben reduzieren und Ballen gleichmäßig feucht halten.
Schnitt: Da der Teestrauch sehr langsam wächst, sind in der Regel nur kleine Korrekturschnitte notwendig. Diese werden direkt nach der Blüte durchgeführt. In den Teeplantagen schneidet man den Teestrauch meist maschinell in Brusthöhe.
Überwinterung: Hell bei 10 ±5°C.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist. Verwenden sie saure, durchlässige Rhododendron-Erde.
Schädlinge: Tierische Schädlinge sind sehr viel seltener als physiologische Schäden durch falsche Pflege.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter und temperierter Wintergarten.
Familie: Theaceae
Herkunft: Süd-China, Indien, Burma
Zone: 8-10
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: Spätwinter, weiß-gelb
Früchte: Kapsel
Wuchsform: Strauch
Höhe: 0,3-1,5 m
Standort: halbschattig bis schattig
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