Gartengestaltung schwieriger Boden

 
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 27.08.2020 - 13:05 Uhr  ·  #166
Liebe Lisa, klaro könnte man jemanden dafür beschäftigen ... wenn man Geld über hat.

Ne, lass dir einfach meine Gedanken zu dem Beet generell durch den Kopf gehen, mach viele Detailfotos, so dass du sie hin und her schieben kannst, ehe du sie zig Male umsetzt. Ist Kräfteschonender. Und für den Übergang, stell einfach ein paar komplette und blühende Pötte rein, wenn die Lücken nerven. Also nix mit richtig pflanzen, sondern nur, damit du die Erde "abdeckst".
Vielleicht hat Henrike noch ein paar Ideen ...
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 27.08.2020 - 13:18 Uhr  ·  #167
Zitat geschrieben von Loony Moon

Vielleicht hat Henrike noch ein paar Ideen ...


Auf eine Antwort von Henrike hoffe ich auch noch



Ich hab jetzt schon sehr, sehr viele "fertige" Staudensets angeschaut und mir Notizen gemacht. Deine Anregungen hab ich auch mit eingebaut.
(ganz kurz war ich auch davor ein fertiges Set zu kaufen. Aber nur ganz ganz kurz)
Und dann schaut es eh gleich noch mal ganz anders aus wenn das alles weg ist...


Diese Holzbeete kommen auch bald weg bzw hinters Haus (meine Gurken hats neulich eh zerhagelt, das wird nix gescheites mehr)


Einen weißen Sommerflieder bekomm ich noch, der steht grad noch bei Oma auf der Terrasse. Aber dafür ist das Beet zu klein und eh schon zu voll

5m x 2m sind das übrigens ca.
Nur noch zur Verdeutlichung.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 27.08.2020 - 18:30 Uhr  ·  #168
Naja, so groß ist es ja nicht und man sollte schon das vernünftig bepflanzen.

Beim Gaißmayer gibt es ja da auch viele Vorschläge ... Bienenfreundlich, Hummelnfreundlich usw. Es wurde auch empfohlen, möglichst mehrere Pflanzen einer Sorte zu setzen. Also werde ich sehen, dass ich meine Käuter im Blumenbeet noch aufstocke. Damit meine ich speziell den Salbei.

Mit Set meinst du so ein kleines Körbchen mit verschiedenen Pflanzen??
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 28.08.2020 - 08:55 Uhr  ·  #169
Zitat
Es wurde auch empfohlen, möglichst mehrere Pflanzen einer Sorte zu setzen.


Ja das gibt ein einheitlicheres Bild. Und harmonisch aus. Wenn man sich öffentlich bepflanzte Flächen anschaut sind da oft nur wenige verschieden Pflanzen dafür aber flächige oder sich wiederholende Elemente gestaltet. Sowas sieht eigentlich immer gut aus.

Solche Pflanzvorschläge/ Sets machen durchaus Sinn wenn man noch ncit so viel Maetrial und Ahnung hat. Wenn du diese Pflanzen eh schon besitzt kannst du dir das ja nachbasteln. Vorne das niedrige Zeug weiter hinten das höhere. Ansonsten sind die natürlich sehr praktisch. Dazwischen dann noch ein paar Zwiebelblumen fürs Frühjahr ud dann erstmal beobachten.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 28.08.2020 - 14:07 Uhr  ·  #170
Ich bin heute erneut schwach geworden und hoffen nun, dass es heute Nacht bitte bitte etwas regnet, auf dass ich morgen all meine Schätze endlich mal versenken kann. Macht ja keinen Spaß, am Hang mit einer Spitzhacke in den trockenen Boden zu hauen/ zu werkeln.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 29.08.2020 - 18:26 Uhr  ·  #171
Natürlich wurde mein Flehen nicht erhört, also hieß es Spitzhacke, Spaten und viel Kraft.
Aber alle Schnäppchen der letzten Wochen wurden versenkt, reichlich angegossen und nun hoffe ich auf Regen, auf das alle Pflänzchen anwachsen und vorallem gedeihen.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 30.08.2020 - 19:14 Uhr  ·  #172
Hallo alle zusammen

Zitat geschrieben von Perse

Zitat geschrieben von Loony Moon
Vielleicht hat Henrike noch ein paar Ideen ...

Auf eine Antwort von Henrike hoffe ich auch noch


Es war in den letzten Wochen einiges zu tun, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin, hier zu schreiben oder gar zu bloggen (auch wenn ich das vorgehabt hatte ).
Egal, nun bin ich wieder da.

Liebe Lisa, ich habe mir dein "Problem"-Beet angeschaut und klar, es sieht nicht nett aus und auch klar, man muss irgendwas machen. Immerhin ist es ja schon irgendwie ein Fleckchen, so nah am Haus, da guckt man schon mal drauf.
Ich kann mir jetzt ad hoc auch keine Super-tada-Lösung aus den Fingern holen, insbesondere weil viele der Stauden, die ich für solch ein Beet mitten in der Sonne vorgestellt hätte, wohl nicht mit deinem... sagen wir mal... "speziellen" Lehmboden klar kommen würden. Der macht das Ganze für mich ein bisschen kompliziert. Denn man möchte ja auch nicht sich so viel Mühe machen und über's Jahr schaut's halbwegs gut aus und im nächsten Jahr nach einem mehr oder weniger harten oder gar mild-regnerischen Winter überlebt gut die Hälfte der neu gepflanzten Pflänzchen nicht.... - ich glaube, das möchte niemand!

Ich möchte mir dazu noch ein paar Gedanken machen, wenn das genehm ist und ansonsten ist Juttas Idee mit den bepflanzten Töpfen gar keine so schlechte Sache, auch weil es ja nur um eine temporäre Übergangslösung geht, die das ganze Beet einfach ein bisschen aufhübschen soll. Ist ja nichts allzu dauerhaftes bzw. kein wünschenswerter Dauerzustand mit solchen Pötten...

Wie gut, dass ich die nächsten Tage (die ganze nächste Woche) Urlaub habe und nur bei meinen Eltern im Garten rackern muss, da kann ich mir dann die restliche Zeit über farbenfrohe Gedanken machen
Ich würde mir mal ein paar Skizzen machen und was die Pflanzen betrifft, muss ich mal recherchieren, wer da wenig Probleme mit Lehmboden hat.
Lavendel ist wohl relativ unkompliziert (der wächst fast überall, würde ich meinen), aber ich weiß nicht, wie es mit Salbei aussieht... gibt auch zig verschiedene Salbei, ob Muskatellersalbei, Staudensalbei, Steppensalbei und... und... und... - da muss ich erstmal gucken.

Eins weiß ich aber nach gründlichem Betrachten deines Fotos schon ganz genau:
Ich würde in dieses doch recht kleine, also überschaubare Beetchen nichts hinsetzen, das höher als einen Meter wird! Vllt max. 1,20 Meter... - das gibt der Platz in deinem Beet einfach nicht her.
Du hast ja auch direkt daneben deinen hausnahen Weg und neben einer riesigen Pflanze sähe das einfach.... "unförmig" aus... also nicht schön und schon gar nicht anständig proportioniert.
Insofern wäre es schon gut zu wissen, was für eine Anemone du da hast, denn einige Arten und Sorten, insbesondere die Anemonen der "tomentosa"-Gruppe sind schon recht hoch (ca. 120cm). Das wäre schon die Grenze, die ich gesetzt hätte.

Zu der "Sonnenblume" oder dem "Sonnenhut" (wie Jutta vermutet hatte):
Ich hab mal ein bisschen im Foerster Katalog geblättert und mir dein Foto genau angeschaut....
(ohne mich allzu sehr bei den ganzen Asteraceaen auszukennen!), da würde ich sagen, dass das kein Sonnenhut ist (Gattung Rudbeckia). Die kenne ich alle mit oder weniger braunen bis fast schwarzem Blüteninneren und deine Pflanze ist ja hell im Inneren. Eine Sonnenbraut (Gattung Helenium) ist es auch nicht, die haben andere Blütenblätter und die Blüte sieht auch anders aus, also im Aufbau. Mädchenauge (Gattung Coreopsis) schließe ich auch aus, denn deren Blütenstiele sind nackig, also ohne Blätter (und die von deiner Pflanze scheinen ja bis obenhin beblättert zu sein).
Gemäß Foerster Staudenkatalog bleiben dann eigentlich nur die Stauden-Sonnenblumen (Gattung Helianthus) und die Sonnenaugen (Gattung Heliopsis) übrig (sofern ich nicht irgendeine "sonnenblumenähnlich blühende" Pflanzengruppe vergessen habe).
Wenn es eine Stauden-Sonnenblume ist, plädiere ich definitiv dafür, die aus dem Beet rauszunehmen und irgendwo anders hinzusetzen, wo sie ihrem Wuchs entsprechend besser zur Geltung kommen kann. Die werden ausnahmslos alle sehr hoch! Minimum 120cm (Bsp.: Helianthus decapetalus 'Soleil d'Or', eine Gefülltblühende Sorte der Dünnblättrigen Sonnenblume) bis hin zu 250cm (Bsp.: Helianthus salicifolius - die Weidenblättrige Sonnenblume).
- Die in Klammern genannten Arten dienen an dieser Stelle nur zur Verdeutlichung, was ich meine, wenn ich sage, dass die ausnahmslos sehr hoch werden! -
Deine Pflanze könnte ja auch ein Sonnenauge sein und dann ist es ein bisschen Russisch Roulette... - will sagen, es gibt relativ niedrige Sonnenaugen-Sorten mit ca. 60-120cm Höhe und es gibt eben welche, die höher als 120cm werden...

Was ich am Bsp. deiner "Sonnenblume" mit dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung verdeutlichen wollte:
Du kannst dein Beet umgestalten und die Pflanzen an andere Plätze im Beet setzen, aber es kann hinterher immer noch besch**eiden aussehen, weil kein Grundkonzept dahinter steht.
Das ist wohl auch das, was Schokokis meinte, als sie die Bepflanzungen von öffentlichen Flächen ansprach. Auch da gibt es (in der Regel, aber nicht immer) ein Konzept. Damit meine ich jetzt kein Thema oder so was, sondern eigentlich meine ich eine Struktur. Ein Maler malt ja eigentlich auch nicht drauflos, wenn er eine Landschaft zeichnet, sondern er schafft erst ein Grundgerüst und dann positioniert er die einzelnen Elemente hinein. So machen das die "Profis" auch draußen (Profis in Anführungszeichen, weil nicht alle davon wirklich Gärtner und schon gar keine Staudengärtner von Hauptberufswegen sind; manchmal sind's auch Amateure und es sieht trotzdem gut aus). Dazu gibt es solche feinen Begriffe wie Leitstauden, Begleitstauden, Füllstauden/ bzw. -pflanzen, Bodendecker und Geophyten.....
Sofern ich ein halbwegs vorzeigbares Bsp. kreiiert habe, kann ich euch die Begriffe mal an einem konkreten Bsp. erklären... - das macht sich einfach besser.

Dafür wäre es - finde ich zumindest - wichtig, was denn da in deinem Beetchen schon steht...
Klar, Lavendel kenne ich und erkenne ihn auch ohne Blüten, die Fette Henne, also die hohe Sedum habe ich auch erkannt, aber was ist z.B. das hellblühende, große Gewächs da neben deiner Sonnenblume?
Auf manche deiner Gewächse kann ich mir keinen Reim machen... - und das wäre ja wichtig, wenn man wissen will, ob die für eine erneute Umgestaltung in Frage kommen werden (oder ob sie zu hoch/ zu breit/ zu unschön im weiteren Jahresverlauf werden).

Vorerst will ich erstmal so viel in die Runde werfen:
Auf einem ca. 5,00x2,00m großen (.... ähem.... kleinen) Beet würde ich nichts allzu überbordendes, buntes anpflanzen, wo sich jede Pflanze gegen die andere zu behaupten versuchen würde. Das wirkt auf so wenig Platz auch einfach zu pompös und tatsächlich chaotisch im Sinne von Chaos, bei dem sich niemand über das Endresultat auch nur annähernd Gedanken gemacht hat (auch du, liebe Lisa, wirst dir in irgendeiner Form Gedanken gemacht haben, wette ich ).
Als "höchste" Pflanze würde ich etwas auswählen, was über das Jahr hinweg gleichbleibend schön, interessant oder zumindest nicht allzu überladen oder übertrieben bunt wirkt. Vllt eines dieser Gräser, die Jutta mit eingeworfen hat. Als Eyecatcher recht ja auch schon ein Gras aus, das übers Jahr hinweg eine stabile Größe hat, und vllt erst im Herbst durch eine schöne Herbstfärbung auffällt. Und über den Winter bleibt sein Laubbusch dann stehen und bringt Struktur ins Beet. Je nachdem wie groß das Gras ist, reicht eines schon aus (dein Beet ist ja nicht groß) und zu diesem Gras positioniert man dann die anderen Pflanzen.
Konkret wäre dein Gras dann die Leitstaude, weil sie sozusagen "die Leitung des Beetes übernimmt".
.... ich glaube, diesen Gedanken werde ich näher ausführen...... - sobald ich was halbwegs vorzeigbares auf dem Papier habe...

Geophyten wie Krokusse und Co. kommen jedenfalls ganz zum Schluss, denn sie besetzen die Lücken im Beet (von denen du ja derzeit mehr als genug hast - aber wer will halt nur Frühblüher haben?)

Nein, ich möchte meinen Geistesausbruch *lach* an dieser Stelle erstmal wieder beenden und mich in weiterführenden Gedanken um dein "Problem"-Beet kümmern. Und vllt am Ende einen kleinen Anregungs-Pflanzplan präsentieren....

Bis dahin tschüß
lg
Henrike
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 30.08.2020 - 20:41 Uhr  ·  #173
Humpf ... ein bissel fühle ich mich durch Henrikes Ausführungen an mein Terrassenbeet erinnert.

Eigentlich sollte es das Superbeet werden, weil eben am Sitzplatz.
Geworden ist es ein bunter Mix ohne größere Struktur bzw. mit scheinbaren Unlogiken. Denn wer pflanzt schon eine riesige Duftrose direkt an den Sitzplatz?
Inzwischen stehen auf dem Beet rund 8 Rosen (leider zu unterschiedlichen Zeiten gepflanzt und auch unterschiedlich gut entwickelt). Dazu eine Clematis, die zwar nur einmal im Frühjahr blüht, aber von der blöden Clematiswelke verschont bleibt und auch sonst recht ordentlich gedeiht. Dazwischen tummeln sich Karthäusernelken, eine Pfingstrose, Lavendel, gewöhnlicher Gewürzsalbei und ein niedrige Fetthenne ... ach so, die Frühblüher sind natürlich auch vorhanden. Die Herbstanemone durchwuchert alles, dazu noch Pfefferminze und Oregano (der hat sich eingeschlichen).

Aber ich gebe zu, dass irgendwann das Beet auch mal wieder neugestaltet wird, wenn man mal wieder vernünftig in den Boden kommt. Da wird doch ein bissel feiner gearbeitet, indem ich das Wurzelwerk der Herbstanemone "bekämpfe" und indem ich dann nochmals groben Kompost einarbeite, damit der Boden endlich etwas lockerer wird.
Übrigens *trommelwirbel* seit heute Nachmittag regnet es endlich mal, musste trotzdem zusätzlich Wasser verteilen.

Schönen Urlaub Henrike.

PS: Die Samen gehen wunderbar auf und wachsen und gedeihen. Sogar der Ysop und die Kugeldistel.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 31.08.2020 - 10:20 Uhr  ·  #174
Hallo ihr Lieben!

Danke, danke, danke danke für eure Nachrichten!
Bezüglich des Wetters darf ich mich jetzt wirklich nicht beschweren.
Übers Wochenende hat es tatsächlich 50-60 Liter geregnet, ich muss späte noch rausschauen wie viel es nun war.
Und der Himmel ist immer noch voll mit Regenwolken.
(Ärgerlich für die Landwirte da es nun die Hopfenernte verregnet und es mehr "Wühlen im Matsch" als anständig arbeiten ist..)

Liebe Henrike -
Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Wie gut, dass ich die nächsten Tage (die ganze nächste Woche) Urlaub habe und nur bei meinen Eltern im Garten rackern muss, da kann ich mir dann die restliche Zeit über farbenfrohe Gedanken machen

Bitte nicht!! Ich will nicht, dass du dir in deinem Urlaub auch noch über die Gestaltung meines Beetes am anderen Ende von Deutschland machen musst!

Ich muss jetzt vorab gestehen dass ich es letzte Woche natürlich nicht ausgehalten habe die Finger still zu halten und habe etwas "aufgeräumt"
Ein paar Sachen die ich da defintiv nicht drin haben wollte hab ich raus genommen und ein paar andere Sachen hab ich mehr oder weniger ordentlich in einer Reihe gepflanzt. Aber trotzdem ist es noch ein kunderbuntes Durcheinander...

Ich hab euch von oben noch male in Foto gemacht und auch ein bisschen was beschriftet, was ich so benennen konnte.

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
ansonsten ist Juttas Idee mit den bepflanzten Töpfen gar keine so schlechte Sache,

Find ich auch überhaupt nicht schlecht! Neulich hab ich einen Garten gesehen, da standen Kübelweise Oleander am Zaun aneinander gereiht als Sichtschutz. Sah auch ordentlich aus!

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Ich würde in dieses doch recht kleine, also überschaubare Beetchen nichts hinsetzen, das höher als einen Meter wird! Vllt max. 1,20 Meter... - das gibt der Platz in deinem Beet einfach nicht her.
#
DAS hab ich auch schon gemerkt.
Wobei ich jetzt tatsächlich ins Eck eine Kornellkirsche gesetzt habe. Die kann man ja schneiden... Und fürs Eck hätt ich mir was größeres vorgestellt. Außer das ist totaler Quatsch, dann kommt das natürlich weg.

Dieses Sonnendings (Staudensonnenblume hatte ich auch schon mal recherchiert, aber eine Übereinstimmung zu 100% hab ich noch nicht gefunden.
Diese Staude ist jedenfalls momentan knapp 1.60 und somit fast so groß wie ich. Die kommt definitiv raus, aber erst wenn sie verblüht ist da mir einerseits die Blüten sehr gut gefallen und andererseits auch sehr, sehr viele Insekten dran kleben.
Aber wenns rum ist, dann kommt sie hinten zum Kompost. Da kann sie wuchern und wachsen wie sie will.

Die Herbstanemone ist rosa, ungefüllt und ist hier bei uns in nahezu jedem (älteren) Garten zu finden und wird auch so 1.50 hoch würd ich schätzen. Den Gedanken, sie in das Beet zu setzen, hab ich auch schon wieder verworfen.

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Auf einem ca. 5,00x2,00m großen

die Tiefe des Beetes kann ich auch beliebig erweitern. Wir haben da genügend Platz und wenn ich später einfach weniger Rasen zum mähen habe, hab ich auch nichts dagegen.
Die Größe hat sich eben so ergeben da ich zum Zeitpunkt des Rasensäens eben nicht mehr bepflanzt habe.
Da sind mir keine Grenzen gesetzt.

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
aber was ist z.B. das hellblühende, große Gewächs da neben deiner Sonnenblume?

Das ist ein Strauch. Ich vermute eine Art Hortensie (Anhand der Blütenstände im Winter) aber sie hat eher "Lockere" Blüten, ist weiß und auch den ganzen Sommer voller Insekten.
Die müsste ich mal anständig fotografieren und hier bestimmen lassen.

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Geophyten wie Krokusse und Co. kommen jedenfalls ganz zum Schluss,

Sind tatsächlich auch wahllos im Beet verteilt da stellt sich raus was im Frühjahr wieder auftaucht.

Zitat geschrieben von Loony Moon
PS: Die Samen gehen wunderbar auf und wachsen und gedeihen. Sogar der Ysop und die Kugeldistel.

Da bin ich dir tatsächlich sehr, sehr neidisch. Die Kugeldistel von Henrike hats bei mir leider nicht geschafft.
(Ich habe mir dann ja zwei kleine Pflanzen gekauft und eine davon ist auch eingegangen. Vielleicht fühlen sich Kugeldisteln bei mir auch einfach nicht wohl)


So und nun zum "Beet von Oben"
1 Kornellkirsche
2 Bergflockenblume
3 Storchenschnabel
4 Mageriten
5 Mahonie
6 Chrysantheme (Da bin ich auf die Blüten gespannt)
7 div. Schwertlilien
8 Lavendel (Links blau, rechts weiß)
9 Bodendeckernelken (für die genaue Bezeichnung müsste ich jetzt in den Regen raus um das Schild zu lesen... es blüht auf alle fälle dunkelrot und ganz klein)
10 rote Schafgarbe (wird ca 60cm hoch, hats geheißen
11 Rosenstrauch und Rosenstamm
12 Kugeldistel
13 Scheinsonnenhut von Henrike
14 Hortensie
15 Immergrün (glaube ich)
16 Duftnelken und Kapaster (die hatte ich im Blumentrog und "auf Gut Glück" da rein gesetzt, die sind mir nicht wichtig
17 Maiglöckchen
Und das andere sind alles Bodendecker soweit ich weiß.
Und ja, während ich das so durchnummeriere merke ich erst, wie groß das Durcheinander auf dieser doch beschaulichen Fläche ist...

Zitat geschrieben von Loony Moon
Eigentlich sollte es das Superbeet werden, weil eben am Sitzplatz.
Geworden ist es ein bunter Mix ohne größere Struktur bzw. mit scheinbaren Unlogiken.

Diese Aussage von dir baut mich übrigens ziemlich auf. Also dass auch du (in meinen Augen Gartenprofi!) chaotischen Wildwuchs in deinem Garten hast
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 31.08.2020 - 12:58 Uhr  ·  #175
"Anemone"

Es gibt auch kleinere Sorten der Herbstanemonen. Deine scheint ja nicht ganz so groß zu sein. Aber am besten guckst du dir die Mutterpflanze an. Meine sind so 80-100cm hoch...

Ansonsten würde ich mir gezielt ne kleinere sorte zulegen für den Platz.

Ich habe z.B. die "Wild swan" die ist mit 50-60cm angegeben. Bei mir hat sie in 3 Jahren diese noch nicht geschafft eher so 30-40cm. Ausläufer macht sie auch ( noch) nicht. nachteil ist, ich hätte gerne mehr davon, aber die ist zum Teilen echt noch ganz schön lütt.

Ich werd mir wohl noch welche kaufen.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 31.08.2020 - 17:05 Uhr  ·  #176
Dankeschön für die Blümchen ... Und ehrlich, so wild durcheinander sieht man ja nur selten was zusammenblühen.
Aber noch sind Kugeldistel und Co im Babystadium, sprich, sie sollen erstmal wachsen und durch den Winter kommen.

Bei uns hat es gestern ab Nachmittag geregnet und wie immer habe ich keine Zeit, um den Regenmesser zu kontrollieren und noch weniger, um etwas zu machen . Nennt sich ja nur Urlaub.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 31.08.2020 - 18:28 Uhr  ·  #177
Juhuu!

Zitat geschrieben von Perse

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Wie gut, dass ich die nächsten Tage (die ganze nächste Woche) Urlaub habe und nur bei meinen Eltern im Garten rackern muss, da kann ich mir dann die restliche Zeit über farbenfrohe Gedanken machen

Bitte nicht!! Ich will nicht, dass du dir in deinem Urlaub auch noch über die Gestaltung meines Beetes am anderen Ende von Deutschland machen musst!
Ach, liebe Lisa, mach dir mal gar keine Gedanken.... ich hab noch gar nicht angefangen. Habe bisher nur eine maßstabsgerechte Skizze angefertigt, ein paar Pflanzenarten gemäß deiner letzten Postings aufgeschrieben und das war's bisher...
Hatte einfach noch keine Zeit....

Und ansonsten mach dir mal nicht so viele Gedanken deswegen; es ist ja auch für mich eine gute Übung; "Lehmboden-Beete" hat man ja nun nicht sooo häufig und wenn man denn mal mit so einem zu tun haben sollte, dann erinnert man sich gleich daran: "ach mensch, dazu hatte ich doch mal die und die Pflanzen vorgeschlagen!" - siehst, es geht nichts verloren und für mich ist es insofern keine verschenkte Zeit (falls du dich darum sorgst).

Zitat geschrieben von Perse
Ich muss jetzt vorab gestehen dass ich es letzte Woche natürlich nicht ausgehalten habe die Finger still zu halten und habe etwas "aufgeräumt"
Das habe ich mir schon so gedacht...
So ein "Problem" lässt einen ja auch nicht in Ruhe und wenn man sich erstmal ein bisschen länger mit beschäftigt, fallen einem gefühlt hundert Sachen oder Möglichkeiten ein, die man am liebsten sofort umsetzen möchte...

Ich sehe den Pflanzplan wenn sowieso nur als Anregungsplan, der sich dann noch abwandeln ließe...
Wird vermutlich auch kein richtiger Pflanzplan wie ich sonst Pflanzpläne mache; wohl eher nur eine ganz einfache Skizze...

Zitat geschrieben von Perse
Wobei ich jetzt tatsächlich ins Eck eine Kornellkirsche gesetzt habe. Die kann man ja schneiden... Und fürs Eck hätt ich mir was größeres vorgestellt. Außer das ist totaler Quatsch, dann kommt das natürlich weg.
Es kommt drauf an, WO du sie hingesetzt hast, also auf welche Ecke und wie nah ans Haus. Auch wenn so eine Kornelkirsche (mit einem L übrigens ) jetzt noch klein ist und an sich recht langsam wächst, kann sie doch ein stattlicher kleiner Baum werden. Vorher wird sie allerdings ein stattlicher großer Strauch.
Ich persönlich mag sie am liebsten frei wachsend, also nicht geschnitten, dann kommt der Habitus dieser Pflanze am besten heraus. Ich weiß, man kann sie auch als Heckenpflanze verwenden und da werden sie logischerweise auch geschnitten, aber die schönsten Erinnerungen habe ich an zwei sehr alte und große Kornelkirschen-Bäume im Garten des Hauses der Naturpflege in Bad Freienwalde und die waren eben frei gewachsen.
So ca. drei Meter Breite sollte man ihnen später schon zugestehen...

Zitat geschrieben von Perse
... die Tiefe des Beetes kann ich auch beliebig erweitern. Wir haben da genügend Platz und wenn ich später einfach weniger Rasen zum mähen habe, hab ich auch nichts dagegen.
Okay, klar, aber vllt hat dein Göga was dagegen?! der sieht in Blumenbeeten vermutlich mehr Arbeit als beim Rasen.... da setzt er sich ja im Zweifel nur auf den Aufsitzmäher und geht da ein paar Mal drüber und schon langt's wieder. Bei so einem Beet muss man ja selektierend eingreifen und nicht alles rigoros runterschneiden...

Zitat geschrieben von Perse

Zitat geschrieben von Loony Moon
Eigentlich sollte es das Superbeet werden, weil eben am Sitzplatz.
Geworden ist es ein bunter Mix ohne größere Struktur bzw. mit scheinbaren Unlogiken.

Diese Aussage von dir baut mich übrigens ziemlich auf. Also dass auch du (in meinen Augen Gartenprofi!) chaotischen Wildwuchs in deinem Garten hast
Hahaha, liebe Lisa, schau dir meinen Balkon an... also wenn der nicht unordentlich ist....
Und der Garten meiner lieben Eltern ist auch ein Auswuchs an Unordentlichkeit... da müsste vllt auch mal eine helfende, ordnende Hand mit der Schere (ähem... Machete) durchgehen, aber man will ja auch erstmal nicht zuuu viel machen...

Zitat geschrieben von Loony Moon
Schönen Urlaub Henrike.
Danke für die Blumen, liebe Jutta. Und auch dir liebe Lisa.
Aber mein "Urlaub" ist auch nur ein Urlaub auf dem Papier. Hab mit meinen Eltern in deren Garten geschuftet. Wollen eine Terrasse bauen. Platten sind da, in dieser Woche wird dann irgendwann der Kies (oder eben der Brechsand, den ich ja empfohlen habe, weil den die Ameisen nicht hinausexpedieren können...) geliefert werden und dann geht das Bauen erst so richtig los.
Heute haben wir erstmal letzten Schutt und Steine (ehem. Mauerreste) weggestemmt und das Rohplanum geharkt. Dann die angrenzenden Wände vom Gartenhaus, bis wohin mit Kies (oder eben Brechsand) aufgefüllt wird, mit Bitumenanstrich schwarz gemacht. Und sehr viel an wild wucherndem Grünzeug abgeschnitten, abgesägt und versucht auszureißen.
Ach so! .... - und einen alten Buchsbaum, der zu nah am Weg der künftigen Terrasse wuchs, haben wir auch noch gekillt, sprich abgeschnitten und mit vereinten Kräften ausgegraben...

Ich werde morgen alle Muskeln und Knochen spüren, die ich habe! Und auch die, von denen ich nicht wusste, dass man sie anstrengen kann...!!

Vllt nehme ich nachher noch ein heißes Bad mit Teufelskralle... das soll gut gegen Rücken- und Nackenschmerzen sein... Vllt auch bei Muskelkater??

lg
eine müde
Henrike
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 31.08.2020 - 22:53 Uhr  ·  #178
Das Loony ist auch wieder zurück ... von einer Geburtstagsfeier ...

Arbeitsurlaub haben wir auch ... jeden Tag eine neue überraschende Baustelle, deren Höhepunkt sicher am Donnerstag kommt in Form der heißersehnten neuen Küche ...

Ich bin auch der Meinung, dass ein Beet manchmal mehr Arbeit macht als Wiese, wo man einmal mit dem Rasenmäher drüber geht und ferddisch. Auch wenn das Gegenteil regelmäßig behauptet wird
Morgen werde ich so nebenher (hoffentlich) den Garten kurz inspizieren, ob der überhaupt soviel Regen verträgt ... eben regnet es nämlich gerade wieder. Dann so die kleineren Baustellen bearbeiten und der Höhepunkt des Tages wird die Physio sein ...
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 01.09.2020 - 16:01 Uhr  ·  #179
Es gibt tatsächlich noch Regen in D, der bei mir ankommt und in den Boden eindringt.
Es waren rund 40 Liter, die zumindest nach flüchtiger Kontrolle eine Grabegabelzackenlänge tief in den Boden eindrang!
Und unser Wasserfass läuft endlich mal über ...

Jedenfalls habe ich jetzt einfach umdisponiert, damit ich morgen genug Zeit für den Garten habe. Nebenher habe ich noch ein paar Jungbäume "gekillt" in Form von Eichen- und Walnusssämlingen ... die in einem Kleingarten dann doch nicht sooo begehrenswert sind.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 02.09.2020 - 10:25 Uhr  ·  #180
Zitat geschrieben von Schokokis
Aber am besten guckst du dir die Mutterpflanze an.

Meine ist bisher Kniehoch, aber die Mutterpflanze eben schon so 1,50 mtr oder etwas höher würd ich sagen.
Ausläufer konnte ich bei Mama nicht entdecken, die steht schon immer in der selben Ecke im Garten und bleibt da auch. Also hat sich nicht großartig ausgebreitet.

Zitat geschrieben von Loony Moon
deren Höhepunkt sicher am Donnerstag kommt in Form der heißersehnten neuen Küche ...

Ach wie schön, eine neue Küche ist was aufregendes! Hoffentich schaffst du alles nun, mit Haus und Garten. Jetzt da es geregnet hat und du endlich draußen werkeln kannst aber eigentlich drinnen so viel zu tun hast...


Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Ich werde morgen alle Muskeln und Knochen spüren, die ich habe! Und auch die, von denen ich nicht wusste, dass man sie anstrengen kann...!!

Vllt nehme ich nachher noch ein heißes Bad mit Teufelskralle... das soll gut gegen Rücken- und Nackenschmerzen sein... Vllt auch bei Muskelkater??

Uiuiui, da habt ihr euch auch ein schönes Projekt vorgenommen. Ich hoffe, die Schmerzen sind erträglich und aushaltbar. Magnesium hilft, und ansonsten wohl nur Zähne zusammen beißen....

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Okay, klar, aber vllt hat dein Göga was dagegen?! der sieht in Blumenbeeten vermutlich mehr Arbeit als beim Rasen.... da setzt er sich ja im Zweifel nur auf den Aufsitzmäher und geht da ein paar Mal drüber und schon langt's wieder. Bei so einem Beet muss man ja selektierend eingreifen und nicht alles rigoros runterschneiden...

Also meinem Mann ists echt egal Hauptsache hübsch anzuschauen ist es. Und er mags auch naturnah, also nix mit Kieselbeeten und Buchsbäumchen drinnen. Rasen mähen ist auch mein Aufgabe, leider nicht mit Aufsitzmäher sondern noch mit Benzintank und per Hand geschoben. Was bei unserem großen Grundstück durchaus eine etwas längere Geschichte ist...
Also ich hab wirklich feie Hand was die Gartengestaltung angeht. Eventuell hat er hier und da einen Wunsch was einen Baum anbelangt oder so. Und er hilft mir dann doch auch 1 bis 2x im Jahr was größere Arbeiten anbelangt (Hecken schneiden wird seine Aufgabe zum Beispiel) aber ansonsten redet er mir da nicht drein.

Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Es kommt drauf an, WO du sie hingesetzt hast, also auf welche Ecke und wie nah ans Haus.

Ganz links in die Ecke. Also wahrscheinlich vieeel zu nah ans Haus... Aber da sie ja noch soo klein ist, ist sie ja auch gleich wieder ausgegraben

Meine vorhandene Herbstanemone und das Hortensiengestrüpp hab ich euch mal fotografiert. Sofern mich der Upload nicht wieder ärgert zeig ich euch die beiden mal

Die Holzbeete/Kisten links am Beet wollte mein Mann eigentlich wegfahren aber da es jetzt so viel geregnet hat ist der Boden so aufgeweicht dass er die momentan nicht hinters Haus bringt ohne den Boden / den Rasen kaputt zu machen...
Rasen mähen müsste ich auch mal wieder, aber auch hier ist jetzt alles viel zu nass und zu weich.


(Den frischen Rasen jetzt im September noch mal zu düngen ist Quatsch, oder? Oder soll ich die vereinzelten kahlen Stellen nun nachsäen oder auch bis Frühjahr warten?)

Liebe Grüße,
Perse
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