Paprika zeigt Symptome

 
Azubi
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Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 03.07.2019 - 19:14 Uhr  ·  #1
Hallo,

Ich habe zwei Paprika-Pflanzen bei mir stehen und beide zeigen ähnliche Symptome:

-Kümmerliche oder sehr langsam wachsende, starre Blätter, welche vergilben und frühzeitig abfallen. Manche sterben auch direkt nach dem austreiben ab. Auch Blüten tendieren dazu, einfach abzufallen.
-Stresswuchs.
-Die kleinere Pflanze trägt außerdem eine Frucht, die sehr langsam wächst.

Begonnen hat es im Winter, da warfen die Pflanzen die ersten Blätter ab, erst die große, dann die kleinere. Desweiteren bildeten sie den ganzen Winter über Blüten ohne Früchte zu bilden. Ich dachte mir, dass es ihnen möglicherweise zu warm oder zu trocken ist. Gegen die Wärme konnte ich leider nichts tun und hoffte, dass es dann im Frühling von alleine wieder besser würde. Im Frühling aber leider immer noch die selben Symptome, da ich dann Stickstoff-Mangel vermutete, düngte ich die Pflanzen etwa 1,5 mal pro Woche, fast doppelt so oft wie davor, aber auch das half nicht. Inzwischen habe ich das vermehrte Düngen eingestellt, da ich den Boden nicht übersäuern möchte (falls er das nicht schon ist). Die Pflanzen sind erst 1 Jahr im Topf.

Größere Pflanze:



Kleinere Pflanze:



Edit:
Die Bilder sind in etwa 2 Wochen alt, das zusätzliche Düngen habe ich vor 3-4 Wochen eingestellt und ich könnte meinen der Zustand der Pflanzen hat sich mittlerweise "ein wenig" verbessert, das ist aber ziemlich subjektiv, gesund sehen sie immer noch nicht aus.
Die Substrate sind ziemlich humos, allerdings mit Sand und Perlite untermischt.
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 04.07.2019 - 08:45 Uhr  ·  #2
Hallo,

üblicherweise zieht man Paprika einjährig. Das hat schon seine Gründe
Aber ich habe auch schon Paprika überwintert. Die standen aber in deutlich größeren Töpfen einmal zu zweit in einem 60cm Balkonkasten. 1mal in Töpfen mit ca 25cm.
Die haben zwar kein sehr großes Wurzelwerk. Aber etwas Platz brauchen die schon.

Die überlangen Triebe würde ich beim Umtopfen wahrscheinlich auf die Hälfte zurückschneiden.
Das Substrat sollte passen. Ich hatte sie in Blumenerde stehen.
Für Pflanzen die draußen stehen, finde ich Langzeitdünger deutlich praktischer als über das Gießwasser zu düngen. In der frischen Erde ist dann aber auch schon welcher enthalten.
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 08.07.2019 - 12:29 Uhr  ·  #3
Hallo Schokokis,

Vorweg Danke für deine Antwort,

Du meinst es ist normal, dass sie im zweiten Jahr diese Symptome zeigt? Ich meine, sie ist ja eine mehrjährige Pflanze (bis auf Kräuter, kultiviere ich nur mehrjährige Pflanzen, da mir sonst der wenige Platz, der mir zur Verfügung steht zu Schade wäre), daher dürfte sie im Zweiten Jahr keinen derartigen Wuchs zeigen, vorallem diesen Stresswuchs. Dass sie überall derart austreiben ist doch ein Zeichen, das irgendwas falsch läuft. Hinzu kommt, dass sie auch im ersten Jahr keine Früchte bildete, was allerdings daran liegen könnte, dass ich sie zu spät aussäte. Ich nahm dieses Risiko bewusst in Kauf und hoffte, dass sie dann im Zweiten Jahr Früchte tragen würde, wenn nicht im Ersten.

Also als konkrete Gegenmaßnahme meinst du Umtopfen in einen größeren Topf, da diese zu klein sind? Wenn die Pflanzen klein bleiben und wenige Früchte tragen stört es mich übrigens nicht, solange sie gesund sind. Wie gesagt, hab leider nur sehr begrenzt Platz.
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 08.07.2019 - 13:14 Uhr  ·  #4
Hallo

Das sind zwei ganz normale Gemüsepaprika-Pflanzen?

LG
Vroni
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 08.07.2019 - 13:16 Uhr  ·  #5
Zitat geschrieben von Dampfnudel
Hallo Schokokis,

Vorweg Danke für deine Antwort,

Du meinst es ist normal, dass sie im zweiten Jahr diese Symptome zeigt? I



Nein das meinte ich damit nicht. Aber es ist nicht so ganze einfach sie über den Winter zu bringen und sie wachsen recht zügig heran. Deshallb kultiviert man sie einjährig.

Zum Austreiben: Sie hat eben wenig Blätter und versucht neue auszubilden. das finde ich jetzt nicht ungewöhnlich. Aber ich finde sie blass. Hat sie denn schonmal geblüht? Wenn ja sind die Blüten auch befruchtet gewesen?

EDIT:

Ich lese gerade: es handelt sich um eine Chilli. Die sind natürlich deutlich kleiner vom Wuchs her. Da reicht die Töpfgröße dann vielleicht.
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 08.07.2019 - 13:17 Uhr  ·  #6
Hallo Vroni,

Nein, es handelt sich wohl um Habanero-Paprika. Für einen Gemüse-Paprika Anbau bräuchte ich wiederrum viel mehr Platz da mehr Bedarf.
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 08.07.2019 - 13:30 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von Schokokis
Zum Austreiben: Sie hat eben wenig Blätter und versucht neue auszubilden. das finde ich jetzt nicht ungewöhnlich. Aber ich finde sie blass. Hat sie denn schonmal geblüht? Wenn ja sind die Blüten auch befruchtet gewesen?


Ja, sie blühte noch im Sommer, aber auch den ganzen Winter über bis in dieses Frühjahr, seitdem nicht mehr. Hab ein paar Mal geschüttelt, wollte wohl nicht so richtig. Sobald sie draußen standen, standen sie dann auch nicht dauerhaft windgeschützt, irgendwann habe ich sogar per Hand ein oder zwei Blüten mit Watte bestäubt. Die kleine Pflanze trägt eine kümmerliche Frucht.
Die Blüten wurden oft, genauso wie die Blätter, von der Pflanze fallen gelassen. Ich kann nur vermuten, dass sie nicht befruchtet waren, da die Pflanze dann ja alles daran gesetzt hätte, die angehende Frucht nicht fallen zu lassen.
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 08.07.2019 - 14:36 Uhr  ·  #8
Hallo

Zitat geschrieben von Dampfnudel
Nein, es handelt sich wohl um Habanero-Paprika.
Ah, dann stellt sich alles etwas anders dar. Für Gemüsepaprika wären das doch sehr extreme Mickerpflänzchen gewesen. Habaneros (Capsicum chinense) gehören zu den wärmebedürftigsten Chilis. Tropische Dauerwärme und hohe Luftfeuchtigkeit sagen ihnen zu, da kommt ihr Stoffwechsel in Schwung.

Es ist etwas schwierig nachzuvollziehen, wann was unter welchen Umständen passierte (Überwinterungsbedingungen, Düngung, Rausstellen). Ich lese aber heraus, dass du anhaltend gedüngt hast, vermutlich mit mineralischem Dünger, im Frühling (drinnen? draussen?) dann sogar sehr oft. Dies ist jetzt nicht fundiert, aber mein Gefühl geht in die Richtung, dass die Pflanzen unter Bedingungen, in denen sie gar nicht gedeihen konnten, überfüttert wurden und das Substrat möglicherweise tatsächlich versalzt ist (nicht übersäuert).

Ich würde nun die beiden aus den kleinen Töpfchen holen, Substrat entfernen, Wurzeln inspizieren, evtl. spülen, in neues, nahrhaftes, humoses Substrat pflanzen. Ich mische jeweils im Frühling beim Topfen Langzeitdünger unter, dann habe ich die Saison Ruhe. Für Langzeitdünger ist es jedoch schon zu spät, fürchte ich. (Flüssig-)Düngen nur, solange die äusseren Wachstumsbedingungen gegeben sind. Die Topfgrösse darf übrigens auch bei Chilis ruhig 10 Liter sein, das sind in der Regel auch keine Zwergenpflanzen.

LG
Vroni
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 10.07.2019 - 01:19 Uhr  ·  #9
Zitat geschrieben von GrüneVroni
Habaneros (Capsicum chinense) gehören zu den wärmebedürftigsten Chilis. Tropische Dauerwärme und hohe Luftfeuchtigkeit sagen ihnen zu, da kommt ihr Stoffwechsel in Schwung.

Es ist etwas schwierig nachzuvollziehen, wann was unter welchen Umständen passierte (Überwinterungsbedingungen, Düngung, Rausstellen). Ich lese aber heraus, dass du anhaltend gedüngt hast, vermutlich mit mineralischem Dünger, im Frühling (drinnen? draussen?) dann sogar sehr oft. Dies ist jetzt nicht fundiert, aber mein Gefühl geht in die Richtung, dass die Pflanzen unter Bedingungen, in denen sie gar nicht gedeihen konnten, überfüttert wurden und das Substrat möglicherweise tatsächlich versalzt ist (nicht übersäuert).


Nein, nein, ich kann mich nicht erinnern ob ich sie den Winter überhaupt gedüngt habe, aber wenn, dann höchstens 1-2 mal, in der Regel mache ich das mit allen Pflanzen so. Im Frühling dünge ich sie dann meistens erst nachdem sie 2-3 Wochen draußen verbracht haben, was dannn meistens gegen Mitte, Ende Mai ist. Das ganze mit der vermehrten Düngung hat sich also vermutlich von dem Zeitraum bis Mitte Juni abgespielt, die Bilder sind demnach 1-2 Wochen nach der Düngung entstanden. Der Zustand der Pflanzen im Allgemeinen scheint sich auch nach der vermehrten Düngung nicht verschlechtert zu haben, wie gesagt, sehen sie inzwischen sogar "etwas" besser aus. Daher denke ich, dass es nicht Überdüngung sein kann. Wurzeln sollte ich dennoch mal inspizieren, stimmt. Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich das nicht schon getan habe, oder ob ich das grad mit einer anderen Pflanze verwechsle, aber ich werd's nochmal tun.

Edit: Welches Düngeverhältnis wäre denn optimal für die Habaneros? Wenn sie tatsächlich unter Stickstoff-Mangel litten, müsste dann nicht eine deutliche Verbesserung nach wenigen Düngegaben eintreten? Ist natürlich auch die Frage was eine "normale" Düngegabe ist...ich benutze einen N-P-K 7-5-6 und pi mal Daumen 4-5ml pro 1L Gießwasser.

Ich erinnere mich an einen Liguster, den ich unzählige Male (5-6 mal) über Jahre hinweg durch Stecklinge retten konnte, und jedes Mal sind bei verschiedenen Behandlungen die selben Symptome eingetreten, die diesen hier sehr ähnlich waren. Letztendlich konnte ich nur vermuten dass irgend ein Pilz am Werk war oder es an der Genetik lag. Das Wurzelwerk war damals immer komplett verkümmert. Also die Wurzeln werde ich mir aufjedenfall anschauen, nachdem ich den PH-Wert ermitteln kann.
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Re: Paprika zeigt Symptome

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Gepostet: 10.07.2019 - 13:44 Uhr  ·  #10
Hallo

Zitat geschrieben von Dampfnudel
Im Frühling aber leider immer noch die selben Symptome, da ich dann Stickstoff-Mangel vermutete, düngte ich die Pflanzen etwa 1,5 mal pro Woche, fast doppelt so oft wie davor, aber auch das half nicht.
Zitat geschrieben von Dampfnudel
Im Frühling dünge ich sie dann meistens erst nachdem sie 2-3 Wochen draußen verbracht haben, was dannn meistens gegen Mitte, Ende Mai ist. Das ganze mit der vermehrten Düngung hat sich also vermutlich von dem Zeitraum bis Mitte Juni abgespielt, die Bilder sind demnach 1-2 Wochen nach der Düngung entstanden.
Das heisst also rekapituliert, du hast die Pflanzen irgendwann Anfang/Mitte April rausgestellt: 2—3 Wochen draussen, dann normal etwa gut wöchentlich zu düngen begonnen, dann kein befriedigendes Wachstum festgestellt = Mitte/Ende Mai. Dann die Düngergaben verdoppelt auf 1,5-mal/Woche = Mitte/Ende Mai bis Mitte Juni.

Meine Feststellungen und Schlussfolgerungen dazu:

April ist für Capsicum generell früh zum Rausstellen, die Nächte noch zu kalt, für eine wärmebedürftige Habanero (rechne mit idealerweise etwa 20 Grad aufwärts, und zwar Tag und Nacht) ganz besonders. Die Kühle, möglicherweise auch noch feuchte Kühle durchs Giessen, dürfte schon für sich den Wurzeln nicht zuträglich gewesen sein. Die Pflanzen hatten zu dem Zeitpunkt also keine Wachstumsbedingungen, sie waren notgedrungen in Ruhe.

Wenn Pflanzen in Ruhe gedüngt werden, bleiben die Nährstoffe im Substrat liegen und sammeln sich an, da die Wurzeln nicht arbeiten und sie nicht in die Pflanze transferieren. Gerade bei mineralischem Flüssigdünger (Nährstoffe in schnellwirkender Form) sind die Wurzeln nun von Salzen umgeben, die ihnen nicht guttun. Die Wurzeln erleiden irgendwann «Verbrennungen» und gehen kaputt. In Töpfen gibt es auch zu wenig anderes Leben, das die Situation vielleicht etwas entschärfen könnte (Mikroorganismen, tierische und andere pflanzliche Mitbewohner).

Zitat geschrieben von Dampfnudel
Der Zustand der Pflanzen im Allgemeinen scheint sich auch nach der vermehrten Düngung nicht verschlechtert zu haben, wie gesagt, sehen sie inzwischen sogar "etwas" besser aus.
Vermutlich deshalb, weil endlich die Temperaturen in einem Bereich sind, in dem die Habaneros überhaupt gedeihen. Aber wegen den erlittenen Schäden sind sie ausgebremst und können nicht durchstarten.

Ich kann nur insistieren: Umtopfen in gute, nahrhafte, humose Erde; da Versalzung befürchtet werden muss, altes Substrat komplett entfernen und die Wurzeln spülen; bei der Topfgrösse nicht knausern; fusswarm halten (nicht kochen! —> schwarzer Topf in praller Sonne), damit sich die Wurzeln regenerieren können; düngen erst nach Verbrauch des Vorrats in der frischen Erde (Zeitraum steht auf der Verpackung drauf) und nur, solange Wachstumsbedingungen herrschen. Ach ja, und nicht dieses Jahr auf Früchte hoffen, sondern auf nächstes Jahr mit genesenen Pflanzen setzen.

Zitat geschrieben von Dampfnudel
Welches Düngeverhältnis wäre denn optimal für die Habaneros? (…) ich benutze einen N-P-K 7-5-6
Der Phosphoranteil in deinem Dünger ist überdurchschnittlich hoch. Wofür ist der ausgelegt (mir scheint, auf Blütenpracht, nicht auf Pflanzengesundheit)? Mein meist benutzter Langzeitdünger hat ein Verhältnis von 8-3-10. Dazu noch ein klein wenig Hornspäne (N). Damit gedeihen Chilis bei mir tiptop. Die richtige Dosierung eines Düngers steht auf der Verpackung (Menge/Intervall).

Zitat geschrieben von Dampfnudel
… da ich dann Stickstoff-Mangel vermutete, …
Stickstoffmangel zeigt sich vor allem in gleichmässig hell(er)grünen, bei starkem Mangel bis gelblichen Blättern. Bei Chilis ist das «normale» Grün nach meiner Erfahrung unterschiedlich. Während eine Sorte satt dunkelgrüne Blätter hat, hat eine andere bei analoger Versorgung deutlich hellere.

Wird ein scheinbar fehlender Nährstoff zugeführt, aber es zeigt sich nach gebotener Zeit keine Verbesserung, ist nicht mangelndes Vorhandensein des Nährstoffs das Problem, die Zuführung muss gestoppt werden. Entweder ist das Problem falsch diagnostiziert, oder die Aufnahme des Nährstoffs ist durch Faktoren wie Festlegung durch unpassenden pH-Wert, durch Überschuss anderer, antagonistischer Nährstoffe im Substrat, durch Wurzelinaktivität infolge unpassendem Temperaturbereich (zu hoch oder zu niedrig), defekte Wurzeln usw. nicht möglich.

Zitat geschrieben von Dampfnudel
nachdem ich den PH-Wert ermitteln kann.
Doktere nicht rum! Nimm frische, gute Erde, dünge sinnvoll, fertig.

Das möchte ich nun doch mal loswerden: Nährstoffe und deren Verhalten im Substrat/Boden und in der Pflanze, die Abhängigkeiten von Nährstoffen untereinander, all das ist ein seeeehr komplexes Thema. Die Zusammenhänge sind teilweise so verstrickt, dass man als Amateur wie du und ich keine Chance hat, sie alle zu verstehen. Ohne tiefere Kenntnisse tut man gut daran, nicht zu experimentieren (sofern nicht die Experimente das Ziel sind ), sondern den Wissenschaftlern hinter bewährten Produkten zu vertrauen — zum Wohle unserer Pflanzen.

LG
Vroni
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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