Flaschengarten, Wabi Kusa, Hermetosphaere - Infos, Fotos

 
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Flaschengarten, Wabi Kusa, Hermetosphaere - Infos, Fotos

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Gepostet: 29.11.2018 - 23:24 Uhr  ·  #1
WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht? Hat einer einen stehen.
Gibt es Erfahrungen.
Druidin
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 30.11.2018 - 10:51 Uhr  ·  #2
Ich habe schon recht viele Kusa Mono und Kokedamagemacht und sie sind eher für draußen oder die Floristik und nicht für die Ewigkeit gedacht.
Die richtig kleinen exotischen Pflanzen aus dem Aquascaping kann man in unseren beheizten Wohnungen in offenen Gefäßen, Wabi Kusa, auch nur schlecht gesund am Leben erhalten.
Die Lösung habe ich in Hermetosphären gefunden. Mit den richtigen (kleinwüchsigen und wasserverträglichen) Pflanzen klappt das auch über lange Zeiträume, sogar fast gänzlich ohne Eingriffe.
Die richtige Pflanzenwahl ist allerdings essenziell. Heimische Pflanzen, graue Tillandsien oder Sukkulente, wie sie gerne in frisch hergestellten Hermetosphären gezeigt werden, funktionieren auf Dauer gar nicht. Schon gar nicht, wenn sie noch zusammen eingesetzt werden. Sie schießen, wuchern oder verfaulen im feucht-tropischen Milieu der Hermetosphären. Fast alle Wasserpflanzen, die in der Regel auch emers gut wachsen, sind aber geeignet. Einen Versuch mit einer wasserreduzierten reinen Tillandsien-Hermetophäre habe ich gerade am Laufen.
Weiterhin auch tropische Orchideen, kleine Farne, Moosfarne, kleine Carnivoren, Usambaraveilchen, Pilea-Arten, Begonien und besonders wichtig tropische Moose.
Zu dem Pflanzen habe ich noch Destruenten eingesetzt, tropische Springschwänze und Weiße Asseln aus der Terraristik. Sie zerkleinern abgestorbene Pflanzenteile, so das sie schneller in die Nährstoffkette zurück kehren können.
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Es geht sogar in Super-Miniatur!
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Die Tillandsien-Hermetosphäre ist noch in der Versuchsphase mit ganz wenig Wasser und nur etwas Sand und Holz als Speicher für das Wasser.
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 30.11.2018 - 12:35 Uhr  ·  #3
Sehr interessant. Ich habe eine fittonia in solch einem Glas. Aber bei mir ist mittlerweile das glas ein bisschen schmutzig. Putzt du die gläser ab und an oder erledigen das vielleicht deine Helfertierchen?
Mich überrascht auch, dass du Begonien empfiehlst. Ich hab bisher die Erfahrung gamacht ,dass die hohe Luftfeuchte nicht so mögen...
Druidin
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 30.11.2018 - 13:05 Uhr  ·  #4
Ja, ich mache die Gläser ab und zu sauber und fülle bei Bedarf destiliertes Wasser auf. Seit ich nur noch weithalsige Gefäße benutze ist das auch deutlich einfacher geworden, als in den ganz alten Flaschen. Du kannst dazu ein Stück Draht um ein Papiertuch wickeln und damit vorsichtig die Glaswände abwischen. Normalerweise geht der Schmutz leicht ab, weil ja nichts darin antrocknet.

Mit Begonien meine ich diese ganz kleinen tropischen Arten, nicht die normalen Zimmer- oder Balkon-Begonien. Sowas zum Beispiel Begonia 'Tiger'. Viele Begonien schließen sich ja schon durch ihre Größe aus.

Wichtig ist, das die Pflanzen mit nahezu 100% Luftfeuchtigkeit zurecht kommen. Hilfreich ist ein Besuch in einem Tropenhaus eines Botanischen Gartens, da bekommt man viele Anregungen und sieht auch unsere Zimmerpflanzen unter diesen Verhältnissen.
In der Terraristik gibt es auch interessante geeignete Pflanzen für Amphibien-Terrarien oder Paludarien.

Man muss auch mal mit etwas neuem experimentieren. Das kann dann klappen oder auch schiefgehen. Ich hätte auch nicht gedacht, das Pilea so gut funktioniert, weil ich sie immer für etwas sukkulent gehalten hatte. Aber die lieben es sogar....

Fittonia ist übrigens auch gut und kleine Bromelien habe ich noch vergessen. Sehr empfehlenswert, aber nicht billig sind die In Vitro Pflanzen, die in der Aquaristik im Moment so angesagt sind.
Hier habe ich gute Erfahrungen mit sämtlichen Moosen, allen Farnen, Hydrocotyle, Pogestemon, die ganzen kleinen Perlkräuter, Eleocharis und Bucephelandra, die ununterbrochen blüht.
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 30.11.2018 - 23:37 Uhr  ·  #5
Ich habe ja jede Menge Aquarien und Teichpflanzen und habe mit damit si ein Teil begonnen.
Licht eine IKEA Schreibtischlampe mir LED.
Ist jetzt eine Nadelsimse, ein Rest von einer Schlauchpflanze, Anubias, Cryptocoryne, Brasilianische Graspflanze und ein Stück von einem Aquariumfarn drinne. Mal schauen wie was wächst.
Druidin
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 01.12.2018 - 09:25 Uhr  ·  #6
Zeig doch mal ein Foto!
Wie deckst du das Aquarium ab?

Die Pflanzen sollten funktionieren. Die Graspflanze habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich denke, die kann auch emers. Wenn die Pflanzen aus Unterwasserkultur stammen, wird es aber etwas dauern, bis sie sich auf Luftkultur umgestellt haben. Hast du als Drainage etwas mineralisches, grobes Substrat genommen? Ich verwende gerne Basaltsplitt oder Lava (niemals Seramis, das zieht an den Scheiben mit roten Schlieren noch oben). Und darüber als Abdeckung etwas möglichst nährstoffarmes, wie Kokohum? Wie im Aquarium darf man möglichst keine Nährstoffe einbringen, da die Pflanzen ja klein und passend bleiben sollen.

Die kleinen In-Vitro-Pflanzen haben übrigens den Vorteil, gegenüber anderen Aquariumpflanzen, das sie bereits an Luft gewöhnt sind und in der Regel schon die emerse Form haben.

Ein großer Vorteil von Hermetosphären ist übrigens, das Stecklinge und Ableger von den vorgeschlagenen Pflanzen darin zu fast 100% angehen, weil die Atmosphäre perfekt dafür ist. Einmal irgendwo gepflanzte Arten können so von einem Glas zum nächsten ganz einfach vermehrt werden.

Und noch ein Tip an die Aquarianer, was gar nicht geht: Reine Wasserpflanzen, wie beispielsweise Vallisnerien, Hornkaut, Wasserpest und Nixkraut haben keine emersen Lebensformen.
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 01.12.2018 - 22:22 Uhr  ·  #7
Bei Fotos habe ich dauernd so was in diesem Forum


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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 01.12.2018 - 22:24 Uhr  ·  #8
Dann sind sie wohl zu groß
Vekleinere sie auf maximal 2000x2000 Pixel, dann sollte es gehen.
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 02.12.2018 - 15:23 Uhr  ·  #9
Druidin
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 03.12.2018 - 14:24 Uhr  ·  #10
Man sieht die Vorschaubilder, aber vergrößern kann man sie ohne Anmeldung leider nicht.

Aber das sieht ja schon mal gut aus!
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 04.01.2019 - 18:51 Uhr  ·  #11
Bei E-Bay habe ich jetzt so eine Platte geschossen, jetzt moss nur noch die passende Lampe kommen.
Habe jetzt mal wieder meine altes Händy genommen.

Abgedeckt habe ich mit einer Glasscheibe die ich erst mal provisorisch geschnitten habe. Das muss aber noch besser gehen. [attachment=2]2018-12-29 043.jpg[/attachment][attachment=1]2018-12-29 041.jpg[/attachment][attachment=0]2018-12-29 042.jpg[/attachment]
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 04.01.2019 - 19:06 Uhr  ·  #12
Zitat geschrieben von Roadrunner
=D> Zeig doch mal ein Foto!
Wie deckst du das Aquarium ab?

Die Pflanzen sollten funktionieren. Die Graspflanze habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich denke, die kann auch emers. Wenn die Pflanzen aus Unterwasserkultur stammen, wird es aber etwas dauern, bis sie sich auf Luftkultur umgestellt haben. Hast du als Drainage etwas mineralisches, grobes Substrat genommen? Ich verwende gerne Basaltsplitt oder Lava (niemals Seramis, das zieht an den Scheiben mit roten Schlieren noch oben). Und darüber als Abdeckung etwas möglichst nährstoffarmes, wie Kokohum? Wie im Aquarium darf man möglichst keine Nährstoffe einbringen, da die Pflanzen ja klein und passend bleiben sollen.

Die kleinen In-Vitro-Pflanzen haben übrigens den Vorteil, gegenüber anderen Aquariumpflanzen, das sie bereits an Luft gewöhnt sind und in der Regel schon die emerse Form haben.

Ein großer Vorteil von Hermetosphären ist übrigens, das Stecklinge und Ableger von den vorgeschlagenen Pflanzen darin zu fast 100% angehen, weil die Atmosphäre perfekt dafür ist. Einmal irgendwo gepflanzte Arten können so von einem Glas zum nächsten ganz einfach vermehrt werden.
Ich habe einen einkörnigen Kies aus der Wasserreiniging (Wassserwerk) Den Ball habe ich aus AquaSoil gebastelt.
Die Pflanzen stammten zumeist aus dem Teich und die sind Kummer gewohnt. Mal Trocken mal überstaut.
Ich habe da jetzt einige mm Wasserstand über dem Kies. Da sind noch einige Cryptocoryne rein gekommen.
Zu der Oben gezeigten Platte kommt noch eine eigene LED Lampe und dann lasse ich es erst mal wachsen.
Ach, da noch ein Holz rein gekommen.

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Druidin
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Re: WABI KUSA, hat mal einer sowas versucht?

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Gepostet: 06.01.2019 - 20:38 Uhr  ·  #13
Muss man mal sehen, wie sich Teichpflanzen im Zimmer entwickeln. Die Cryptos werden sicher gut wachsen. Ich drücke die Daumen!
Azubi
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Flaschengarten: Mag mal wer drüberschauen?

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Gepostet: 08.10.2019 - 15:24 Uhr  ·  #14
Hallo beisammen,

Ich plane nun seit längerem, eine "Buddleschiffflasche" zu bepflanzen, siehe Bild anbei. "Klimatisch" möchte ich das Glas verschlossen halten und wenig-gar nicht wässern, wodurch ich die erwähnten Pflanzen ausgewählt habe:

- Im Hintergrund ein Asparagus falcaltus, ein Aerangis fastuosa und ein Podocarpus. Der A.F. soll auf einem "Hügel" etwas erhöht sein.

- Im Vordergrund Moose auf Steinen und/oder EpiWeb: Riccardia sp. chamedryfolia und Hyophila involuta

Die Füllung wäre ca. 1,5cm schwarzer Quarzkies (grob), 1,5cm Lavagranulat und ca. 2-3cm Pflanzerde-Sand (50-50 gemischt).

Meine Fragen:
- Passen die Pflanzen so zusammen und ist der Bodenaufbau passend?
- Bei dem Aerangis fastuosa bin ich unschlüssig, gibt es da eine (flache) blühende Alternative, die vll besser passt??
- Sonstige Tipps&Tricks?

Die Maße des Glases sind bei der Zeichnung dabei!

Viele Grüße,
Bonsi
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Druidin
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Re: Flaschengarten: Mag mal wer drüberschauen?

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Gepostet: 08.10.2019 - 18:25 Uhr  ·  #15
Das scheint soweit zu passen. Wie die Aerangis fastuosa sich machen wird kann ich dir leider auch nicht vorhersagen. Manche Pflanzen muss man einfach ausprobieren. Es gibt aber auch Mini-Phalaenopsis-Sorten, die einen ähnlichen Wuchs haben, preiswert sind und sich gut eignen.

Den Bodengrund solltest du nicht gleichmäßig hoch anlegen, mir erscheinen sechs Zentimeter schon fast etwas viel. An den Scheiben würde ich den Boden deutlich flacher machen und zur Mitte hin ansteigen lassen. Angießen am besten mit destilliertem Wasser und die Pflanzerde würde ich durch ungedüngtes Kokohum ersetzen.

Hier gibt es noch Ideen und Infos dazu: post1302803.html#p1302803
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Pflegen & Schneiden & Veredeln

Worum geht es hier?
Richtige Pflanzenpflege, schneiden und veredeln...
Die richtige Pflege von Pflanzen umfasst das Düngen (welcher Dünger und wie oft düngen), Schneiden (wie schneiden und wann wird geschnitten), Wässern (wieviel Wasser und wie oft gießen), Standort der Pflanze (wieviel Licht oder Schatten), Boden (welche Erde oder Substrate), Überwinterung (wie überwintern und bei welchen Temperaturen, winterharte oder nicht), Veredelung (welche Technik zum veredeln, okulieren, anplatten oder pfropfen).

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