Eukalyptus macht Probleme

 
Azubi
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Eukalyptus macht Probleme

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Gepostet: 20.08.2016 - 23:34 Uhr  ·  #1
Hallo ihr lieben

Ich habe eine frage an eucalyptus Kenner ich lebe in sudspanien und habe einen ganzen Wald von diesem Dingern und verschenke sie alle an abholler Spaß bei Seite aber ich will diese Bäume loswerden sie haben das Wohnhaus komplett unterwurzelt, meinen Brunnen komplett trocken gelegt und es wächst nichts, nichtmal ein Halmchen da wo die sind:-(sie produzieren Tonnen von Laub ich kann eure Freude nur wenig teilen hat einer eine Idee wie ich die dazu bringe nicht weiter zu wachsen? Oder ein teil von ihnen zu entfernen so aber das die Wurzeln auch nicht weiter wachsen? Ich verspreche ich will nicht alle killen aber wenigstens die am Haus müssen weg ich spreche hier von Bäumen die 2 Meter stamm haben und mehr als 7 Meter hoch sind...Wer anderen Vorschlag hat damit könnte ich auch leben zbs könnte ich die alle einfach kurzen? Oder wie bekomme ich die Erde drumherum fruchtbar? Warum wächst da nix? Sondern diese Bäume was ab und vergiften die Erde oder liegt es einfach am fehlenden Licht? Bitte hilft mir mit einem Tipp ...grüße aus Andalusien maja
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Re: Eukalyptus macht Probleme

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Gepostet: 21.08.2016 - 18:25 Uhr  ·  #2
Hallo Maja, wahrscheinlich wäre es besser, dein Thema in einen eigenen Thread zu verschieben (vielleicht wäre ein Mod ja so nett), denn Eucaluptus im Topf und Eucalyptus in der passenden Gegend im Garten sind doch zwei ganz unterschiedlcihe Schuhe. In Deutschland hättest du vielleicht vergleichbare Probleme mit Birken.

Ich habe dir hier mal Absatze aus Wikipedia kopiert, da kannst du sehen, dass du ganz "übliche" Probleme hast. An deiner Stelle würde ich einen Gartenbaubetrieb in deiner Gegend, wie man mit den Bäumen am besten verfährt. Aber mit den Eucalypten wirst du deinen Garten kaum fruchtbar bekommen.

Quelle Wikipedia/Eucalyptus: "Auswirkungen im Ökosystem

Der Anbau von Eukalyptus führt häufig zu Problemen, weil er den Boden bis in die Tiefe austrocknet, den heimischen Tieren keinen Lebensraum bietet, andere Pflanzenarten aggressiv verdrängt und eine Waldbrandgefahr verstärkt. In verschiedenen Regionen haben sich die durch Eukalyptus angefeuerten, intensiveren Waldbrände negativ auf die heimische Fauna ausgewirkt, den Nährstoffgehalt der Böden verringert und zu stärkerer Bodenerosion geführt.[9][10] Mit Programmen wie Working for Water werden unter anderem Eukalypten gezielt entfernt, um vor allem die Schäden, die sie im Wasserhaushalt einzelner Regionen verursachen, zu beseitigen.[11]

Waldbrandgefahr
Eukalyptus spec. fördert mit seinen hochbrennbaren Ölen Wahrscheinlichkeit und Intensität von Waldbränden direkt. Einige der forstwirtschaftlich im Mittelmeerraum genutzten Eukalyptus-Arten geben auch ölige Substanzen in den Boden ab, wodurch sich die Waldbrandgefahr weiter erhöht.[12] Der „Eukalyptus“ hat auch die Eigenschaft, von Zeit zu Zeit große Äste abzuwerfen. Die am Boden liegenden Äste sind besonders förderlich bei Waldbränden, denn sie führen das Feuer näher an den Baum heran. Auch die Eigenschaft, dass Samenkapseln durch Feuereinwirkung aufplatzen, ist bei der Bekämpfung von Waldbränden nachteilig.

Eukalyptus spec. profitiert von Waldbränden, da seine Wurzelstöcke und Samen ein Feuer überleben und sehr schnell wieder austreiben, bevor andere Pflanzenarten sich erholt haben. Das Feuer ist für Eukalyptus spec. in der Gesamtbilanz positiv im Wettbewerb mit anderen Waldpflanzen,[13] denn es dient nicht nur der Beseitigung von Parasiten, sondern hilft dem Eukalyptus bei der Fortpflanzung (Pyrophilie). Besonders durch die hohe Hitze des Feuers können die Samenschalen des Baumes platzen. Viele Eukalyptus-Arten bilden sogenannte Lignotuber aus, die ein Wiederaustreiben auch nach völliger Zerstörung der oberirdischen Pflanzenteile ermöglichen.

Und hier noch ein anderer Link zur gleichen Problematik
http://www.zeit.de/1993/35/eukalypse-now
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