Hallo,
ich bin neu hier und benötige Hilfe.
Ich komme aus Franken, einer Gegend, die von Obstbäumen und Beerensträuchern dominiert wird, auf einer Höhe von rund 330 m.
Meine Kinder hat es in den Bayerischen Wald verschlagen, auf rund 1.000 m Höhe.
Die Böden sind relativ feucht und extrem kalkarm. Im ganzen Dorf ist kein wirklicher Hausgarten wie ich ihn aus meiner Heimat kenne (mehr) zu finden. Obstbäume die im Dorf zu finden sind kann man leicht zählen. Heute am 7.5.2015 fängt der Flieder gerade mal an Blätter zu treiben, von Blüten logischerweise noch keine Spur.
Kürzlich habe ich mit einer alten Frau gesprochen, die meinte, als sie ein Kind war, hat es auch noch Gärten gegeben, sie könne sich sogar daran erinnern, dass mal Blumenkohl angebaut worden sei. Heute hätten die Leute keine Gärten mehr, weil es zu mühsam sei und zu riskant wegen Früh- und Spätfrösten.
Sie sagte allerdings auch, früher sei an den Nordhängen im Juni oft noch Schnee gelegen.
Die Winter seien in der Regel sehr schneereich (1-2 m Schnee keine Seltenheit) nicht extrem kalt, aber früh beginnend und lange anhaltend. Während des ganzen Jahres würden sich manchmal Nebelbänke bilden und von jetzt auf gleich wäre die Sonne verschwunden und man würde nur noch in einer Waschküche stecken.
Anscheinend stimmt der Spruch: „Bayerischer Wald – sechs Monat Winter, sechs Monat kalt.“
Wir möchten in das Grundstück Leben bringen, wie wir das von zu Hause gewöhnt sind. Wir möchten einen Hausgarten haben und einen Obst- und Beerengarten und wir möchten vor allem Stauden oder Hecken, die das Klima vertragen und relativ frühzeitig und möglichst bunt blühen.
Wer kann mir helfen?
Wie würdet ihr vorgehen?
Habt ihr schon mal so ein Problem gelöst oder kennt ihr jemanden, der es gelöst hat?
Gibt es möglicherweise Gärtner oder Baumschule, die sich auf diese Problemlösung spezialisiert haben oder sich damit auskennen?
Gibt es Literatur zur Lösung dieses Problems?
Vielen Dank und liebe Grüße
Vitruvius
ich bin neu hier und benötige Hilfe.
Ich komme aus Franken, einer Gegend, die von Obstbäumen und Beerensträuchern dominiert wird, auf einer Höhe von rund 330 m.
Meine Kinder hat es in den Bayerischen Wald verschlagen, auf rund 1.000 m Höhe.
Die Böden sind relativ feucht und extrem kalkarm. Im ganzen Dorf ist kein wirklicher Hausgarten wie ich ihn aus meiner Heimat kenne (mehr) zu finden. Obstbäume die im Dorf zu finden sind kann man leicht zählen. Heute am 7.5.2015 fängt der Flieder gerade mal an Blätter zu treiben, von Blüten logischerweise noch keine Spur.
Kürzlich habe ich mit einer alten Frau gesprochen, die meinte, als sie ein Kind war, hat es auch noch Gärten gegeben, sie könne sich sogar daran erinnern, dass mal Blumenkohl angebaut worden sei. Heute hätten die Leute keine Gärten mehr, weil es zu mühsam sei und zu riskant wegen Früh- und Spätfrösten.
Sie sagte allerdings auch, früher sei an den Nordhängen im Juni oft noch Schnee gelegen.
Die Winter seien in der Regel sehr schneereich (1-2 m Schnee keine Seltenheit) nicht extrem kalt, aber früh beginnend und lange anhaltend. Während des ganzen Jahres würden sich manchmal Nebelbänke bilden und von jetzt auf gleich wäre die Sonne verschwunden und man würde nur noch in einer Waschküche stecken.
Anscheinend stimmt der Spruch: „Bayerischer Wald – sechs Monat Winter, sechs Monat kalt.“
Wir möchten in das Grundstück Leben bringen, wie wir das von zu Hause gewöhnt sind. Wir möchten einen Hausgarten haben und einen Obst- und Beerengarten und wir möchten vor allem Stauden oder Hecken, die das Klima vertragen und relativ frühzeitig und möglichst bunt blühen.
Wer kann mir helfen?
Wie würdet ihr vorgehen?
Habt ihr schon mal so ein Problem gelöst oder kennt ihr jemanden, der es gelöst hat?
Gibt es möglicherweise Gärtner oder Baumschule, die sich auf diese Problemlösung spezialisiert haben oder sich damit auskennen?
Gibt es Literatur zur Lösung dieses Problems?
Vielen Dank und liebe Grüße
Vitruvius