Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier an der richtigen Stelle ist, aber ich suche für meinen "Naturgarten" einen wilden Heidewacholder, also einen gemeinen Wacholder J. communis.
Wichtig ist mir, dass es keine Züchtung ist. Ich wohne in der Nähe der fränkischen Schweiz, wo es auch ein paar Wacholdervorkommen gibt, und ich finde einerseits die wilde, unberechenbare Wuchsart richtig toll und außerdem soll der Baum ja den Tieren durch seine Früchte (Zapfen) Nahrung bieten.
Des Weiteren hab ich gelesen, dass der gemeine Wacholder absolut resistent gegen den Birnengitterrost ist, was mir wichtig ist, da zwei Birnbäume in der Nähe stehen. Darum ist ein J. chinensis oder sabina von vorneherein schon außer Diskussion.
Nun scheint es ein Ding des Unmöglichen zu sein, einen gemeinen Wacholder zu bekommen. Ein Baumschulenbesitzer riet mir schon zum Ausgraben eines wilden Baumes! Aber hallo, da mach ich mich doch strafbar, die sind doch geschützt!
Daher zwei Fragen: erstens - wo bekomme ich einen gemeinen Wacholder "ohne Sorte" her? und zweitens - sollte das wirklich unmöglich sein, ist es wirklich so schlimm, wenn der Wacholder eine Sorte hat? Was z.B. ist bei der Sorte "Meyer" hin- oder weggezüchtet und ist diese Sorte in irgendeiner Art weniger ökologisch sinnvoll?
Generell gefragt: was unterscheidet eine Sorte von ihrem natürlichen Ursprung?
ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier an der richtigen Stelle ist, aber ich suche für meinen "Naturgarten" einen wilden Heidewacholder, also einen gemeinen Wacholder J. communis.
Wichtig ist mir, dass es keine Züchtung ist. Ich wohne in der Nähe der fränkischen Schweiz, wo es auch ein paar Wacholdervorkommen gibt, und ich finde einerseits die wilde, unberechenbare Wuchsart richtig toll und außerdem soll der Baum ja den Tieren durch seine Früchte (Zapfen) Nahrung bieten.
Des Weiteren hab ich gelesen, dass der gemeine Wacholder absolut resistent gegen den Birnengitterrost ist, was mir wichtig ist, da zwei Birnbäume in der Nähe stehen. Darum ist ein J. chinensis oder sabina von vorneherein schon außer Diskussion.
Nun scheint es ein Ding des Unmöglichen zu sein, einen gemeinen Wacholder zu bekommen. Ein Baumschulenbesitzer riet mir schon zum Ausgraben eines wilden Baumes! Aber hallo, da mach ich mich doch strafbar, die sind doch geschützt!
Daher zwei Fragen: erstens - wo bekomme ich einen gemeinen Wacholder "ohne Sorte" her? und zweitens - sollte das wirklich unmöglich sein, ist es wirklich so schlimm, wenn der Wacholder eine Sorte hat? Was z.B. ist bei der Sorte "Meyer" hin- oder weggezüchtet und ist diese Sorte in irgendeiner Art weniger ökologisch sinnvoll?
Generell gefragt: was unterscheidet eine Sorte von ihrem natürlichen Ursprung?