Hallo ihr Lieben,
ich erbitte Hilfe bei der Substratwahl von Mittagsblumengewächse (Lampranthus und Cephalophyllum). Arten sind nicht bekannt, da es sich um Hybriden handelt.
Dies sind meine Versuchspflanzen für meine Masterarbeit. Bislang hatten wir eine Substratmischung aus Sand und Torf. Dieses ist jedoch nicht wirklich förderlich.
Die Pflanzen stehen ganzjährig im Gewächshaus und werden morgens gegossen (eher zu viel als zu wenig).

Ich haben folgende Zuschlagstoffe zu Verfügung:
- Vermiculite
- Perlite
- Blähton (fein und grob)
- Sand
- Splitt (aus Basalt und Lava --> ist jedoch Streuware für draußen)
- Seramis
Als Humusbestandteil würde ich Einheitserde verwenden wegen des zusätzlichen Tonanteils.

Laut Literatur wird gerne eine Mischung aus Bims, Kieselgur, Humus und Zeolit oder Lehm, grober Sand, Bims und Humus verwendet. Jedoch kann ich diese Zusatzstoffe nicht bekommen.

Ich strebe eine Mischung an, welche gut drainiert und strukturstabil ist, eine Kationenaustauschkapazität (Nährstoffspeicherung) aufweist und Gießfehler toleriert. Der pH-Wert sollte im Idealfall bei ca. 6,5 liegen.
Ich habe keine Erfahrungen mit Kakteen/Sukkulentensubstraten und weiß deshalb nicht welches Mischungsverhältnis ich wählen soll.

Hallo Stefan,
ich studieren direkt in Hannover und mache dort auch meine Masterarbeit.
Ich wirke in einem Projekt mit, welches sich um Mittagsblumen beschäftigt. Primär geht es bei mir um mögliche Dormanzerscheinungen bei Hybriden der vorher erwähnten Arten.
Dafür ist es erforderlich erst einmal einen Bestand aufzubauen.

//--- Substrat
Voranging wäre allerdings die gute Drainage und das Abtrocknen des Substrates. Düngung findet freitags immer mit Hakaphos rot statt. Bewässerungsdüngung. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht. Allerdings nicht mit dem Substrat.

Ich habe wirklich nur diese Stoffe zu Verfügung.