Ich würde, wenn es sich um eine komplette Neuanlage handelt, alles scheibchenweise machen. Schon allein wegen der dafür erforderlichen körperlichen Kräfte.

Man möchte ja nicht aus dem Urlaub kommen und aussehen wie urlaubsreif.
Wenn es denn geht, im Herbst schon mal umgraben, zuvor Wege abstecken. Bei diesen ausprobieren, ob sie breit genug sind, um gefahrlos mit Schubkarre/Rasenmäher entlang zu kommen. Wir haben nämlich den Fehler gemacht, etwas zu schmal den Weg zu Kompost zu machen und mussten dann noch mal ran.
Dann wie gesagt die Beete umbrechen und alles für die Frühjahrspflanzung vorbereiten.
Die Frage ist auch,
was möchtet ihr pflanzen und wie groß ist der Garten??? Bedenke, dass aus jetzt zarten Pflänzchen irgendwann auch mal große starke Pflanzen werden. Gerade bei Büschen und Bäumen kann man sich da schnell vergaloppieren. Und wer möchte schon einen Riesenbaum im Garten haben, der alle anderen Pflanzen unterdrückt?
Wie hoch soll der künftige Pflegeaufwand sein? Wieviel Zeit könnt ihr pro Tag/Woche investieren?
Was sind eure Wunschträume an Pflanzen und sind diese überhaupt für den Standort geeignet?? Das sind alles Fragen, die man
vor der Anlage bedenken sollte, um nicht böse Überraschungen zu erleben.
Was zum Pflanzen selbst zu beachten ist, hat ja Rose schon gesagt.
Wasser ist das A und O bei Neupflanzungen. Und wenn dann kein Schatten vorhanden ist, wird das Wässern bei diesen Temperaturen Hauptpflicht sein und ist trotzdem keine Garantie, dass alles anwächst! Das bisschen Wasser, was Gewittermäßig im Augenblick runterkommt, kommt nicht dem Boden zu gute, weil der es garnicht so schnell aufnehmen kann.