Kleine Tierchen in der Erde

 
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Kleine Tierchen in der Erde

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Gepostet: 03.08.2013 - 21:00 Uhr  ·  #1
Hallo zusammen,
habe heute meine Maranthe gegossen und danach sind mir zig kleine, extrem wuselige Tierchen aufgefallen, die über die Erde krochen. Auch heute Abend, zwölf Stunden später, heizen die mit einem Affenzahn über die Erde... An der Pflanze selbst kann ich nichts finden. Ich habe sie seit rund einer Woche, sie wurde in dem Gartencenter extra nochmal umgetopft in einen größeren Topf. Habe versucht, ein Foto zu machen und entgegen der Optik heute Morgen, sehen die Tierchen nun eher orange aus - ich dachte eigentlich, sie sind weißlich...Leider ging es nicht besser, weil sie zum einen wirklich winzig sind - auf dem Foto erkenne auch ich mehr als im Orginal - und sie flitzen ständig umher.

Hat jemand eine Idee, was das sein kann und ob das der Pflanze schaden kann?

dbm
Azubi
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Re: Kleine Tierchen in der Erde

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Gepostet: 03.08.2013 - 22:05 Uhr  ·  #2
Hoffentlich sind's keine Wurzelmilben. Aber milbig sieht's schon sehr aus, und Milben los werden ist immer ein harter Kampf. Frag mal meinen Bruder, der in einer Orchideengärtnerei arbeitet...

Das Forum spuckt auch noch was weiteres dazu aus:
forum/ftopic12673.html
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Re: Kleine Tierchen in der Erde

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Gepostet: 03.08.2013 - 23:30 Uhr  ·  #3
Danke für deine Antwort!

Hm, es wird dann wohl entweder eine schädliche oder aber sogar eine nützliche Milbe sein, nur, wie finde ich denn raus, ob sie die Pflanze schädigt oder nicht Da sie erst seit einer Woche umgetopft ist und auch 500 km im Auto hierher transportiert wurde, will ich da nun nicht unbedingt drinrumbuddeln... Aber was ich nun so zu Wurzelmilben gelesen habe, lässt darauf schließen, dass diese eher langsamer unterwegs sind?! Was aber ja nicht heißt, dass es nicht doch vielleicht eine andere Milbe gibt, die flott und schädlich ist... Dann müssten die doch aus der Gärtnerei schon kommen? Ich habe hier keinerlei andere Pflanze im Umkreis von zehn Metern
dbm
Azubi
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Re: Kleine Tierchen in der Erde

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Gepostet: 03.08.2013 - 23:51 Uhr  ·  #4
Bin leider auch kein ausgemachter Milbenexperte. Vielleicht findet sich ja noch jemand. - Sonst würde *ich* wahrscheinlich eins von den Viechern in Alkohol 'schlafenlegen' , ab damit unter meine Stereolupe, und dann auf Vergleichsfotojagd/Bestimmungshinweise im Internet gehen.

Ich frag' morgen mal meinen Bruder, was der dazu meint. Als wurzelmilbengeplagter Gärtner kann er vllt was ausschließen oder zustimmen.

P.S.: vielleicht sind's ja wirklich gutartige Raubmilben (eben wenn die so fix rumrennen...), was ja auch sein könnte in Sachen Gärtnerei. Möglich, dass die dort immer einen ordentlichen Vorrat nützlich-Milben an allen Ecken und Enden als biologische Schädlingsbekämpfung rumkrabseln haben. Dann wär deine Maranta sogar vorsorglich "geimpft" *grins.
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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