Hallo Martina,
Ich glaube sie steht etwas zu dunkel nach deiner Beschreibung. Das giessen ist bei solchen Pflanzen das größte Problem, denn das ist nicht so einfach. Sie mögen nicht zu viel und auch nicht zu wenig, aber weniger ist bei denen mehr
Hier mal ein paar Hinweise:
Standort:
Eine Fingeraralie braucht einen hellen Platz, entweder mit Morgen- oder Abendsonne. Die grelle Mittagssonne verträgt sie nicht. Im Sommer reicht oft auch ein halbschattiger Platz. Auch Kälte verträgt die Pflanze nicht. Im Winter dürfen die Temperaturen nie unter 15 Grad fallen; dabei muss die Luftfeuchtigkeit aber stets recht hoch sein. Im Sommer ist die übliche Wärme richtig. Ganz wichtig: Achten Sie darauf, dass die Pflanze weder Zugluft noch Temperaturschwankungen ausgesetzt wird.
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PFLEGE
Das richtige Gießen ist ein Problem: Zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig. Steht die Pflanze zu trocken, fallen die Blätter. Steht sie zu nass, faulen die Wurzeln. Ideal sind Töpfe mit Automatikbewässerung, aus denen sich die Fingeraralie selbst versorgt. Gedüngt wird zwischen März und August alle 14 Tage. Sprühen müssen Sie häufig, vor allem die jungen Blätter.
Im Frühjahr ist Umtopfzeit, bei jungen Pflanzen in jedem Jahr, bei älteren reicht alle zwei Jahre. Sorgen Sie dafür, dass überschüssiges Gießwasser schnell ablaufen kann: durch eine dicke Kiesschicht auf dem Topfboden oder durch eine Mischung aus Einheitserde und grobem Quarzsand. Wenn Sie es mögen, mehrere Pflanzen zusammen in einen Topf zu setzen, dann versuchen Sie es bei der Fingeraralie mit einer Unterpflanzung aus Efeu oder Kriechfeige.
Meine hat letztes Jahr leider auch zu viel Wasser bekommen, da hat sie sehr viele Blätter verloren, die sind auch braun geworden. Ich habe sie dann zurückgeschnitten und nur noch ganz wenig gegossen... Sie hat nach einigen Wochen wieder schön ausgetrieben und ist jetzt wieder wunderschön.
Wünsche dir und deinem Sorgenkind alles Gute
Liebe Grüße
Juliana