Thapsia garganica - soll einen Wirkstoff gegen Krebs enthalten
1753 von Carl Linnaeus erstmals charakterisiert und benannt, gehört die Thapsia garganica oder auch Gargano-Purgier-Dolde zur Pflanzengattung der Umbelliferen. Die Familie der Thapsia besteht aus 3 Unterarten T. garganica L. und T. Silphium Viv. und T. Villosa. Die "Karotte des Todes", wie man sie auch in der Antike nannte, hatte bisher keinen so guten Ruf. Schafen bekommt der Verzehr nicht sonderlich, nur wenige der thapsigarginhaltigen Blätter hemmen die Zellenzyme und führen unweigerlich zum Tode des Tieres. Forscher aus Baltimore haben nun entdeckt, dass sich mit genau diesem Wirkstoff Prostatakrebs und andere Tumorzellen effektiv bekämpfen lassen. Es laufen derzeit klinische Tests mit mehreren Patienten. Auch schon Samuel Hahnemann wusste um die heilende Wirkungsweise der Pflanze bei Obstipation und Erkrankungen der Haut. Doch Vorsicht, die Pflanze ist giftig!
Vom Wuchs her erlangt die Staude eine Größe von etwa 1,2 Metern. Die dreifach gefiederten Blätter sind wechselständig angeordnet, linear geformt und mit einem glatten Rand versehen. Von Juli bis August erfreut die Thapsia mit gelben radförmig angeordneten fünfzähligen Blüten, die in Doppeldolden angeordnet sind. Der ausgebildete Fruchtstand besteht aus mehreren einsamigen Schließfrüchten, den sogenannten Achinäen.
Blattläuse, Schnecken oder "Echter Mehltau" sowie in die Erwinia-Fäule können vereinzelten Fällen auftreten. Thapsia garganica stammt ursprünglich aus Nordafrika, Gebieten der Türkei, vom Balkan sowie Südeuropa. Daher benötigt sie einen sonnigen Standort mit mittelmäßig trockenem Boden. Günstig sind vor allem nährstoff- und basenreiche Lehmböden. Die Düngung sollte einmal jährlich mittels eines hochwertigen Stauden Langzeit-Düngers erfolgen. Eine Vermehrung kann durch Samen, Wurzelteilung oder Stecklinge erfolgen. Nach der ersten Blüte regt ein verhaltener Rückschnitt die Pflanze zu Neuaustrieb und erneuter Blüte an. Nach einem spät- herbstlichen Rückschnitt ist ein Überwintern am besten unter einer kompakten Laub- oder Reisigpackung möglich.
1753 von Carl Linnaeus erstmals charakterisiert und benannt, gehört die Thapsia garganica oder auch Gargano-Purgier-Dolde zur Pflanzengattung der Umbelliferen. Die Familie der Thapsia besteht aus 3 Unterarten T. garganica L. und T. Silphium Viv. und T. Villosa. Die "Karotte des Todes", wie man sie auch in der Antike nannte, hatte bisher keinen so guten Ruf. Schafen bekommt der Verzehr nicht sonderlich, nur wenige der thapsigarginhaltigen Blätter hemmen die Zellenzyme und führen unweigerlich zum Tode des Tieres. Forscher aus Baltimore haben nun entdeckt, dass sich mit genau diesem Wirkstoff Prostatakrebs und andere Tumorzellen effektiv bekämpfen lassen. Es laufen derzeit klinische Tests mit mehreren Patienten. Auch schon Samuel Hahnemann wusste um die heilende Wirkungsweise der Pflanze bei Obstipation und Erkrankungen der Haut. Doch Vorsicht, die Pflanze ist giftig!
Vom Wuchs her erlangt die Staude eine Größe von etwa 1,2 Metern. Die dreifach gefiederten Blätter sind wechselständig angeordnet, linear geformt und mit einem glatten Rand versehen. Von Juli bis August erfreut die Thapsia mit gelben radförmig angeordneten fünfzähligen Blüten, die in Doppeldolden angeordnet sind. Der ausgebildete Fruchtstand besteht aus mehreren einsamigen Schließfrüchten, den sogenannten Achinäen.
Blattläuse, Schnecken oder "Echter Mehltau" sowie in die Erwinia-Fäule können vereinzelten Fällen auftreten. Thapsia garganica stammt ursprünglich aus Nordafrika, Gebieten der Türkei, vom Balkan sowie Südeuropa. Daher benötigt sie einen sonnigen Standort mit mittelmäßig trockenem Boden. Günstig sind vor allem nährstoff- und basenreiche Lehmböden. Die Düngung sollte einmal jährlich mittels eines hochwertigen Stauden Langzeit-Düngers erfolgen. Eine Vermehrung kann durch Samen, Wurzelteilung oder Stecklinge erfolgen. Nach der ersten Blüte regt ein verhaltener Rückschnitt die Pflanze zu Neuaustrieb und erneuter Blüte an. Nach einem spät- herbstlichen Rückschnitt ist ein Überwintern am besten unter einer kompakten Laub- oder Reisigpackung möglich.