Jeden Winter ist es bei mir das Gleiche, ich stöbere in alten Gartenzeitschriften, hole mir die Gartenbücher aus dem Regal, lasse meine Gedanken schweifen üner ein neues "Frühjahrsprojekt" für meinen Garten.
Ich muss dazu sagen, als ich den Garten übernommen habe, war dort ein quadratisches Stück Wiese, eingerahmt von Heckenpflanzen, ohne irgendeinen bunt blühenden Strauch, ich es empfand es schlicht als langweilig, ach ja, ich vergaß, irgendjemand wollte dort mal einen Grillpatz anlegen und hatte Rasengittersteine versenkt, aber so, dass jeder Handwerker und auch ich mit meinem Rasenmäher an meine Grenzen stießen, anscheinend war beim Verlegen gerade keine Wasserwaage zu Hand - die habe ich als erste Aktion ausgebuddelt. Vor der Terrasse war ein kleines Beet mit zwei riesigen Schilfrohren, na ja, niemand konnte die Terrasse einsehen, aber ganz schlimm, ich konnte nicht in meinen Garten schauen und so gerade nach dem Umzug wollte ich mich nach der ersten Aktion ein wenig ausruhen und saß abends auf meiner Terrasse, als eine Armanda von rotbrauen, kriechend, schleimenden Schnecken auftauchte, wie aus dem Nichts, da hatte ich noch keine Ahnung von der "Spanischen Wegschnecke". Die hatte ich aber dann ein paar Stunden später und damit folgte die zweite Aktion und was soll ich euch sagen, nach dem Ausgraben war Ruhe. Hatten sich die Biester doch alle im feuchten Boden des Schilfgrases versteckt.
Im folgenden Jahr habe ich mit Hilfe eines Gartenbaufachbetriebes ein Biotop an der Terasse angelegt, die Frösche und Molche kamen von ganz allein, fühlten sich anscheinend wohl bei mir. Der Steingarten um das Biotop wuchs und im folgenden, langen schneereichen Winter kam mir die Idee, dass eine Schaukel inmitten einen Blumenbeetes doch sehr schön wäre, Duftrosen an den Seiten, rankende Clematis, gesagt getan, ich schaukle auch für mein Leben gern.
Letzten Herbst, lesenderweise in der Schaukel sitzend, vermisste ich etwas, wußte aber noch nicht genau was und dann kam der Winter und auf einmal war mir klar, was fehlte, ein Bachlauf, der leise plätschert.
Und das ist das Ergebnis dessen, die Natursteine habe ich gebraucht gekauft, ebenso das Teichbecken für die Pumpe und dank der Hilfe meiner Nachbarn und meines Sohnes habe ich wieder ein kleines Stückchen Gartenglück mehr.
Ich muss dazu sagen, als ich den Garten übernommen habe, war dort ein quadratisches Stück Wiese, eingerahmt von Heckenpflanzen, ohne irgendeinen bunt blühenden Strauch, ich es empfand es schlicht als langweilig, ach ja, ich vergaß, irgendjemand wollte dort mal einen Grillpatz anlegen und hatte Rasengittersteine versenkt, aber so, dass jeder Handwerker und auch ich mit meinem Rasenmäher an meine Grenzen stießen, anscheinend war beim Verlegen gerade keine Wasserwaage zu Hand - die habe ich als erste Aktion ausgebuddelt. Vor der Terrasse war ein kleines Beet mit zwei riesigen Schilfrohren, na ja, niemand konnte die Terrasse einsehen, aber ganz schlimm, ich konnte nicht in meinen Garten schauen und so gerade nach dem Umzug wollte ich mich nach der ersten Aktion ein wenig ausruhen und saß abends auf meiner Terrasse, als eine Armanda von rotbrauen, kriechend, schleimenden Schnecken auftauchte, wie aus dem Nichts, da hatte ich noch keine Ahnung von der "Spanischen Wegschnecke". Die hatte ich aber dann ein paar Stunden später und damit folgte die zweite Aktion und was soll ich euch sagen, nach dem Ausgraben war Ruhe. Hatten sich die Biester doch alle im feuchten Boden des Schilfgrases versteckt.
Im folgenden Jahr habe ich mit Hilfe eines Gartenbaufachbetriebes ein Biotop an der Terasse angelegt, die Frösche und Molche kamen von ganz allein, fühlten sich anscheinend wohl bei mir. Der Steingarten um das Biotop wuchs und im folgenden, langen schneereichen Winter kam mir die Idee, dass eine Schaukel inmitten einen Blumenbeetes doch sehr schön wäre, Duftrosen an den Seiten, rankende Clematis, gesagt getan, ich schaukle auch für mein Leben gern.
Letzten Herbst, lesenderweise in der Schaukel sitzend, vermisste ich etwas, wußte aber noch nicht genau was und dann kam der Winter und auf einmal war mir klar, was fehlte, ein Bachlauf, der leise plätschert.
Und das ist das Ergebnis dessen, die Natursteine habe ich gebraucht gekauft, ebenso das Teichbecken für die Pumpe und dank der Hilfe meiner Nachbarn und meines Sohnes habe ich wieder ein kleines Stückchen Gartenglück mehr.
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