Du kannst sie den Sommer über ins Freie stellen.
Pflege: gering
Sonneneinstrahlung: sonnig
Temperatur (Sommer): warm keine Prallsonne
Temperatur (Winter): mittel mindestens 12 G
Wasserbedarf: mäßig
Luftfeuchtigkeit: trocken
Düngung: sparsam. Von Mai bis September alle zwei Wochen Flüssigdünger oder Kakteendünger in normaler Dosierung ins Gießwasser geben
Schädlingsbefall: häufig
Familie Euphorbiceae (Wolfmilchgewächs, giftig)
Wuchs: Im Alter Strauch- baumartig, Solitär
Größe:4 m hoch
Herkunft: Ostindien, Molukken Mittelamerika, Südafrika, Madagaskar
Blüte Bei der so genannten Blüte handelt es sich in Wirklichkeit um Hochblätter. Die eigentlichen Blüten des Christusdorns sind unscheinbar. Blüht bei mir das ganze Jahr
Gießen- Die Erde sollte antrocknen, bevor man erneut zur Gießkanne greift. Im Winter wird das Gießen nochmals reduziert. Ganz austrocknen dürfen die Pflanzen jedoch nicht
Umtopfen: Euphorbien brauchen nur alle zwei bis drei Jahre ein neues Gefäß. Als Substrat eignet sich fertig gemischte Kakteenerde oder normale Blumenerde, die mit grobem Sand vermischt wurde
Vermehrung: Im Frühling oder Sommer 7?10 cm lange Kopfstecklinge schneiden. Die Schnittflächen, aus denen Milchsaft austritt, werden in lauwarmes Wasser getaucht, um den Fluss zu stillen. Danach lässt man die Stecklinge ein bis zwei Tage an der Luft trocknen und steckt sie dann in ein Gemisch aus Anzuchterde und grobem Sand (Mischungsverhältnis 1:1)
Krankheiten und Schädlinge: Stehen die Pflanzen zu kühl, zu trocken oder an einem zugigen Platz, werfen sie ihre Blätter ab. Ein konstant nasser Wurzelballen führt zu Wurzel- und Stammfäule, die die ganze Pflanze zum Absterben bringen kann. Ansonsten zeigt sich der Christusdorn sehr robust. Wollläuse können gelegentlich zwischen den Dornen auftreten
Lebensdauer: Wird alt und kann groß werden.
Saison: Von Januar bis April, wenn die Pflanze am schönsten blüht
Arten und Sorten- Neben Euphorbia milii sind verschiedene Euphorbia-Lomii-Hybriden erhältlich
Jan.- Feb. Nicht gießen, Mär. Monatlich gießen, Apr. ?Sep. Wöchentlich gießen, Okt. monatlich gießen, Nov. ?Dez. nicht gießen
'Blüte braun+ gelb; Temp. min. 12°C, Substr. Humus/Sand'
'Die Temperatur sollte nicht unter 15°C sinken; etwas Bodenwärme ist günstig. An die Luftfeuchtigkeit werden geringe Ansprüche gestellt, auch in Räumen mit Zentralheizung ist die Haltung unproblematisch. Eine humose, locker-luftige Erde wird bevorzugt (80% Humus + 20% mineralischer Anteil). Während der Wachstumszeit im Sommer sollte reichlich gegossen werden (ein- bis zweimal pro Woche). Im Winter ist weniger zu gießen. Von April bis September mit Kakteendünger düngen.'
Beinahe ununterbrochen blüht der stachelbewehrte Verwandte des Weihnachtssterns, ein unverdrossener, anspruchsloser Hausgenosse, der trockene Zimmerluft, Wärme und prallsonnige Fenster duldet. Von Hause aus gehört der Christusdorn zu den Sukkulenten, das sind Saftspeichernde Durstkünstler unter den Pflanzen. Man gießt darum immer nur so viel, dass der Ballen nicht austrocknet. Von Frühjahr bis Spätsommer braucht die Pflanze Düngergaben alle 14 Tage. Junge Pflanzen setzt man alle zwei Jahre mit der Gurkenzange (weil sie pieksen!) in neue Erde mit Sandbeigabe um. Im Frühjahr ist Vermehrung durch Stecklinge möglich. Dazu ältere Triebstücke verwenden, zehn Tage trocknen lassen und im Erde-Sand-Gemisch bei 22-25 Grad bewurzeln. Vorsicht: Der Christusdorn führt einen Milchsaft und ist in allen Teilen giftig.