Immer wieder kommt, gerade im Zusammenhang mit Bienennisthilfen und ähnlichem auf dem Balkon, die Frage nach der Gefährlichkeit dieser Bienen auf.
Einen sehr empfehlenswerten Link dazu findet ihr hier:
Kurzzusammenfassung (aber lest den Link, der ist wirklich sehr informativ!): Sämtliche Weibchen hiesiger Bienen und anderer Stechimmen können stechen. Viele Arten kommen jedoch nicht mal durch die menschliche Haut. Den meisten muss man schon sehr direkt ans Leder wollen (in der Hand quetschen oder ähnliches), damit sie überhaupt stechen.
Die Männchen haben dagegen gar keinen Stachel.
Staatenbildende Insekten, wie Honigbienen und Hummeln (am ehesten noch Baumhummeln), stechen, um ihr Volk zu verteidigen. Aber auch die muss man schon sehr direkt angreifen.
Solitairbienen (also auch die Erdbienen, die man gelegentlich in großer Zahl an Spielplätzen und ähnlichem findet) stechen dagegen nicht einmal, um ihre Brut zu verteidigen. Die Gefahr, bei dem Verteidigungsversuch umzukommen ist zu groß - lieber an anderer Stelle ein neues Nest anlegen. Selbst wenn man direkt vor ihren Löchern herumhantiert, tun sie nichts.
Neulich sind aus einer meiner Nisthilfen Bambusröhrchen rausgefallen (waren hinten nicht festgeklebt und das Kistchen, in der die drinstecken, hing schräg). Ich habe sie wieder reingesteckt, vorsichtig glattgeklopft, dabei die eine Hand auf die anderen Röhrchen gelegt, um sie festzuhalten. Dabei wurde die ganze Kiste kräftig bewegt und erschüttert. Kiste wieder aufhängen, stehenbleiben und zuschaun. Aus zwei der Röhrchen sind gleich darauf Mauerbienen gekrabbelt - ich hatte gar nicht bemerkt, dass da grad wer bei der Arbeit war...
Auf der Hand hatte ich auch schon welche. Ich weiß ja eigentlich ganz genau, dass sie mich nicht stechen. Trotzdem ist es ein komisches Gefühl. Man ist so auf "Angst" vor allem was krabbelt und brummt getrimmt... Und die Angst ist so unberechtigt!
Einen sehr empfehlenswerten Link dazu findet ihr hier:
Kurzzusammenfassung (aber lest den Link, der ist wirklich sehr informativ!): Sämtliche Weibchen hiesiger Bienen und anderer Stechimmen können stechen. Viele Arten kommen jedoch nicht mal durch die menschliche Haut. Den meisten muss man schon sehr direkt ans Leder wollen (in der Hand quetschen oder ähnliches), damit sie überhaupt stechen.
Die Männchen haben dagegen gar keinen Stachel.
Staatenbildende Insekten, wie Honigbienen und Hummeln (am ehesten noch Baumhummeln), stechen, um ihr Volk zu verteidigen. Aber auch die muss man schon sehr direkt angreifen.
Solitairbienen (also auch die Erdbienen, die man gelegentlich in großer Zahl an Spielplätzen und ähnlichem findet) stechen dagegen nicht einmal, um ihre Brut zu verteidigen. Die Gefahr, bei dem Verteidigungsversuch umzukommen ist zu groß - lieber an anderer Stelle ein neues Nest anlegen. Selbst wenn man direkt vor ihren Löchern herumhantiert, tun sie nichts.
Neulich sind aus einer meiner Nisthilfen Bambusröhrchen rausgefallen (waren hinten nicht festgeklebt und das Kistchen, in der die drinstecken, hing schräg). Ich habe sie wieder reingesteckt, vorsichtig glattgeklopft, dabei die eine Hand auf die anderen Röhrchen gelegt, um sie festzuhalten. Dabei wurde die ganze Kiste kräftig bewegt und erschüttert. Kiste wieder aufhängen, stehenbleiben und zuschaun. Aus zwei der Röhrchen sind gleich darauf Mauerbienen gekrabbelt - ich hatte gar nicht bemerkt, dass da grad wer bei der Arbeit war...
Auf der Hand hatte ich auch schon welche. Ich weiß ja eigentlich ganz genau, dass sie mich nicht stechen. Trotzdem ist es ein komisches Gefühl. Man ist so auf "Angst" vor allem was krabbelt und brummt getrimmt... Und die Angst ist so unberechtigt!