Hallo liebes Forum,
vor drei Jahren ist mir mal ein Hibiskus (ich vermute mal rosa-sinensis) vor die Füße gefallen, der Sturm muss ihn von einem Balkon geweht haben. Selbstverständlich habe ich mich seiner fürsorglichst angenommen. Er war damals 30 cm hoch und ist im Lauf eines Jahres an meinem Ostfenster auf 50 cm angewachsen und hat immer schön geblüht. Das muss sein Dankeschön an mich gewesen sein. Nach dem Umzug vor etwas mehr als einem Jahr stand er dann hell im warmen Südfenster-Wohnzimmer, hat im Winter viel geblüht und hörte dann auf einmal auf. Den Sommer hindurch wuchs er nur mäßig und im Herbst letzten Jahres fing er an, ganz doll auszuschlagen, mit riesigen Blättern und viel Wachstum nach oben (auf 70-75cm). Ich habe dann an den oberen Trieben ca. 15cm abgeschnitten. Eine Woche später beschloss ich umzutopfen. Aus den drei Stämmen im Topf wählte ich einen für eine Bonsai-Schale aus und der Rest kam in einen neuen Topf. Einen Tag später ließen beide Pflanzen ihre Blätter hängen und ich hoffte, es wäre nur vorübergehend. War aber nicht. Inzwischen habe ich alle Blätter abgeknipst, weil die auch anfingen, gelb zu werden. Der Hibiskus im großen Topf hatte eindeutig zu nasse Füße und ich habe die nährstoffarme (Herbst?-)Erde mit Tongranulat und etwas Sand versehen und nicht zu stark angedrückt. Zusätzlich habe ich den Kübel jetzt auf den Wintergarten gestellt, wo nachts nur so um die 10° sind, dafür aber richtig schön sonnig. Die vielen kleinen Triebe, die seit ein paar Tagen rausschauen, entwickeln sich jetzt aber nicht weiter. Was kann ich meinem Sträuchlein Gutes tun, dass er sich wieder fängt? Auf dem Wintergarten soll er am besten verbleiben, da ich gehört habe, Standortwechsel würden ihm schlecht bekommen. Ist er überhaupt noch zu retten oder liegt er womöglich schon im Sterben? Ich hatte eigentlich das Gefühl, er sei zäh. Danke für eure Antworten und Ratschläge!
Robert
vor drei Jahren ist mir mal ein Hibiskus (ich vermute mal rosa-sinensis) vor die Füße gefallen, der Sturm muss ihn von einem Balkon geweht haben. Selbstverständlich habe ich mich seiner fürsorglichst angenommen. Er war damals 30 cm hoch und ist im Lauf eines Jahres an meinem Ostfenster auf 50 cm angewachsen und hat immer schön geblüht. Das muss sein Dankeschön an mich gewesen sein. Nach dem Umzug vor etwas mehr als einem Jahr stand er dann hell im warmen Südfenster-Wohnzimmer, hat im Winter viel geblüht und hörte dann auf einmal auf. Den Sommer hindurch wuchs er nur mäßig und im Herbst letzten Jahres fing er an, ganz doll auszuschlagen, mit riesigen Blättern und viel Wachstum nach oben (auf 70-75cm). Ich habe dann an den oberen Trieben ca. 15cm abgeschnitten. Eine Woche später beschloss ich umzutopfen. Aus den drei Stämmen im Topf wählte ich einen für eine Bonsai-Schale aus und der Rest kam in einen neuen Topf. Einen Tag später ließen beide Pflanzen ihre Blätter hängen und ich hoffte, es wäre nur vorübergehend. War aber nicht. Inzwischen habe ich alle Blätter abgeknipst, weil die auch anfingen, gelb zu werden. Der Hibiskus im großen Topf hatte eindeutig zu nasse Füße und ich habe die nährstoffarme (Herbst?-)Erde mit Tongranulat und etwas Sand versehen und nicht zu stark angedrückt. Zusätzlich habe ich den Kübel jetzt auf den Wintergarten gestellt, wo nachts nur so um die 10° sind, dafür aber richtig schön sonnig. Die vielen kleinen Triebe, die seit ein paar Tagen rausschauen, entwickeln sich jetzt aber nicht weiter. Was kann ich meinem Sträuchlein Gutes tun, dass er sich wieder fängt? Auf dem Wintergarten soll er am besten verbleiben, da ich gehört habe, Standortwechsel würden ihm schlecht bekommen. Ist er überhaupt noch zu retten oder liegt er womöglich schon im Sterben? Ich hatte eigentlich das Gefühl, er sei zäh. Danke für eure Antworten und Ratschläge!
Robert