Hallo - hier bin ich wieder, Euer Poldi!
Wisst Ihr eigentlich, woher wir Drachen kommen und wie lange es uns schon gibt?
Es gibt ja ganz viele Geschichten über uns, aber einmal unter uns gesagt - die sind alle nicht wahr.
Meine Mama hat mir da etwas ganz anderes erzählt.
Vor langer, langer Zeit - das muss unendlich lange her sein, denn meine Uroma war da noch nicht einmal ein Ei, und sie ist der älteste Drache, den ich kenne - da bestand die Welt aus einem einzigen Feuerball. Überall qualmte und rauchte es, und die Erde spuckte Feuer. Flüssige Lava brodelte, und es machte überall "blubb, blubb, blubb", wie wenn Mama leckere Bröselsteine in die dicke Feuerbohnensuppe wirft.
Naja, also es blubbert und kocht so vor sich hin, als plötzlich aus dem Inneren der Erde ein gewaltiger Schwall flüssigen Eisenerzes in die Höhe schießt. Nachdem der ganz hoch hinauf geschleudert wird, kühlt er ziemlich schnell ab. Und daraus formt sich eine Gestalt - der allererste Drache der Welt war geboren. Ihr Name war Scatha Japetura. Und weil sie nicht alleine bleiben wollte, erschuf sie sich aus einem weiteren Schwall heißen, glühenden Erzes einen männlichen Gefährten namens Aroch Maion.
Meine Mama sagt, dass die beiden sehr glücklich waren und ganz viele Kinder bekamen, das waren die Diamantdrachen, von denen alle Drachen, die es auf der Welt gibt, abstammen.
Wenn meine Oma wieder einmal sagt, ich sei ein rotzfrecher Drache, antworte ich ihr, dass das nicht stimmt, schließlich bin ich ein vielfach Urenkel der Diamantdrachen und sehr wertvoll. Ich kann also gar nicht frech sein.-yl-
Bunte Ostereier - einfach und schnell mit Pflanzenmaterialien
In früheren Zeiten färbten die Menschen ihre Wolle oder Kleidung mit Farben, die in der Natur vorkamen. Auch Ostereier wurden mit den Pflanzenfarben eingefärbt.
Wir erklären Dir, wie Du es zuhause nachmachen und an Ostern bunt gefärbte Eier essen kannst.
Du benötigst:
einen Kochtopf, ein Brett zum Schneiden, einen Kochlöffel, ein Küchenmesser, eine Schüssel, Handschuhe, weiße Eier, damit die Farbe schön sichtbar wird, verschiedene Pflanzenmaterialien, Wasser und vielleicht die Hilfe von Erwachsenen.
Suche Dir zunächst aus dieser Liste das aus, mit dem Du Deine Eier färben möchtest.
Braun bis Schwarz: Schwarzer Tee, starker Kaffee
Violett: Rotkohlblätter
Rot: Rote Beete, Früchtetee, Hagebutten, rote Zwiebeln
Gelb: Rhabarberwurzeln, Löwenzahnblätter, Birkenblätter, Färberkamille, Currypulver, Curcuma
Hellgelb oder Rostbraun: Zwiebelschalen
Grün: Himbeerblätter, Brombeerblätter, Spinat, Petersilie, Basilikum, Brennnesselblätter (bitte mit Handschuhen ernten)
Du zerkleinerst die Pflanzenteile und gibst sie zusammen mit zwei Tassen Wasser in einen Kochtopf, um daraus einen Pflanzensud herzustellen. Das Wasser muss einige Minuten kochen.
Nimm die weißen Eier, in deren runde, abgeflachte Seite Du mit einer Stecknadel oder einem Eierpiekser ein kleines Loch machst. So kann die Luft aus dem Ei entweichen, und es platzt beim Kochen nicht auf.
Lege die Eier auf einen Kochlöffel und gib sie vorsichtig in den kochenden Pflanzensud. Die Eier müssen sechs bis zehn Minuten im Sud bleiben, damit sie die Farbe annehmen. Danach kannst Du sie mit dem Kochlöffel herausholen und abkühlen lassen. Wenn Du möchtest, dass die Pflanzenfarbe intensiver wird, nimm den Topf mit den Eiern vom Herd und lass sie noch ungefähr eine Stunde im Sud.
Kleiner Tipp: wenn Du die abgekühlten Eier mit Öl einreibst, glänzen sie schön.-yl-
Was ist eigentlich Ostern?
Ostern (im Hebräischen pessach) ist das älteste Fest, das von den Christen weltweit gefeiert wird, und ist auf ein bestimmtes Datum im Jahreskalender festgelegt, nämlich auf einen Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, also zwischen dem 22. März und dem 25. April.
An Ostern wird dem Tod von Jesus Christus am Kreuz (Karfreitag) bis zu seiner Auferstehung (Ostersonntag) gedacht.
In allen christlichen Regionen der Welt gibt es bestimmte Osterbräuche: Brunnen werden mit bunten Bändern und Ostereiern geschmückt, die Kirchenglocken schweigen aus Trauer über den Tod von Jesus in der Zeit von Karfreitag bis zur Osternacht.
Am Ostersonntag versteckt der Osterhase Süßigkeiten und Geschenke für die Kinder, Eier werden bemalt oder bunt eingefärbt, bestimmte Speisen werden auf den Tisch gebracht, so essen beispielsweise viele am Karfreitag kein Fleisch.
Das Osterfest steht auch für das Wiedererwachen der Natur aus dem langen Winterschlaf, die Bäume, Pflanzen und Blumen treiben wieder aus und begrüßen den Frühling. -yl-
[size=117]Dies ist ein Artikel aus unserer Zeitschrift Pflanzen wunderschön. Von Mitgliedern für Pflanzenfreunde geschrieben.... Den kompletten Artikel mit Bildern findest Du in der Ausgabe 5[/size]
Wisst Ihr eigentlich, woher wir Drachen kommen und wie lange es uns schon gibt?
Es gibt ja ganz viele Geschichten über uns, aber einmal unter uns gesagt - die sind alle nicht wahr.
Meine Mama hat mir da etwas ganz anderes erzählt.
Vor langer, langer Zeit - das muss unendlich lange her sein, denn meine Uroma war da noch nicht einmal ein Ei, und sie ist der älteste Drache, den ich kenne - da bestand die Welt aus einem einzigen Feuerball. Überall qualmte und rauchte es, und die Erde spuckte Feuer. Flüssige Lava brodelte, und es machte überall "blubb, blubb, blubb", wie wenn Mama leckere Bröselsteine in die dicke Feuerbohnensuppe wirft.
Naja, also es blubbert und kocht so vor sich hin, als plötzlich aus dem Inneren der Erde ein gewaltiger Schwall flüssigen Eisenerzes in die Höhe schießt. Nachdem der ganz hoch hinauf geschleudert wird, kühlt er ziemlich schnell ab. Und daraus formt sich eine Gestalt - der allererste Drache der Welt war geboren. Ihr Name war Scatha Japetura. Und weil sie nicht alleine bleiben wollte, erschuf sie sich aus einem weiteren Schwall heißen, glühenden Erzes einen männlichen Gefährten namens Aroch Maion.
Meine Mama sagt, dass die beiden sehr glücklich waren und ganz viele Kinder bekamen, das waren die Diamantdrachen, von denen alle Drachen, die es auf der Welt gibt, abstammen.
Wenn meine Oma wieder einmal sagt, ich sei ein rotzfrecher Drache, antworte ich ihr, dass das nicht stimmt, schließlich bin ich ein vielfach Urenkel der Diamantdrachen und sehr wertvoll. Ich kann also gar nicht frech sein.-yl-
Bunte Ostereier - einfach und schnell mit Pflanzenmaterialien
In früheren Zeiten färbten die Menschen ihre Wolle oder Kleidung mit Farben, die in der Natur vorkamen. Auch Ostereier wurden mit den Pflanzenfarben eingefärbt.
Wir erklären Dir, wie Du es zuhause nachmachen und an Ostern bunt gefärbte Eier essen kannst.
Du benötigst:
einen Kochtopf, ein Brett zum Schneiden, einen Kochlöffel, ein Küchenmesser, eine Schüssel, Handschuhe, weiße Eier, damit die Farbe schön sichtbar wird, verschiedene Pflanzenmaterialien, Wasser und vielleicht die Hilfe von Erwachsenen.
Suche Dir zunächst aus dieser Liste das aus, mit dem Du Deine Eier färben möchtest.
Braun bis Schwarz: Schwarzer Tee, starker Kaffee
Violett: Rotkohlblätter
Rot: Rote Beete, Früchtetee, Hagebutten, rote Zwiebeln
Gelb: Rhabarberwurzeln, Löwenzahnblätter, Birkenblätter, Färberkamille, Currypulver, Curcuma
Hellgelb oder Rostbraun: Zwiebelschalen
Grün: Himbeerblätter, Brombeerblätter, Spinat, Petersilie, Basilikum, Brennnesselblätter (bitte mit Handschuhen ernten)
Du zerkleinerst die Pflanzenteile und gibst sie zusammen mit zwei Tassen Wasser in einen Kochtopf, um daraus einen Pflanzensud herzustellen. Das Wasser muss einige Minuten kochen.
Nimm die weißen Eier, in deren runde, abgeflachte Seite Du mit einer Stecknadel oder einem Eierpiekser ein kleines Loch machst. So kann die Luft aus dem Ei entweichen, und es platzt beim Kochen nicht auf.
Lege die Eier auf einen Kochlöffel und gib sie vorsichtig in den kochenden Pflanzensud. Die Eier müssen sechs bis zehn Minuten im Sud bleiben, damit sie die Farbe annehmen. Danach kannst Du sie mit dem Kochlöffel herausholen und abkühlen lassen. Wenn Du möchtest, dass die Pflanzenfarbe intensiver wird, nimm den Topf mit den Eiern vom Herd und lass sie noch ungefähr eine Stunde im Sud.
Kleiner Tipp: wenn Du die abgekühlten Eier mit Öl einreibst, glänzen sie schön.-yl-
Was ist eigentlich Ostern?
Ostern (im Hebräischen pessach) ist das älteste Fest, das von den Christen weltweit gefeiert wird, und ist auf ein bestimmtes Datum im Jahreskalender festgelegt, nämlich auf einen Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, also zwischen dem 22. März und dem 25. April.
An Ostern wird dem Tod von Jesus Christus am Kreuz (Karfreitag) bis zu seiner Auferstehung (Ostersonntag) gedacht.
In allen christlichen Regionen der Welt gibt es bestimmte Osterbräuche: Brunnen werden mit bunten Bändern und Ostereiern geschmückt, die Kirchenglocken schweigen aus Trauer über den Tod von Jesus in der Zeit von Karfreitag bis zur Osternacht.
Am Ostersonntag versteckt der Osterhase Süßigkeiten und Geschenke für die Kinder, Eier werden bemalt oder bunt eingefärbt, bestimmte Speisen werden auf den Tisch gebracht, so essen beispielsweise viele am Karfreitag kein Fleisch.
Das Osterfest steht auch für das Wiedererwachen der Natur aus dem langen Winterschlaf, die Bäume, Pflanzen und Blumen treiben wieder aus und begrüßen den Frühling. -yl-
[size=117]Dies ist ein Artikel aus unserer Zeitschrift Pflanzen wunderschön. Von Mitgliedern für Pflanzenfreunde geschrieben.... Den kompletten Artikel mit Bildern findest Du in der Ausgabe 5[/size]