Guten Morgen !

seit einem Jahr habe ich eine Phoenix Roebelenii, die aber seit einiger Zeit etwa auf die Hälfte geschrumpft ist und der zwar viele Triebe nachwachsen, diese sind aber alle braun an den Spitzen und ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich habe schon viel herumgelesen, aber so richtig habe ich noch nichts gefunden.
Ich hänge ein paar Fotos an. Steht sie zu dunkel, zu trocken (Luftfeuchtigkeit) , gieß ich sie zu wenig, also jetzt so einmal in der Woche, bis es unten heraus läuft. Ist ein Schädling?

Auch hat sie einige Spitzen, die so hart sind, das man sich wirklich verletzen kann.
Ich hoffe, Ihr habt einen Rat für mich.
lieben Dank

hallo lieber Zauberwald,

dankeschön für das nette Lob und Deine schnelle Antwort.
Nein, Gespinste hat sie keine. Die Luft ist wohl recht trocken in diesem Zimmer.
Ich hatte auch schon mal daran gedacht, sie ins Bad zu stellen, dort gibt es zwar
Fenster aber kein direktes Sonnenlicht.

Wenn ich sie in einen größeren Topf umpflanze, dann am besten bald oder?
soll ich normale Erde oder Palmenerde (falls es das gibt, ich kenn mich ehrlich
gar nicht aus) nehmen?

Mir tut das so leid, das da zwar jede Menge nachwachsen will, aber alles so verschrumpelt
und braun ist. Ich kann mir das gar nicht mehr angucken. Ich geh sie gleich mal duschen und
dann werde ich Deinem Rat folgen und sie bald umpflanzen.

vielen Dank!
lieben Gruß

Hallo und herzlich willkommen hier. Ich würde ihr auch erstmal einen neuen Topf spendieren, der jetzige ist wirklich sehr klein und mich wundert es, dass er noch nicht umkippt, schließlich wächst deine Phönix sehr seitenlastig.
Umtopfen kannst du sie jetzt schon.
Vielleicht hast du auch die Möglichkeit sie im Sommer nach draußen zu stellen?

Kann es sein, dass Deine Phoenix Spinnmilben hat? an den neuen Wedeln ist so weißer Belag dran, und es ist oft so, dass neue Blätter verkrüppelt wachsen wenn an den Trieben was sitzt, das den Saft raussaugt. Schau Dir mal die Triebe genau an - und diesen link: forum/ftopic26576.html

Grüße,
firemouse

vielen Dank für Eure Tipps!

Ich habe nochmal nachgesehen, was die Frage nach den Spinnmilben betrifft, - obwohl ich ja keine Gespinste entdecken konnte. Was mir dabei auffiel, ist das sich meiner Meinung und Erinnerung nach, die Unterseite der Blätter verändert hat. Diese Punkte lassen sich aber nicht wegrubbeln oder so, deshalb sind es wahrscheinlich doch keine Spinnmilben.

ich habe noch zwei Fotos reingestellt von der Rückseite des Blattes - vielleicht fällt Euch dazu noch etwas ein? Ansonsten werde ich baldigst für einen großen Topf und viel Erde sorgen.

viele liebe Grüße
Eva