Nach dem Weg habe ich dann noch mal eine Schubkarre voller Sand und Kies herangekarrt und mit diesem material dann die oberste Schicht des Steingartens abgedeckt und das ganze dann nur grob mit der Erde gemischt. (Unten drinnen ist ja genug Erde) Außerdem kommen nun die ganzen Steine an die Reihe die alle eingebaut werden müssen, in kleinen oder größeren Gruppen, wie man will.
Foto 2 ja und dann kann man auch schon die Pflanzen herholen und sich überlegen wie man sie aufteilt und wie groß sie später mal werden.
Bei mir waren es für diesen neuen Bereich Ableger verschiedener Hauswurzen, weiße Bartglockenblumen, Schafsteppich, Kugelblumen, botanische Fingerhüte, türkische Glockenblumen, Wolfsmilch, Erdbeerminze und natürlich (wie typisch ) Akelein (rockii, bertolonii und "Crimson Lady")!
Für den Frühling hatte ich außerdem noch ne Meneg Zwiebeln von armenischen Traubenhyazinthen (Muscari armeniacum) die auch gute Steingarten Blumen sind und jetzt für den Herbst habe ich ein austreibendes Herbstalpenveilchen an eine schattigere Stelle hinter einen Stein gesetzt.
Zu guter letzt dann noch alles eingießen und damit es nicht so langeilig aussieht bis die Pflanzen größer sind hab ich noch zwei Vögelchen auf die Steine gesetzt.
Wichtig ist bei Steingartendeko das es nichts bemnaltes oder künstliches ist. Besser verwendet man Metall, Holz oder Steinfiguren sonst sieht es zu kitschig aus, den gerade der Natursteingarten gehört noch zu den wenigen Gartenbereichen die sehr natürlich wirken.
lg robert