Hallo Ihr lieben,
ich habe durch Zufall euer Forum gefunden, mich mal eingelesen, und glaube das ihr mir am besten helfen könnt.
Ich bin seit ca. 10 Tagen stolzer Besitzer eines Orangenbaumes. Mein Baum hat eine Höhe von ca. 1,70m, einen Stammumfang von ca. 15cm, und eine sehr schöne buschige Krone. Ich habe den Baum über den Postweg bekommen, und er macht einen sehr schönen und soliden Eindruck.
Aber...
seit ein paar Tagen verliert er immer mehr von seinen Blättern, und einen (kleinen) Teil seiner Blüten.
Darüber hinaus sind einige Blätter wie von einer Raupe angefressen, haben auf der Oberseite weisse Rückstände wie von einem Spritzmittel, und auf der Unterseite kleine braune anhaftende Klümpchen, die wie getrocknete Blumenerde aussehen.
Ich habe den ganzen Baum auf Schädlinge untersucht, und bisher nichts gefunden, was auf einen Befall hin deutet. Keine einzige Raupe, keine weissen Larven, nichts krabbelndes, keine Spinnenmilben, nichts. Mehltau kann ich auch ausschließen, denn das kenne ich von unseren Rosen, den hat er nicht.
Ich habe auch schon den Wurzelballen aus dem Topf gehoben um die Wurzeln zu kontrollieren, aber auch hier habe ich nur augenscheinlich gesunde Wurzeln gefunden.
Ich habe ca 150 Pflanzen (überwiegend Kakteen, Drachenbäume, Palmen, Bananenstauden, Zitronen, Oleander und Orchideen) die teilweise mit im Wohnzimmer überwintern, bevor sie im April wieder in den Garten dürfen.
Kann es sein, daß sich der Orangenbaum vom Duft her mit einer der anderen Pflanzen nicht verträgt?
Vielleicht eines der Nachtschattengewächse?
Der Baum trägt geschätzt ca. 1000 Blüten, die einen herrlichen Duft verströmen und jetzt auch alle nach und nach aufgehen. Ich habe den Baum bei 18° im Wohnzimmer am Panoramafenster stehen, wo er den ganzen Tag über helles Tageslicht, aber keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommt. Um ihn vor "kalten Füßen" zu schützen steht er etwas erhöht auf einem Pflanzenroller auf dem Parkett.
Ich habe ihn mäßig gewässert, so daß er keine Staunässe bekommt.
Das einzige was mir noch einfällt, ist unser kalkhaltiges Wasser. Da die Regentonnen im Winter kaputtgefroren sind, (sollte man rechtzeitig entleeren *seufz*) habe ich ihn (bisher auch nur einmal) mit Leitungswasser gegossen. Kann das schon die Ursache für den massiven Blattverlust sein?
Ich bin über jeden Rat dankbar, um das Bäumchen vor dem Kahlschlag zu retten.
Alex[/b]
ich habe durch Zufall euer Forum gefunden, mich mal eingelesen, und glaube das ihr mir am besten helfen könnt.
Ich bin seit ca. 10 Tagen stolzer Besitzer eines Orangenbaumes. Mein Baum hat eine Höhe von ca. 1,70m, einen Stammumfang von ca. 15cm, und eine sehr schöne buschige Krone. Ich habe den Baum über den Postweg bekommen, und er macht einen sehr schönen und soliden Eindruck.
Aber...
seit ein paar Tagen verliert er immer mehr von seinen Blättern, und einen (kleinen) Teil seiner Blüten.
Darüber hinaus sind einige Blätter wie von einer Raupe angefressen, haben auf der Oberseite weisse Rückstände wie von einem Spritzmittel, und auf der Unterseite kleine braune anhaftende Klümpchen, die wie getrocknete Blumenerde aussehen.
Ich habe den ganzen Baum auf Schädlinge untersucht, und bisher nichts gefunden, was auf einen Befall hin deutet. Keine einzige Raupe, keine weissen Larven, nichts krabbelndes, keine Spinnenmilben, nichts. Mehltau kann ich auch ausschließen, denn das kenne ich von unseren Rosen, den hat er nicht.
Ich habe auch schon den Wurzelballen aus dem Topf gehoben um die Wurzeln zu kontrollieren, aber auch hier habe ich nur augenscheinlich gesunde Wurzeln gefunden.
Ich habe ca 150 Pflanzen (überwiegend Kakteen, Drachenbäume, Palmen, Bananenstauden, Zitronen, Oleander und Orchideen) die teilweise mit im Wohnzimmer überwintern, bevor sie im April wieder in den Garten dürfen.
Kann es sein, daß sich der Orangenbaum vom Duft her mit einer der anderen Pflanzen nicht verträgt?
Vielleicht eines der Nachtschattengewächse?
Der Baum trägt geschätzt ca. 1000 Blüten, die einen herrlichen Duft verströmen und jetzt auch alle nach und nach aufgehen. Ich habe den Baum bei 18° im Wohnzimmer am Panoramafenster stehen, wo er den ganzen Tag über helles Tageslicht, aber keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommt. Um ihn vor "kalten Füßen" zu schützen steht er etwas erhöht auf einem Pflanzenroller auf dem Parkett.
Ich habe ihn mäßig gewässert, so daß er keine Staunässe bekommt.
Das einzige was mir noch einfällt, ist unser kalkhaltiges Wasser. Da die Regentonnen im Winter kaputtgefroren sind, (sollte man rechtzeitig entleeren *seufz*) habe ich ihn (bisher auch nur einmal) mit Leitungswasser gegossen. Kann das schon die Ursache für den massiven Blattverlust sein?
Ich bin über jeden Rat dankbar, um das Bäumchen vor dem Kahlschlag zu retten.
Alex[/b]