Hallo ihr Lieben,
ich hab ein kleines Problem mit dem Oleander meiner Nachbarin, den ich (neben anderen) gießen soll. Einmal die Woche spaziere ich also rüber und gieße ihre Pflanzen, je nach Bedarf auch mal öfter. Nur: Letzte Woche hab ich es wegen Abistress absolut vergessen.
Als ich ihren Oleander vorhin nun sah, hatte dieser etwas auf den Blättern, das mir absolut komisch vorkam. Es ist wie eine braune Schmutzschicht, wie Blumenerde fast, man kann es vorsichtig abkratzen, und darunter sieht der Gute eigentlich auch absolut normal aus.
Ich geh nochmal eben rüber, Fotos schießen, aber derweil: Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Am Ende wirklich nur Dreck?

http://www.abload.de/img/img_0315kcx.jpg

Das erste Bild ist ein Beispiel von ganz unten. Vorne ist abge"kratzt", hinten nicht.
Bild 2 ist ein Bild der "Gesamtsituation des Baumes".

Das sieht mir nach Rußtau aus

http://www.zimmerpflanzendoktor.de/russtau.htm

Hallo Fera,

das sieht sehr nach Schildläusen aus. Die sondern klebrigen Honigtau ab, darauf lagert sich dann Staub ab.

Kontrolliere bitte vor allem den Stamm und die Zweige und die Unterseiten der Blätter.

Noch eins zu Deiner Beruhigung: Die Schildläuse sind sicher schon länger an der Pflanze, da brauchst Du Dir keine Vorwürfe zu machen.

Du kannst die Pflanze mit der schon oft genannten Schmierseife-Brennspiritus-Lösung gründlich einsprühen. Wenn de rBefall nicht zu schlimm ist, reicht das üblicherweise.

Viel Erfolg!

Danke für eure Tipps
Ich war jetzt drüben. Da es schon dunkel ist und man mit der Flurbeleuchtung nur mittelmäßig gut was erkennt, kann ich nicht wirklich was sagen. Aber es sah einiges unter den Blättern lausähnlich aus.
Nur am Stamm hab ich nichts gesehen. Der ist eh schon sehr dunkelbraun..Morgen bei Tag nochmal schauen.