Eine alte Apfelsorte mit charakteristischem Duft - 'Gavensteiner'
Malus 'Gravensteiner'
Der 'Gravensteiner' ist eine alte Sorte, die schon 1669 in Nordschleswig und Dänemark
bekannt war. Der Baum entstand vermutlich aus einem Zufallssämling.
Der 'Gravensteiner' Apfel ist berühmt für sein feines Aroma und seinen
charakteristischen Duft. Er ist einer der besten Tafeläpfel für den direkten Verzehr. Die
schlechte Lagerfähigkeit dieses saftigen Apfels ist sein Nachteil. Man findet ihn
deshalb nur selten und nur zur Erntezeit zwischen August und September auf dem
Markt.
Der Apfel ist gelb, leicht rot geflammt, hat eine glatte, stark fettige Schale und eine
kantige Form. Eine Variante, der 'Rote Gravensteiner' ist stärker rot gefärbt, aber nicht
so aromatisch wie das Original.
Der Baum wächst stark bis sehr stark und bildet eine ausladende Krone. Er wächst in
vielen Anbaugebieten, ist aber wegen seiner frühen Blüte stark spätfrostgefährdet.
Feuchte Böden sind wichtig für das gute Gedeien.
Durch die kurzen Stiele drücken sich die Früchte gegenseitig vom Ast und fallen oft vor
der Ernte ab. Diese Falläpfel werden gerne zur Kompott- und Geleebereitung verwendet.
Der Baum ist triploid und nicht als Befruchtersorte für andere Äpfel geeignet. Er ist
schorf- und mehltauanfällig.
Andere Namen sind:
Blumenkalvill (Bayern)
Calville de Gravenstein
Diels Sommerkönig
Ernteapfel (Elsass)
Graasten
Grafenapfel (Württemberg)
Grafenstein
Grafensteiner
Gravenstein
Haferapfel
Marbapfel
Pomme de Gravenstein
Sommer-Blumenkalvill
Sommerkalvill (Baden)
Stroemling
Tom Harryman
Autor: -ab-
Fotos und weitere Informationen gibt es im Pflanzenmagazin ab Seite 24
zeitung/pflanzen-magazin-01.html
Malus 'Gravensteiner'
Der 'Gravensteiner' ist eine alte Sorte, die schon 1669 in Nordschleswig und Dänemark
bekannt war. Der Baum entstand vermutlich aus einem Zufallssämling.
Der 'Gravensteiner' Apfel ist berühmt für sein feines Aroma und seinen
charakteristischen Duft. Er ist einer der besten Tafeläpfel für den direkten Verzehr. Die
schlechte Lagerfähigkeit dieses saftigen Apfels ist sein Nachteil. Man findet ihn
deshalb nur selten und nur zur Erntezeit zwischen August und September auf dem
Markt.
Der Apfel ist gelb, leicht rot geflammt, hat eine glatte, stark fettige Schale und eine
kantige Form. Eine Variante, der 'Rote Gravensteiner' ist stärker rot gefärbt, aber nicht
so aromatisch wie das Original.
Der Baum wächst stark bis sehr stark und bildet eine ausladende Krone. Er wächst in
vielen Anbaugebieten, ist aber wegen seiner frühen Blüte stark spätfrostgefährdet.
Feuchte Böden sind wichtig für das gute Gedeien.
Durch die kurzen Stiele drücken sich die Früchte gegenseitig vom Ast und fallen oft vor
der Ernte ab. Diese Falläpfel werden gerne zur Kompott- und Geleebereitung verwendet.
Der Baum ist triploid und nicht als Befruchtersorte für andere Äpfel geeignet. Er ist
schorf- und mehltauanfällig.
Andere Namen sind:
Blumenkalvill (Bayern)
Calville de Gravenstein
Diels Sommerkönig
Ernteapfel (Elsass)
Graasten
Grafenapfel (Württemberg)
Grafenstein
Grafensteiner
Gravenstein
Haferapfel
Marbapfel
Pomme de Gravenstein
Sommer-Blumenkalvill
Sommerkalvill (Baden)
Stroemling
Tom Harryman
Autor: -ab-
Fotos und weitere Informationen gibt es im Pflanzenmagazin ab Seite 24
zeitung/pflanzen-magazin-01.html