Murraya koenigii - Currybaum - Curryblatt

 
Pflanzenkönig*in
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Herkunft: 435m ü. NN , USDA 6b
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Betreff:

Murraya koenigii - Currybaum - Curryblatt

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Gepostet: 23.01.2010 - 14:35 Uhr  ·  #1
Currybaum / Curryblatt - Murraya koenigii synonym: Bergera koenigii



Der aromatische Strauch kann bei uns problemlos als Kübelpflanze kultiviert werden. Im Sommer bilden sich kleine wohlriechende cremeweisse Blüten.

Wissenswertes: Der dekorative Currybaum mit seinen langen, gefiederten, dunkelgrünen Blättern wird als Nutz - und Zierpflanze gezogen und erreicht in Indien eine Höhe von 5 Metern und mehr. Der aromatische Strauch, auch als Curryblatt bekannt, kann bei uns problemlos als Kübelpflanze kultiviert werden. Im Sommer bilden sich kleine wohlriechende cremeweisse Blüten. Anwendung: Die Blätter werden in der asiatischen Küche für indische Currys und Linsengerichte verwendet. Die Blätter werden bei der Zubereitung ins Essen gegeben und vor dem Servieren wieder herausgenommen. Frisch gepflückte Blätter sind sehr intensiv und beim Zerreiben wird der unverwechselbare Currygeruch freigesetzt. Der Currygeschmack ist sehr aromatisch und beinhaltet eine ganz leichte Citrusnote.

Herkunft: Heimisch ist der Currybaum in Indien und Sri Lanka.

Anzucht: Die Samen sollten Sie über Nacht in Wasser vorquellen lassen und anschließend 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat oder Kräutererde verteilen. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme zwischen 22° - 28°C keimen die Samen nach circa 2-3 Wochen.

Pflege: Die Pflanze liebt halbschattige bis helle Plätze und kann ab Mai im Freien stehen. Die Erde darf vor dem Wässern auch einmal leicht antrocknen.

Überwinterung: An einem hellen Platz zwischen 12°-18°C kann der Currybaum im Zimmer problemlos überwintern. Kurzzeitig wirft die Pflanze im Winter ihr Laub ab, treibt aber nach kurzer Zeit wieder neu aus.

Wichtige Anzuchttipps!! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
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