Hallo, für mich hört sich das schon so an, als wären die Wurzeln verfault.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube man kann von denen relativ leicht Stecklinge machen.
Falls die Wurzeln komplett hinüber sind, wäre das ja dann eine Möglichkeit das gute Stück zu erhalten.

http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/lexikon.php?id=706
da steht, wie Stecklinge behandelt werden und auch, wie die Pflanze gepflegt werden möchte.

lg nicole

Nun, die Stand vorher an einem hellen Fenster bei meiner Oma, aber die lüftet halt auch immer und die Pflanze war wohl mehrmals frostiger Luft ausgesetzt.
Die eine Heizung ist manchmal leicht an, die andere eigentlich immer aus.
Ich kann sie leider nicht aufs Fensterbrett stellen, da dieses nicht breit genug ist.

Habe leider nicht die Möglichkeit sie heller zu stellen.

Bin auch nur Samstag/Sonntag hier - den Rest der Woche wohne ich ca. 100 Kilometer entfernt. Kann mich also nicht ständig um die Pflanze(n) kümmern.

Ich habe mal alle Tiefbraunen Blätter entfernt, weil ich mir denke dass das die Pflanze nur unnötig Energie kostet (war das gut oder war das falsch?)

Und mir 3 Blatt-Stecklinge ins Wasserglas gestellt und hoffe dass diese in ein paar Wochen Wurzeln ausbilden (da halte ich euch auf dem Laufenden!)

Für nächstes Wochenende besorge ich mal einen etwas größeren Topf und neue Erde. Hoffe das bringt die gewünschte Besserung.
Sollte ich die Pflanze zur Rettung düngen? Bringt das was? Vielleicht mit Düngerstäbchen (da hätte ich noch welche!) -> Ich kenne mich leider nicht so sehr aus, aber ich bin ein großer Fan von Pflanzen, ich liebe sie.

Also ich freue mich wenn ihr mir weiter helfen könnt.

Werde die Pflanze umtopfen und die gammeligen Wurzeln abschneiden sobald ich wieder da bin wo die Pflanze steht ( bei meinen Eltern!).

Würdet ihr wieder einen normalen Topf mit Löchern und einen Übertopf nehmen oder lieber mit so einem Untersetzer?? Was ist besser oder macht das keinen Unterschied?

Ob da Blattstecklinge klappen weiß ich nicht 100%ig. Kopfstecklinge bestimmt - aber das ist bei diesem Exemplar nicht machbar weil er nur aus einem einzigen Ast besteht, wie also soll das gehen?
Aber wer nicht versucht wird auch nicht gewinnen oder?
Was wenn die Chance bei 1 zu einer Milliarde liegt, dann ist es doch einen Versuch wert oder?

Viele Grüße
Alex

Hallo,

ob Du die große Schefflera so retten kannst? Die braucht halt trotzdem regelmäßige Pflege, net 1x (ich übertreib jetzt mal) 20 Liter Wasser und dann ein halbes Jahr nix mehr! Die sieht vertrocknet aus, weil zu viel gegossen ...

Wenn Du die ganze Woche net da bist, wäre es evtl. besser die Pflanze in Seramis zu setzen, dann hat sie ein vernünftigeres Maß an gebrauchter Feuchtigkeit und Austrocknen.

Blattstecklinge gehen schon, ABER: Die wachsen nicht! Das bleiben Stecklinge in der Größe, in der sie gewurzelt haben, bis irgendwann das Blatt dann stirbt! Kopfstecklinge bzw. Stecklinge aus Seitentrieben sind da besser, weil sie ja die Triebspitze besitzen.

Ich wünsch Dir und Deiner Pflanze auf alle Fälle viel Erfolg!

PS.: Die vertrockneten Blätter bringen der Pflanze eh nix mehr, die hätte sie jetzt irgendwann auch von alleine abgeworfen - also kein Fehler

Du solltest die Stecklinge solange im Wasserglas lassen, bis sich ein ordentlicher Wurzelballen gebildet hat. Die Blattstecklinge werden Dir allerdings nach spätestens 1 1/2 - 2 Jahren eingehen, weil einfach die Blätter dann ihre Lebensdauer erreicht haben und abfallen und dann geht auch der Stengel kaputt.

Warum gefällt Dir Seramis optisch net? Sieht immer noch besser aus als Erde (rein optisch ) ... wenn Du sonst der Pflanze keine Alternative zu den vorherigen Gießverfahren bieten kannst (1x fast totgießen und dann wochenlang nix mehr), wird Dir auch der Steckling über kurz oder lang eingehen!

Ok - dann hat sich das gegenüber Deinem 1. Post geändert. Da schriebst Du, daß Du nur 1x die Woche zu Hause bist und Dich ansonsten nicht um die Pflanzen kümmern kannst ...

Da konnte man net rauslesen, daß sich ansonsten auch jemand kümmern könnte

Grundsätzlich sollte man Pflanzen aber nicht einfach gießen, weil man "grad dabei ist", sondern wenn sie es brauchen. Sprich: Solange das Substrat etwas Wasser enthält, ist jeder Gießvorgang eher schädlich für die Pflanze. Das kann man überprüfen, indem man den Finger in den Wurzelballen steckt und solange es sich da feucht und kühl anfühlt, ist noch genug Restfeuchte für die Pflanze da. Auch sollte überschüssiges Gießwasser grundsätzlich weggeschüttet werden.

Und wenn Du Seramis nicht magst - ok! Aber ich habe mit keiner Silbe versucht, Dir das "aufzuzwingen"!

Und das mit den Blattstecklingen bei Schefflera hab ich schon selbst ausprobiert und das kannst Du in Dutzenden anderer Foren nachlesen, wenn Du danach googelst. Die überleben nicht. Sehen zwar nett aus, aber da ihnen das Nodium (der Kopf) fehlt, geht's halt leider net ... siehe auch hier: http://gaertnerblog.de/blog/20…ecklingen/

Und ich wollte Dich keinesfalls angreifen, ich hatte nur 'ne Frage gestellt!

Hey halloschorle!

Na, das sieht doch schon mal gar nicht so übel aus.
Ich hab selber keine Erfahrungen mit der Bewurzelung von Scheffleras, weiß aber von meiner Cousine, dass das ne ganze Zeit dauern kann, vor allem jetzt im Winter.
Ich würde einfach warten, bis sich ein ganz passabler Wurzelballen gebildet hat und dann eintopfen.