Mandevilla boliviensis - Mandevilla
Der Chilenische Jasmin, der eigentlich aus Bolivien stammt, hat als ausgesprochen reich blühende Kletterpflanze schon lange seine Fans. Doch er ist weit weniger bekannt und verbreitet als die Dipladenie oder Mandevilla `Alice du Pont´, deren Eigenschaften er teilt: Seine weißen Blütentrichter sind größer als die der Dipladenie, aber kleiner als bei `Alice du Pont´. Zur weißen Grundfarbe kommt der leuchtend gelbe Schlund hinzu, der den seidig schimmernden Flor zweifarbig wirken lässt. Die Blätter sind ganzrandig, fest, glatt und glänzend wie bei der Dipladenie, aber ein Drittel bis doppelt so groß. Die Triebe sind dick und kräftig und legen etwa 50-80 cm an Länge pro Jahr zu, was für eine Schlingpflanze sehr moderat ist. Mit all diesen Eigenschaften erobert sich der Chilenische Jasmin einen Stammplatz im Zimmer- und Wintergarten - vielleicht in Zukunft auch bei Ihnen.
Info: Dauerblüher mit weißen Blüten und gelbem Schlund; attraktive, glänzende Belaubung; langsam bis moderat wachsend; immergrün,
rasch bis 600 cm hoch wachsende Klet-terpflanzen mit rosafarbenen, weißen, roten oder selten gelben Blüten, die meist ganzjährig in großer Zahl erscheinen. Die halbimmergrüne M. laxa verströmt einen süßlichen Duft.
Verwendung: von Mai bis September im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Winter- und Zimmergärten oder Büroräumen
Herkunft: Südamerika (Argentinien, Bolivien).
Standort: Sonnig und warm.
Pflegeanleitung:
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit reichlich gießen und wöchentlich düngen. Vermeiden Sie Staunässe, sonst kommt es zu Wurzelfäulnis. Im Winter nur so viel gießen, dass der Ballen nicht austrocknet.
Schnitt: Jährlicher Rückschnitt, am besten im Spätwinter an zu großen oder unförmigen Pflanzen. Bodennaher Rückschnitt ist möglich. Die Pflanzen treiben im Frühjahr wieder aus. Zu starken Milchsaftfluss können Sie dabei durch Eintauchen der Schnittstelle in warmes Wasser stoppen.
Überwinterung: Hell bei 12 ±5°C. M. laxa. bei 8 ±5°C. Sie erträgt Frost bis ?8°C. Bei kühler oder zu dunkler Überwinterung werfen Mandevilla-Arten einen Großteil des Laubs ab.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Häufig Spinnmilben und Blattläuse an jungen Trieben und Blütenknospen.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter (M. laxa), temperierter und warmer Wintergarten.
Kurzbrief
Familie: Apocynaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Bolivien)
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 18 (±5) °C, hell
Blüte: Sommer bis Herbst, weiß-gelb
Früchte:
Wuchsform: Kletterpflanze
Höhe: 0,5-2 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Der Chilenische Jasmin, der eigentlich aus Bolivien stammt, hat als ausgesprochen reich blühende Kletterpflanze schon lange seine Fans. Doch er ist weit weniger bekannt und verbreitet als die Dipladenie oder Mandevilla `Alice du Pont´, deren Eigenschaften er teilt: Seine weißen Blütentrichter sind größer als die der Dipladenie, aber kleiner als bei `Alice du Pont´. Zur weißen Grundfarbe kommt der leuchtend gelbe Schlund hinzu, der den seidig schimmernden Flor zweifarbig wirken lässt. Die Blätter sind ganzrandig, fest, glatt und glänzend wie bei der Dipladenie, aber ein Drittel bis doppelt so groß. Die Triebe sind dick und kräftig und legen etwa 50-80 cm an Länge pro Jahr zu, was für eine Schlingpflanze sehr moderat ist. Mit all diesen Eigenschaften erobert sich der Chilenische Jasmin einen Stammplatz im Zimmer- und Wintergarten - vielleicht in Zukunft auch bei Ihnen.
Info: Dauerblüher mit weißen Blüten und gelbem Schlund; attraktive, glänzende Belaubung; langsam bis moderat wachsend; immergrün,
rasch bis 600 cm hoch wachsende Klet-terpflanzen mit rosafarbenen, weißen, roten oder selten gelben Blüten, die meist ganzjährig in großer Zahl erscheinen. Die halbimmergrüne M. laxa verströmt einen süßlichen Duft.
Verwendung: von Mai bis September im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Winter- und Zimmergärten oder Büroräumen
Herkunft: Südamerika (Argentinien, Bolivien).
Standort: Sonnig und warm.
Pflegeanleitung:
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit reichlich gießen und wöchentlich düngen. Vermeiden Sie Staunässe, sonst kommt es zu Wurzelfäulnis. Im Winter nur so viel gießen, dass der Ballen nicht austrocknet.
Schnitt: Jährlicher Rückschnitt, am besten im Spätwinter an zu großen oder unförmigen Pflanzen. Bodennaher Rückschnitt ist möglich. Die Pflanzen treiben im Frühjahr wieder aus. Zu starken Milchsaftfluss können Sie dabei durch Eintauchen der Schnittstelle in warmes Wasser stoppen.
Überwinterung: Hell bei 12 ±5°C. M. laxa. bei 8 ±5°C. Sie erträgt Frost bis ?8°C. Bei kühler oder zu dunkler Überwinterung werfen Mandevilla-Arten einen Großteil des Laubs ab.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Häufig Spinnmilben und Blattläuse an jungen Trieben und Blütenknospen.
Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter (M. laxa), temperierter und warmer Wintergarten.
Kurzbrief
Familie: Apocynaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Bolivien)
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 18 (±5) °C, hell
Blüte: Sommer bis Herbst, weiß-gelb
Früchte:
Wuchsform: Kletterpflanze
Höhe: 0,5-2 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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