Lantana camara - Wandelröschen
Die Blüten der Wandelröschen locken nicht nur Schmetterlinge in Scharen an. Auch der Mensch bleibt fasziniert vor den runden Blütenköpfen stehen, die im Auf- und Verblühen ihre Farbe wandeln. Je nach Sorte wechselt das Farbenspiel von Gelb zu Rosa und Orangerot oder von Weiß zu Rosa. Wer den Sträuchern oder Stämmchen einen vollsonnigen Platz und eine konstant hohe Wasser- und Düngerversorgung bietet, findet in ihnen dauerblühende Topfklassiker, die ein hohes Alter und dicke Stämme erreichen können. Auch wenn Sie Wandelröschen als einjährige Sommerblumen kennen ? ihre wahre Schönheit erreichen sie erst als mehrjährige Kübelpflanzen. Bei jährlichem, kräftigem Rückschnitt im Frühjahr und mehrmaligem Entspitzen der Triebe während des Sommers werden die Kronen jedes Jahr größer und schmücken sich mit immer mehr Blüten sowie im Herbst mit schwarzen Beeren. Hinsichtlich der Überwinterungstemperatur zeigt sich das Wandelröschen anpassungsfähig und findet in kühlen Winterquartieren ebenso einen Platz wie in Wintergärten. Abhängig von Temperatur und Licht bleibt ein Teil der rauen Blätter erhalten, ein anderer fällt ab. Tipp: Gegen Weiße Fliegen, die aus dem Garten (z.B. Gemüsegarten) zufliegen und sich auf den Blättern niederlassen, hilft das Aufhängen von Gelbtafeln.
Info: Dauerblüher; im Blühverlauf die Farbe wechselnd; robust & langlebig
Blüte: Sommer bis Spätherbst; im Blühverlauf die Farbe wechselnd
Früchte: dunkelblaue bis schwarze Beeren
Wuchsform: Strauch, Stämmchen
Höhe: schnittabhängig 0,5-2 m
Familie: Verbenaceae - Eisenkrautgewächse
Herkunft/Klimazone: Südamerika, überall in den Tropen eingebürgert, Zone 10-12.
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Volle Sonne ist für die Blüte besonders förderlich. Zugleich hält sie die Blätter klein und fest und fördert eine dichte Verzweigung. Bei Lichtmangel in Wintergärten kann es zu vergrößerten Blättern und gestrecktem Triebwachstum kommen.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 10 °C). Ein Großteil der Blätter fällt im Winter natürlicherweise ab. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde nicht austrocknen lassen: Der Bedarf ist, nicht zuletzt wegen des sonnigen Standorts, sehr hoch. Um an heißen Tagen eine ganztägige Versorgung sicherzustellen, ist ein morgendlicher Wasservorrat im Untersetzer oder Übertopf empfehlenswert. Stauende Nässe über einen kurzen Zeitraum schadet den Wurzeln in der Regel nicht, zumal sie Wasserüberschüsse rasch aufbrauchen. Der hohe Nährstoffbedarf wird mit flüssigem Volldünger ein bis zwei Mal pro Woche von März bis September oder mit Langzeitdünger ab März gedeckt, der im Sommer ein bis zwei Mal erneuert wird.
Pflege im Winter: Erde nicht austrocknen lassen, aber hinsichtlich Gießmenge und -häufigkeit auf die je nach Temperatur abnehmende Laubmenge reagieren. Ab Oktober nicht mehr düngen.
Schnitt: Kräftige Rückschnitte am besten am Ende der Winterruhe (März/April) vor dem neuen Austrieb vornehmen. Kleinere Kronenkorrekturen wie Entspitzen sind während des Sommers jederzeit sofort möglich. Dies schmälert die Blütenmenge nicht, im Gegenteil: es regt die Verzweigung an und führt in der Folge zu mehr Blüten.
Substrat: Da das Wurzelwachstum bei gesunden Pflanzen ebenso kräftig ist wie das Triebwachstum, werden neue Töpfe meist binnen eines Jahres durchwurzelt und erfordern im März ein jährlich etwas größeres Gefäß. Achten Sie auf hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt, zugleich aber große Mengen Wasser- und Nährstoffe speichern kann.
Gesundheit: Dem häufigen Befall mit Weißen Fliegen können Sie durch das Aufhängen und regelmäßige Austauschen von Gelbtafeln (leimbeschichtete Plastikstreifen) vorbeugen.
Verwendung: Ab April/Mai auf Balkon & Terrasse mit hellem Winterquartier im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Kurzbrief:
Familie: Verbenaceae
Herkunft: Südamerika, Mexiko, Hawaii; überall in den Tropen eingebürgert
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell/dunkel
Blüte: Sommer bis Spätherbst, Farbe wechselnd
Früchte: Beeren
Wuchsform: Strauch/Stämmchen
Höhe: schnittabhängig 0,5-2 m
Standort: vollsonnig-sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Die Blüten der Wandelröschen locken nicht nur Schmetterlinge in Scharen an. Auch der Mensch bleibt fasziniert vor den runden Blütenköpfen stehen, die im Auf- und Verblühen ihre Farbe wandeln. Je nach Sorte wechselt das Farbenspiel von Gelb zu Rosa und Orangerot oder von Weiß zu Rosa. Wer den Sträuchern oder Stämmchen einen vollsonnigen Platz und eine konstant hohe Wasser- und Düngerversorgung bietet, findet in ihnen dauerblühende Topfklassiker, die ein hohes Alter und dicke Stämme erreichen können. Auch wenn Sie Wandelröschen als einjährige Sommerblumen kennen ? ihre wahre Schönheit erreichen sie erst als mehrjährige Kübelpflanzen. Bei jährlichem, kräftigem Rückschnitt im Frühjahr und mehrmaligem Entspitzen der Triebe während des Sommers werden die Kronen jedes Jahr größer und schmücken sich mit immer mehr Blüten sowie im Herbst mit schwarzen Beeren. Hinsichtlich der Überwinterungstemperatur zeigt sich das Wandelröschen anpassungsfähig und findet in kühlen Winterquartieren ebenso einen Platz wie in Wintergärten. Abhängig von Temperatur und Licht bleibt ein Teil der rauen Blätter erhalten, ein anderer fällt ab. Tipp: Gegen Weiße Fliegen, die aus dem Garten (z.B. Gemüsegarten) zufliegen und sich auf den Blättern niederlassen, hilft das Aufhängen von Gelbtafeln.
Info: Dauerblüher; im Blühverlauf die Farbe wechselnd; robust & langlebig
Blüte: Sommer bis Spätherbst; im Blühverlauf die Farbe wechselnd
Früchte: dunkelblaue bis schwarze Beeren
Wuchsform: Strauch, Stämmchen
Höhe: schnittabhängig 0,5-2 m
Familie: Verbenaceae - Eisenkrautgewächse
Herkunft/Klimazone: Südamerika, überall in den Tropen eingebürgert, Zone 10-12.
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Volle Sonne ist für die Blüte besonders förderlich. Zugleich hält sie die Blätter klein und fest und fördert eine dichte Verzweigung. Bei Lichtmangel in Wintergärten kann es zu vergrößerten Blättern und gestrecktem Triebwachstum kommen.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 10 °C). Ein Großteil der Blätter fällt im Winter natürlicherweise ab. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde nicht austrocknen lassen: Der Bedarf ist, nicht zuletzt wegen des sonnigen Standorts, sehr hoch. Um an heißen Tagen eine ganztägige Versorgung sicherzustellen, ist ein morgendlicher Wasservorrat im Untersetzer oder Übertopf empfehlenswert. Stauende Nässe über einen kurzen Zeitraum schadet den Wurzeln in der Regel nicht, zumal sie Wasserüberschüsse rasch aufbrauchen. Der hohe Nährstoffbedarf wird mit flüssigem Volldünger ein bis zwei Mal pro Woche von März bis September oder mit Langzeitdünger ab März gedeckt, der im Sommer ein bis zwei Mal erneuert wird.
Pflege im Winter: Erde nicht austrocknen lassen, aber hinsichtlich Gießmenge und -häufigkeit auf die je nach Temperatur abnehmende Laubmenge reagieren. Ab Oktober nicht mehr düngen.
Schnitt: Kräftige Rückschnitte am besten am Ende der Winterruhe (März/April) vor dem neuen Austrieb vornehmen. Kleinere Kronenkorrekturen wie Entspitzen sind während des Sommers jederzeit sofort möglich. Dies schmälert die Blütenmenge nicht, im Gegenteil: es regt die Verzweigung an und führt in der Folge zu mehr Blüten.
Substrat: Da das Wurzelwachstum bei gesunden Pflanzen ebenso kräftig ist wie das Triebwachstum, werden neue Töpfe meist binnen eines Jahres durchwurzelt und erfordern im März ein jährlich etwas größeres Gefäß. Achten Sie auf hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt, zugleich aber große Mengen Wasser- und Nährstoffe speichern kann.
Gesundheit: Dem häufigen Befall mit Weißen Fliegen können Sie durch das Aufhängen und regelmäßige Austauschen von Gelbtafeln (leimbeschichtete Plastikstreifen) vorbeugen.
Verwendung: Ab April/Mai auf Balkon & Terrasse mit hellem Winterquartier im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Kurzbrief:
Familie: Verbenaceae
Herkunft: Südamerika, Mexiko, Hawaii; überall in den Tropen eingebürgert
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell/dunkel
Blüte: Sommer bis Spätherbst, Farbe wechselnd
Früchte: Beeren
Wuchsform: Strauch/Stämmchen
Höhe: schnittabhängig 0,5-2 m
Standort: vollsonnig-sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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