Liebe Pflanzenfreunde,
ich muss mal wieder feststellen, dass ich keinen grünen Daumen habe. Im Gegenteil, ich bin offenbar schon wieder dabei, meine Pflanzen umzubringen . Zwei Anliegen habe ich.
1. Vor einigen Jahren habe ich eine Echeveria als Geschenk bekommen. Der geht es soweit zwar ganz gut, doch sie ist mittlerweile sehr hoch und kippt deshalb immer zur Seite. Ein Umtopfen bzw. tieferes Einsetzen/Anhäufeln brachte nur kurzzeitig Abhilfe. Hab die Pflanze schon mit Stäben und Bändern vorm gänzlichen Umkippen bewahrt, doch eine gute Lösung ist das nicht. Sie ist einfach zu schwer und zieht die Stäbe förmlich mit sich. Zudem werden die unteren Blätter immer schnell braun, weil sie auf der Erde liegen. Das heißt, die Echeveria "verkahlt" von unten her immer mehr, wodurch sie noch instabiler wird. Ich weiß nicht, wie lange das noch gut geht. Was kann ich tun? Anlehnen find ich nicht so gut, dann müsste ich auf die helle Fensterbank verzichten. Ob der Pflanze das gefällt? Gleiches Schieflageproblem übrigens auch bei einem "kopflastigen" Kaktus.
Kindeln hat die Echeveria bisher leider noch keine ausgebildet, sonst hätte ich schon mit der Anzucht einer neuen Pflanze begonnen. Als neulich einige Blätter abbrachen, als ich versuchte, die Pflanze aufzurichten und neu festzubinden, hab ich diese als Stecklinge eingesetzt. Nun warte ich seit fast zwei Wochen darauf, dass sie festwurzeln. Noch tut sich nix. Ich geb die Hoffnung noch nicht auf, die Blätter sehen noch gut aus.
2. Vor einer guten Woche habe ich mir im Supermarkt einen Topf mit Lavendel (Lavendula angustifolia) gekauft. Der sah wirklich gut aus und duftete himmlisch. Er soll auf dem Balkon (Südwestseite) Blattläuse und gelegentlich auch Ameisen vertreiben. Da der Topf schon gut durchwurzelt war, habe ich einen größeren genommen, ihm gleich eine Drainage verpasst, den Lavendel reingesetzt und den Topf mit Kräutererde aufgefüllt. Raus auf den Balkon! Glücklicherweise war es in den letzten Tagen nicht so heiß, damit sich die Pflanze erst mal ans Freie gewöhnen konnte. Trotzdem lässt sie schon einige Blüten und Blätter hängen. Sieht nicht mehr ganz so frisch aus. Warum? Ich gieße nur sehr sparsam und wenn es regnet, bekommt der Lavendel auch ein paar Tropfen ab (weicht aber nicht ein). Gedüngt habe ich noch nicht. Ist es die normale Eingewöhnungsphase und es besteht die Möglichkeit, dass sich die Pflanze von allein erholt? Ich würd sie nur ungern schon wieder entsorgen müssen. Mir ist über den Winter schon ein Lavendelbäumchen eingegangen. Hat evtl. noch jemand einen Tipp? Soll ich schon Stecklinge machen für den Notfall? Bin etwas ratlos
ich muss mal wieder feststellen, dass ich keinen grünen Daumen habe. Im Gegenteil, ich bin offenbar schon wieder dabei, meine Pflanzen umzubringen . Zwei Anliegen habe ich.
1. Vor einigen Jahren habe ich eine Echeveria als Geschenk bekommen. Der geht es soweit zwar ganz gut, doch sie ist mittlerweile sehr hoch und kippt deshalb immer zur Seite. Ein Umtopfen bzw. tieferes Einsetzen/Anhäufeln brachte nur kurzzeitig Abhilfe. Hab die Pflanze schon mit Stäben und Bändern vorm gänzlichen Umkippen bewahrt, doch eine gute Lösung ist das nicht. Sie ist einfach zu schwer und zieht die Stäbe förmlich mit sich. Zudem werden die unteren Blätter immer schnell braun, weil sie auf der Erde liegen. Das heißt, die Echeveria "verkahlt" von unten her immer mehr, wodurch sie noch instabiler wird. Ich weiß nicht, wie lange das noch gut geht. Was kann ich tun? Anlehnen find ich nicht so gut, dann müsste ich auf die helle Fensterbank verzichten. Ob der Pflanze das gefällt? Gleiches Schieflageproblem übrigens auch bei einem "kopflastigen" Kaktus.
Kindeln hat die Echeveria bisher leider noch keine ausgebildet, sonst hätte ich schon mit der Anzucht einer neuen Pflanze begonnen. Als neulich einige Blätter abbrachen, als ich versuchte, die Pflanze aufzurichten und neu festzubinden, hab ich diese als Stecklinge eingesetzt. Nun warte ich seit fast zwei Wochen darauf, dass sie festwurzeln. Noch tut sich nix. Ich geb die Hoffnung noch nicht auf, die Blätter sehen noch gut aus.
2. Vor einer guten Woche habe ich mir im Supermarkt einen Topf mit Lavendel (Lavendula angustifolia) gekauft. Der sah wirklich gut aus und duftete himmlisch. Er soll auf dem Balkon (Südwestseite) Blattläuse und gelegentlich auch Ameisen vertreiben. Da der Topf schon gut durchwurzelt war, habe ich einen größeren genommen, ihm gleich eine Drainage verpasst, den Lavendel reingesetzt und den Topf mit Kräutererde aufgefüllt. Raus auf den Balkon! Glücklicherweise war es in den letzten Tagen nicht so heiß, damit sich die Pflanze erst mal ans Freie gewöhnen konnte. Trotzdem lässt sie schon einige Blüten und Blätter hängen. Sieht nicht mehr ganz so frisch aus. Warum? Ich gieße nur sehr sparsam und wenn es regnet, bekommt der Lavendel auch ein paar Tropfen ab (weicht aber nicht ein). Gedüngt habe ich noch nicht. Ist es die normale Eingewöhnungsphase und es besteht die Möglichkeit, dass sich die Pflanze von allein erholt? Ich würd sie nur ungern schon wieder entsorgen müssen. Mir ist über den Winter schon ein Lavendelbäumchen eingegangen. Hat evtl. noch jemand einen Tipp? Soll ich schon Stecklinge machen für den Notfall? Bin etwas ratlos