Ich fürchte, das wird dir niemand genau sagen können. Wir hatten mal in einem Miethaus einen Dachboden, da gefror im Winter das Wasser. Der wäre für die meisten deiner Pflanzen sicher nicht geeignet. Allerdings pfiff da der Wind auch zwischen den Dachschindeln hindurch.

Vermutlich wirst du das relativ genau kontrollieren müssen und ggf. auch zur Not mal heizen. Vielleicht hast du Glück und die unteren Etagen heizen den Dachboden ausreichend auf. Da du aber schreibst, das der Dachboden nicht isoliert ist, habe ich da leichte Zweifel.

In ganz kalten Wintern kann es in den Kölner Außenbezirken durchaus mal bis zu minus 20 Grad kalt werden. In der Innenstadt ist es meist ein paar Grad wärmer.

Na ja, eine Isolierung heizt eben nicht. Das heißt, wenn es zu kalt wird, dann hilft die Isolierung nicht. Sie kann aber verzögern, das die Kälte an die Pflanzen heran kommt. Wenn man bedenkt, das es meist nur in den frühen Morgenstunden extrem kalt wird, könnte es helfen. Herrscht Dauerfrost, bringt es vielleicht gar nichts...

Ich würde die Pflanzen auf jeden Fall in eine zugfreie Ecke mit Kontakt zum Boden (welcher ja wahrscheinlich die Zimmerdecke eines geheizten Zimmers ist) stellen. Vielleicht kannst du auch darauf achten, das nicht gerade ein kühles Schlafzimmer da drunter ist, sondern ein warmes Wohnzimmer. Evtl. benutzt du so ein preiswertes Foliengewächshausund stellst einen Frostwächter hinein...

Danke Euch für die Tipps. So sollte sich das machen lassen.