Moin,

klingt sicher etwas hart, aber das WAR eine Bischofsmütze, Sorry.

Moin,

das will ich so gar nicht sagen, aber sie ist definitiv in einem todesnahen Zustand. Auf einem der Fotos scheint die Basis der Pflanze noch grünlich zu sein. Du kannst ja die Spitze der Pflanze so nach und nach scheibenweise abschneiden (von oben nach unten) und wenn der Querschnitt dann vollständig (!) grün und "saftig" ist, hast Du das lebende Bisschen erreicht. Dann topfst Du sie aus und in ein sehr mineralisches, lockeres Substrat um. Bis zum Frühjahr wird dann nur die Erde ab der 5. Woche nach dem Umtopfen immer ganz leicht befeuchtet. Auf die Schnittfläche darf kein Wasser kommen. Diese verkorkt mit der Zeit. Wenn Du Glück hast sprosst die Pflanze dann bei steigenden Temperaturen und längeren Tagen aus den Seiten (den Areolen) oder dem Zentralzylinder. Dieser würde dann durch Risse in der Korkschicht durchtreiben. Viel Hoffnung mache ich Dir aber nicht, sei also nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt. Dazu ist die Pflanze doch in einem erbarmungswürdigen Zustand.

Hat vielleicht noch jemand einen Rat für mich?

Ich denke, man kann ihn nicht mehr retten, dafür wird das Innere wohl zu sehr angegriffen sein.

Vielen Dank für die Antworten
Also der Kaktus steht erst seit 3 Wochen hinter der Jalousie. Bis dahin stand er im Garten und dann , sehr trocken. im Gewächshaus.
Da der Kakteenbesitzer plötzlich verstorben ist haben wir die meisten Kakteen verteilt. Ich habe nun unter andern dieses Exemplar.
Deshalb kann ich nicht mehr dazu sagen. Bei mir hat er auch ganz wenig Wasser bekommen.