Hallo
Die Giftigkeit einer Pflanze ist auch eine Sache der Definition. Viele Pflanzen sind (roh) unbekömmlich, bei manchen macht die Menge das Gift. Kartoffel und Tomate sind per se auch giftig. Gefahren lauern für ein Kleinkind leider überall und die Vergiftungsgefahr ist im Haus wohl größer als im Garten.
Das soll heißen: Man sollte auf stark giftige Pflanzen im direkten Umfeld von Kindern verzichten, sich aber auch nicht zu verrückt machen lassen.
Hier eine Liste giftiger Pflanzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_giftiger_PflanzenPflanzen mit bunten Beeren sind natürlich reizvoller für Kinder, eine Buchsbaumkugel werden sie nicht gleich verschlingen.
Leider sind viele der gängigen immergrünen Sträucher nicht ganz unbedenklich oder wirklich giftig, zB.
Eiben, Stechpalmen, Kirschlorbeer, Rhododendron, Liguster, Lebensbaum
'Eßbar' wäre der Rosmarin als Kleinstrauch für wintermilde, trockenere Standorte. Die immergrüne Ölweide (Elaeagnus x ebbingei) ist wohl auch ungiftig mit unbedenklichen Früchten, Winterhärtezone 7a .
Als unbedenklich und erprobt gelten auch Buchen- und Hainbuchenhecken, die zwar nicht immergrün sind, durch das langanhaftende Laub aber als Sichtschutz gute Dienste erfüllen.
Für Deine Zwecke, als hüfthohe optische Trennung, braucht es eigentlich keine immergrünen Gehölze. Sommergrüne verschwinden ja nicht im Winter. Vielleicht eine Reihe Spiersträucher oder eine Alpenjohannisbeeren-Hecke?
Die Pflanzen sollten natürlich primär nach den Gegebenheiten (Licht, Boden, Klima) ausgewählt werden!
Gruß, CL