Hallo Resa,
(mal ausnahmsweise, sonst blättere ich immer gleich weiter sobald die Bezugsquellen Al.i, Li.l, Ik.a und Co. auftauchen)

Ich weiß es nur sicher von den Montbretien, dass sie auch recht tiefe Temperturen ertragen. Sie sind schließlich bei uns nahezu winterhart.

Diese würde ich so bald wie möglich eintopfen, in so hohe (oder tiefe) Töpfe, dass der Austrieb nicht aus der Erde rausschaut.
Dann kannst du sie auf den Balkon stellen. Niedrige Temperaturen sind für die Wurzelbildung besser als hohe Temperaturen. Schließlich wurzeln die im Freien jetzt vermutlich auch schon.
Wenn es nachts kalt wird, kannst du die Töpfe mit etwas zudecken, so dass die Erde nicht so bald gefriert. Erst wenn es nochmal anhaltend Frost gibt besteht Gefahr, dann müßten sie halt nächtens noch mal rein. Die Erde kannst du vorher leicht anfeuchten, dann brauchst du nicht angießen. Die isolierende Wirkung der Erde ist dann größer.

Wenn dein Keller kühl ist, kannst du sie auch dort aufstellen. Solange nichts aus der Erde schaut, brauchen sie auch kein Licht. Ich denke aber, dass sie sich auf dem Balkon länger mit dem Austrieb zurückhalten lassen.
Vorsicht ist erst geboten, wenn der Austrieb rausschaut und es dann zu Nachtfrösten kommt. Aber auch dann wird es genügen, sie zuzudecken. Die Abdeckung darf halt nicht auf den Pflanzen aufliegen. Das geht gut, wenn du z. B. zwei Dachlatten auf zwei (Bier)Kisten legst und da was drüberhängst.

Die Frage ist halt, inwieweit die anderen Arten den Montbretien da ähnlich sind

Grüße H.-S.