Saatgut von Bäumen und Sträuchern selber zu sammeln hört sich eigentlich relativ einfach an, ist es aber nicht unbedingt. Man muß z.B. wissen, wann die Samen der jeweiligen Art ausgereift und somit keimfähig sind. Um gutes Saatgut zu erhalten, sollte man sich dort auf die Suche begeben, wo möglichst viele Bäume und Sträucher einer Art stehen. Samen von Einzelstücken sind minderwertig, oft keimen sie auch gar nicht. Die Bäume, oder auch Sträucher produzieren auch erst ab einem bestimmten Alter keimfähige Samen. Das wiederum ist ebenso von Art zu Art verschieden.
Dann gibt es Gattungen wie etwa die Tannen, deren Zapfen sich nach der Reife völlig auflösen, so daß nur eine Art Spindel am Baum verbleibt. Um an Tannenzapfen gefüllt mit Saatgut zu kommen, müßte man den entsprechenden Baum besteigen. Wer macht das schon?
Es ist nicht immer nötig die Samen, oder Fruchthüllen erst nach der Reife zu ernten. Die Samen keimen auch häufig "abgenommen" noch aus. Diese "Frühernte" kann auch von Vorteil sein, da der jeweilige Samen noch nicht in die Keimruhe übergeht. Ein Stratifizieren entfällt, "grüne" Samen sollten aber sofort ausgesät werden.
Bei Steinobst- oder Beerengehölze ist vor der Aussaat das Fruchtfleisch zu entfernen, daher sollten diese in möglichst überreifen Zustand gesammelt werden. So ist das Fruchtfleisch "abwaschbar". Gesammeltes Saatgut trocknen lassen, dann, wenn es länger gelagert wird in einen Gefrierbeutel geben und diesen luftdicht verschließen. Im Kühlschrank einlagern.
Bei Waldgängen sollte man nichts überstürzen, der langsame Geher sieht mehr. Das sollte man sich auch bei der Pilzsuche zu Herzen nehmen.
Dann gibt es Gattungen wie etwa die Tannen, deren Zapfen sich nach der Reife völlig auflösen, so daß nur eine Art Spindel am Baum verbleibt. Um an Tannenzapfen gefüllt mit Saatgut zu kommen, müßte man den entsprechenden Baum besteigen. Wer macht das schon?
Es ist nicht immer nötig die Samen, oder Fruchthüllen erst nach der Reife zu ernten. Die Samen keimen auch häufig "abgenommen" noch aus. Diese "Frühernte" kann auch von Vorteil sein, da der jeweilige Samen noch nicht in die Keimruhe übergeht. Ein Stratifizieren entfällt, "grüne" Samen sollten aber sofort ausgesät werden.
Bei Steinobst- oder Beerengehölze ist vor der Aussaat das Fruchtfleisch zu entfernen, daher sollten diese in möglichst überreifen Zustand gesammelt werden. So ist das Fruchtfleisch "abwaschbar". Gesammeltes Saatgut trocknen lassen, dann, wenn es länger gelagert wird in einen Gefrierbeutel geben und diesen luftdicht verschließen. Im Kühlschrank einlagern.
Bei Waldgängen sollte man nichts überstürzen, der langsame Geher sieht mehr. Das sollte man sich auch bei der Pilzsuche zu Herzen nehmen.