Januar

Januar ohne Reif und Schnee
tut Bäumen, Bergen, Tälern weh.

Januarsonne
hat weder Kraft noch Wonne.

Werden die Tage länger,
wird der Winter strenger.

Gartentipp:
Jetzt ist traditionell Planungszeit für den Garten in diesem Jahr. Welche Samen müssen bestellt werden, welche sind noch in ausreichender Menge vorhanden? Ältere Samen sollten auf Keimfähigkeit getestet werden, einige sind nicht sehr lange haltbar.

Wetter:
Sieht man im Winter Steinmauern, die zu schwitzen beginnen, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, das es wärmer wird. Schwitzende Mauern sind die ersten Vorboten für besseres Wetter.





Februar

Im Hornung (Februar) Schnee und Eis
macht den Sommer lang und heiß.

Geht die Sonne feurig auf,
folgen Wind und Regen darauf.

Sonnt die Katze im Februar,
friert sie im März.

Gartentipp:
Liegen die Temperaturen um null Grad kann man im Februar beginnen, die Obstbäume und Beerensträucher zu schneiden. Bei tieferen Temperaturen könnten die Gehölze Schaden nehmen.

Wetter: Der Februar gehört zu den niederschlagsärmsten Monaten des Jahres. Damit wird er zum idealen Monat für (winter)sportliche Betätigungen.


März

März viel Schnee und Regen
bringt wenig Sommersegen.

Wenn sich heiter zeigt der März,
freut sich auch des Landmanns Herz.

Ein feuchter März
ist des Bauern Schmerz.

Gartentipp: Lässt der Frost nach, wird es Zeit, die Beete von Mulch zu befreien und zu lockern. Dabei kann man bereits den Kompost einarbeiten. Rosen, Sträucher und Hecken können jetzt gepflanzt werden.

Wetter: Im Altdeutschen heisst der März Saatmonat, mit gutem Grund. Im März endet der Winter und ein trockener März bietet die besten Voraussetzungen für eine gute Ernte. Schnee und Regen im März sind hingegen schlecht für die Ernte.