Gartengestaltung schwieriger Boden

 
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 21.03.2024 - 14:06 Uhr  ·  #1561
Bei den 7.5 Metern bist du definitiv auf der richtigen Seite, dass dein Baum genug Platz für Wurzeln und Krone hat. Bedenken musst du aber den Pflanzort trotzdem, nicht dass da Ver/Entsorgungsleitungen in der Nähe sind. Und da würde ich sogar noch mehr Abstand einplanen! Nicht, dass man vor einer Erneuerung den Baum fällen muss.
Hatten wir hier im Forum nicht mal die Diskussion bezüglich eines zu nah am Haus gepflanzten Nussbaums gehabt? :-/

EDIT: Gefunden: forum/walnussbaum-fault-von-einer-wurzel-t107574.html


Auch wenn es bei dir nicht um eine Walnuss geht, liebe Perse!
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 22.03.2024 - 09:45 Uhr  ·  #1562
Zitat geschrieben von Loony Moon


Das ist ja interessant, Danke dir! (Bei solchen Beiträgen frag ich mich immer, was jetzt nach all der Zeit draus geworden ist)

Zitat
Auch wenn es bei dir nicht um eine Walnuss geht, liebe Perse!

Tatsächlich gehts mir jetzt um keinen konkreten Baum sondern eher allgemein.
Die Mandel und die Aprikose die zum pflanzen bereit stehen, die haben bereits ihren Platz - in gebührendem Abstand.
Aber es hat mich einfach interessiert. Hier stehen nämlich auch sehr viele alte Bauernhäuser mit unglaublich großen Fichten direkt am Hauseck und da frag ich mich oft, wie das so hält.


Ein schönes Wochenende euch!
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 10.04.2024 - 15:18 Uhr  ·  #1563
Ich bin da inzwischen skeptisch bei solchen "Hauskuschlern".
Und sei es nur aus dem einzigen Grund, das mindestens einer der beiden "Kuschler" leidet ... also Hausfundament und /oder Baum. Gerade bei diesen aktuellen Wetterunwägbarkeiten mit ausgeprägten Dürren und stürmischen Phasen frage ich mich immer, ob das Haus nicht den Baum hält. :-/ Von möglichen Schäden am Dach ganz zu schweigen.


Ansonsten kleines Garten-Update: Am Wochenende habe ich die Cannabande ins Freie verbannt. Die Blattlausinvasion reichte mir. Cannas wurden umgetopft und dabei erfolgreich vermehrt wegen Wurzelteilung. Dann bekamen sie ein Zwischenquartier in einem neuen, halbgefüllten Hochbeet ... naja, den dort wohnenden fetten Nackerten scheinen die Canna zu schmecken. <_< Jedenfalls habe ich heute erste Fraßspuren an den Canna entdeckt! Nackerte sind ja sowieso aktiver und mehr vorhanden, als mir lieb ist.
Schatzi hat die Erbsen ausgesät, jetzt am Wochenende sollen die Möhren folgen. Schlicht aus dem Grund, dass wir bisher keine Zeit hatten.
Die Paprika gedeihen, haben bereits eine erste, warme Nacht auf dem Balkon verbracht. Abhärtung muss sein. Jetzt ist es wieder frischer, also dürfen sie wieder im Wohnzimmer residieren. Noch hamm mer ja April.

Vorhin habe ich das Schafwollpaket abgeholt, jetzt kann die Gartensaison richtig losgehen.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 15.04.2024 - 21:38 Uhr  ·  #1564
So langsam ziehen die Canna wieder zurück auf den Balkon. Es nervt echt, dass die Biester aller kaputt machen.
Vorige Woche hatten wir liebe Freunde zu Gast ... und mit meiner Freundin machte ich dabei einen Gartenrundgang. Ein nerviges Fiepen ließ uns dann aktiver werden.
In einem meiner Teiche schwamm ein toter Waschbär :ninja: , daneben wälzte sich fiepend ein offensichtlich sterbendes Tier ... nä ... muss ich nicht nochmals haben. Am Sonntagfrüh habe ich mir dann vorgenommen, die Kadaver zu entfernen ... nur da waren die weg. Es stank mörderisch, aber wo waren die Kadaver hin? Teich ausgeschöpft, nix. Plötzlich fand ich die Quelle des Gestanks. Lag neben der Pergola, umschwärmt von Schmeißfliegen und ziemlich ramponiert. Am Ende benötigte ich zwei Schwerlastsäcke, eine Schaufel, Handschuhe und einen Eimer, um den Kadaver erstmal vorzubereiten zur Entsorgung. 8-)
Schatzi hat dann heldenhafter Weise heute den Kadaver vergraben.
Nebenher habe ich weiter die Rabatten vorbereitet. Irgendwie habe ich für mich festgestellt, dass dieses Jahr vermutlich der Garten von der Viecherei okkupiert wird. An meinem einen Hang hat sich eine riesige Kolonie von Ameisen eingenistet und zerlegt fein säuberlich einen Baumstamm. Hoffentlich bleiben die beim Totholz und noch besser wäre, wenn sie sich wieder in Richtung Wald verzögen.

Auf Balkonien treiben die Erbsen und dier ersten Sonnenblumen. Wenigstens etwas.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 16.04.2024 - 11:10 Uhr  ·  #1565
Hast du eine Idee warum die einfach sterben? Haben die sich vergiftet? Schon komisch.

Auch wenn sie nicht hier hergehören so ein Ende wünsche ich so einem Tier auch nicht.. Ich muss aber sagen ich finde es ganz schön mutig von dir die zu beseitigen. Ich könnte das nicht.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 16.04.2024 - 13:43 Uhr  ·  #1566
Keine Ahnung, warum die sich bei mir im Garten "verlustierten" mit ihrem Tod.
Und soweit geht mein Interesse nun auch nicht, dass ich das Tier obduzieren lasse. ;-) Kann auch was unrechtes gefressen haben und sich zum Sterben zu uns in den Garten zurückgezogen haben. Wobei genug Natur mit versteckten Ecken ringsherum ist. :ninja:

Respekt hatte ich trotzdem, nachdem ich das Gebiss und die Krallen gesehen habe.

Nur was für Alternativen hätte ich denn gehabt? Liegen lassen definitiv nicht.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: Gestern um 07:44 Uhr  ·  #1567
Auch wieder wahr...

Hier ist es gerade nochmal sehr kalt geworden. Brr...
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