Hallo,
ich stimme Dir zu.
Habe 3 Kinder grossgezogen ohne alle giftigen Pflanzen auszusortieren.
Wenn Kinder lernen, dass es giftige Sachen gibt und dass man fragen muss kommen sie auch in fremder Umgbung zurecht.Wenn sie größer sind merken sie sich die Pflanzer auch schon.
Informationen sind wichtiger als der - ohnehin zum scheitern verurteilte -Versuch alles potent. gefährliche aus dem Weg räumen zu wollen.
Natürlich muss man auch "aus Prinzip" kein Kind gefährden. Die gesunde Mischung wäre wohl gut.
LG Marion

Man sollte zumindest die Pflanzen kennen, viele schoene Blumen sind sehr giftig.

mfg Guenter

Hallo Ihr Lieben,

also ich habe auch 2 Kinder und auch einen Garten und wir haben auch einige Sachen darin, die nicht wirklich gesund sind.
Tomaten, Oleander, Kirschlorbeer, Rhabarber,...
Man kann aber seine Kinder nicht davor schützen, Fehler zu machen. Schlimmer noch, Kinder müssen Fehler machen, um sich zu entwickeln. Man kann nur versuchen die Kinder von Anfang an mit den Gefahren groß werden zu lassen. Immer wieder darauf hinweisen und ansonsten die Kinder auch mal Fehler machen lassen.
Wenn man im ganzen Garten nur Dinge hat, die "essbar" sind, dann geht das Ganze so lange gut, bis die Kinder in einem anderen Garten sind. Also lieber von Anfang an mit Gefahren leben und die Kinder darauf vorbereiten wie sie mit Gefahren umgehen können. Da hat man dann auch was für's Leben gelernt.
Wenn die Kinder nicht auf das hören wollen, dann kann man da nichts machen. Auch alle Gefahren aus dem heimischen Garten verbannen hilft da nicht.

Soviel zumindest zu meinen Erfahrungen. Bisher klappte das gut. Wir wissen alle, wie Gras schmeckt, auch wenn wir es nicht mehr in den Mund nehmen müssen und warum? Weil wir es als Kinder schon alle mal probiert haben. Ich sehe meinen Sohn noch vor mir im Schlamm sitzend und genüsslich essend. Man sollte die Kinder Erfahrungen machen lassen wo immer es geht und bei Gefahren drauf hinweisen. Manchmal auch leider seeehr häufig! Aber irgendwann lernt es jedes Kind, wenn man konsequent genug ist.

Viel Erfolg und alles Gute mit dem Nachwuchs.

Giga

Servus zusammen,

als meine Eltern den Garten vor gut 50 Jahren anlegten, kam da auch ein Goldregen mit rein. Hinterher hatte meine Mutter dann Bammel, dass uns was passiert, weil sie vorher selber nicht gewusst hatte, dass der giftig ist. Es geschah aber nix. Eiben und Seidelbast hatten wir aber nicht. Da würde ich auch warten, bis die Kinder etwas älter sind.

Alles Gute

Max

eisenhut hab ich auch im garten. also pflanzen zu entfernen, weil ihre beeren giftig sind, würde ich nicht machen, aber beim eisenhut reicht ja hautkontakt, also wenn die kinder vorbeilaufen und ihn streifen. oder ich pflanz ihn mitten ins beet. das problem ist, er wächst auch bei meinem papa, also wenn das kind dort ist, kennt es die pflanze gar nicht. entweder würde er sie auch entfernen oder ich lass sie hier und achte stark auf das beibringen, wo rangegangen werden darf und wo nicht. wie gesagt, nur wenn vorhger gefragt wurde und nur die drei obst und gemüsebeete. im endeffekt lass ich den zwerg ja die erste zeit eh nicht alleine im garten

Hello
wir leben in den Philippinen, hier gibt es sehr giftige, hautreizende und viele andere Giftpflanzen. Kaum einer kennt diese.
Samen der Miligrammweise zum Herzstillstand fuehrt wird als Kette fuer Kinder verkauft. Turisten kaufen dies auch gern. So
hab ich mir die Arbeit gemacht viele Pflanzen zu identifizieren, und einige auf unseren Gelaende auszurotten.

mfg Guenter

Hello
Ich habe die ausgerottet die ich fand. Bin nicht perfect. Unser Gelaende ist ca5 Ha.
Sensibilisieren ist nicht. Aufsicht ist angesagt.

mfg Guenter