Deutscher Name: Kleinblumige Fuchsien- Hybride "Obcilin"
Lateinischer Name: Fuchsia "Ocilin" (Fuchisa cylindracea x Fuchsia obconica)
Familie: Onagraceae, Nachtkerzengewächse
Pflanzengruppe: Reichverzweigter Zwergstrauch
Herkunft: Kreuzung von Martin Beije
Habitus: etwa 20 bis 60 cm hoch, strauchig mit drahtiger Verzweigung, ältere Triebe verholzen mit der Zeit immer stärker
Blätter: lanzettlich bis eiförmig, 0,5 bis 2,5cm lang, behaarter Rand, werden während der Überwinterung teilweise abgeworfen
Blüte: Mai bis zum ersten Frost, im Gewächshaus oder Wintergarten ganzjährig , die korallroten Röhrenblüten nicken und stehen endständig in Büscheln die aus den Achseln wachsen,
Blütengröße ca. 1cm, leichter Duft
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis Herbst, die schwarz glänzenden Beerenfrüchte sind zwar nicht direkt giftig, aber ungenießbar, die Samen keimen leicht und werden bereitwillig gebildet,
Verwendung: In unseren Breiten in erster Linie als Topfpflanze, durch den breitbuschigen Wuchs und die biegsame, drahtige Verzweigun kann man diese Fuchsie auch zu Figuren erziehen und ihr regelmäßigen Formschnitt angedeihen lassen.
Vermehrung: durch Samen, oder Stecklinge die nicht zu stark verholzt sein sollten
Substrat: fruchtbar, humos, durchlässig und leicht sauer
Standort: halbschattig, warm, luftig
Gießen und Düngen: Regelmäßig kalkfrei gießen, Staunässe vermeiden, Als Düngung sind Düngemittel die auch für herkömmliche Fuchsiensorten verwendet werden, vollkommen ausreichend
Schädlinge: Grauschimmel, Rost, Weiße Fliege, manchmal Läuse
Überwinterung: im Haus oder Gewächshaus überwintern, im Winter weniger gießen, nicht düngen und für gute Durchlüftung des Raumes sorgen, nach dem Winter sorgt ein Rückschnitt für buschiges Wachstum und reichen Knospenansatz
Besonderes: Viele finden die kleinblumigen Fuchsiensorten wie "Obcilin" unscheinbar, aber betrachtet man die Blüten aus der Nähe sind sie einfach nur goldig. Windige Standorte machen "Obcilin" weniger Schwierigkeiten als anderen Fuchsien, weil sie so kleine Blätter hat, die dem Wind kaum Angriffsfläche bieten. Viele Wildarten die aus der gleichen Sektion stammen, werden in der Natur von Kolibris bestäubt. Bei mir wird "Obcilin" in Ermangelung eines Kolibris, gerne von Hummeln angeflogen und so hat sie stets einen reichen Fruchtansatz. Fuchsia "Obcilin" ist eine holländische Züchtung von Martin Beije. Dieser Fuchsien- Züchter machte in der Vergangenheit immer wieder mit ausgefallenen Neuzüchtungen auf sich aufmerksam, unter anderem gelang es ihm mit Hilfe der neuseeländischen Fuchsia procumbens eine fast gelbe Fuchsienhybride zu züchten, die nun als "Yellow Surprise" unter Fuchsienfreunden berühmt geworden ist. Sie ist zwar noch nicht wirklich gelb, gilt aber als erster großer Meilenstein in der Züchtung gelber Fuchsiensorten.
Den Steckbrief zu Fuchsia procumbens gibt es hier:
forum/ftopic65357.html
lg Robert
Lateinischer Name: Fuchsia "Ocilin" (Fuchisa cylindracea x Fuchsia obconica)
Familie: Onagraceae, Nachtkerzengewächse
Pflanzengruppe: Reichverzweigter Zwergstrauch
Herkunft: Kreuzung von Martin Beije
Habitus: etwa 20 bis 60 cm hoch, strauchig mit drahtiger Verzweigung, ältere Triebe verholzen mit der Zeit immer stärker
Blätter: lanzettlich bis eiförmig, 0,5 bis 2,5cm lang, behaarter Rand, werden während der Überwinterung teilweise abgeworfen
Blüte: Mai bis zum ersten Frost, im Gewächshaus oder Wintergarten ganzjährig , die korallroten Röhrenblüten nicken und stehen endständig in Büscheln die aus den Achseln wachsen,
Blütengröße ca. 1cm, leichter Duft
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis Herbst, die schwarz glänzenden Beerenfrüchte sind zwar nicht direkt giftig, aber ungenießbar, die Samen keimen leicht und werden bereitwillig gebildet,
Verwendung: In unseren Breiten in erster Linie als Topfpflanze, durch den breitbuschigen Wuchs und die biegsame, drahtige Verzweigun kann man diese Fuchsie auch zu Figuren erziehen und ihr regelmäßigen Formschnitt angedeihen lassen.
Vermehrung: durch Samen, oder Stecklinge die nicht zu stark verholzt sein sollten
Substrat: fruchtbar, humos, durchlässig und leicht sauer
Standort: halbschattig, warm, luftig
Gießen und Düngen: Regelmäßig kalkfrei gießen, Staunässe vermeiden, Als Düngung sind Düngemittel die auch für herkömmliche Fuchsiensorten verwendet werden, vollkommen ausreichend
Schädlinge: Grauschimmel, Rost, Weiße Fliege, manchmal Läuse
Überwinterung: im Haus oder Gewächshaus überwintern, im Winter weniger gießen, nicht düngen und für gute Durchlüftung des Raumes sorgen, nach dem Winter sorgt ein Rückschnitt für buschiges Wachstum und reichen Knospenansatz
Besonderes: Viele finden die kleinblumigen Fuchsiensorten wie "Obcilin" unscheinbar, aber betrachtet man die Blüten aus der Nähe sind sie einfach nur goldig. Windige Standorte machen "Obcilin" weniger Schwierigkeiten als anderen Fuchsien, weil sie so kleine Blätter hat, die dem Wind kaum Angriffsfläche bieten. Viele Wildarten die aus der gleichen Sektion stammen, werden in der Natur von Kolibris bestäubt. Bei mir wird "Obcilin" in Ermangelung eines Kolibris, gerne von Hummeln angeflogen und so hat sie stets einen reichen Fruchtansatz. Fuchsia "Obcilin" ist eine holländische Züchtung von Martin Beije. Dieser Fuchsien- Züchter machte in der Vergangenheit immer wieder mit ausgefallenen Neuzüchtungen auf sich aufmerksam, unter anderem gelang es ihm mit Hilfe der neuseeländischen Fuchsia procumbens eine fast gelbe Fuchsienhybride zu züchten, die nun als "Yellow Surprise" unter Fuchsienfreunden berühmt geworden ist. Sie ist zwar noch nicht wirklich gelb, gilt aber als erster großer Meilenstein in der Züchtung gelber Fuchsiensorten.
Den Steckbrief zu Fuchsia procumbens gibt es hier:
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lg Robert
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