@ Junie

das Eisenhut die giftigste einheimische Pflanze ist, weiß ich ja .
Ich zolle sowieso allgemein der Mutter Natur also der Flora und Fauna meinen Respekt, da ich ein absoluter naturverbundener Mensch bin.
Dann trage ich doch lieber Handschuhe beim Hantieren, auch wenn es die ganz dünnen Latexhandschuhe sind. Man kann ja nicht wissen ob man bei Berührung des Eisenhutes auf dessen Gift reagiert.

@ Junie

ja aber mmmman weiß ja nicht ob man auf das Gift des Eisenhutes empfindlich reagiert.
Was heißt denn "Wobei man nie wissen kann wie hoch die Giftdosis des Eisenhutes ist, den man gerade vor sich hat"?
Ist die Giftwirkung nicht gleich?
Im Internet habe ich auch gelesen das man den Eisenhut ohne bedenken anfassen kann, nur keine Teiler in den Mund nehmen oder essen.

wenn du empfindlich bist, reicht anfassen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass jeder gleich eine Hautreizung davon trägt wenn er die Pflanze anfasst. Ich hatte auch noch keine, nur man weiß eben nie wie ein anderer auf das Gift reagiert und es gibt nachweislich Zwischenfälle durch über die Haut aufgenommenes Gift..

Die Dosis des Giftes ist abhängig vom Alter der Pflanze, vom Standort, wie viel Wasser die Pflanze während der Vegetationsperiode aufgenommen hat, aber auch von der Höhenlage, also wo, wie die Pflanze wächst. Man kann zwei Pflanzen nicht vergleichen. Pflanzengifte sind etwas problematisches. Vergleiche es mit harmloseren Pflanzengiften wie das Capsaicin von Chilis. Je nachdem wie und wo die Pflanze angebaut wird, sind die Chilis mehr oder weniger scharf. Oft sind sie auch von Jahr zu Jahr am gleichen Standort und so unter mehr oder weniger gleichen Bedingungen unterschiedlich scharf. Hängt dann von dem einzelnen Samen ab, der Sonne, Wasser etc..