Hallo liebe Orchideenfreunde,
diesen Beitrag hatte ich bereits in einem anderen Forum gepostet, leider ohne fundierte Auskünfte zu bekommen. Vielleicht könnt Ihr mir helfen:
Ich war bis vor kurzem ein totaler Pflanzenignorant. Nun steht bei uns im Büro eine Dendrobium Phalaenopsis (weiss ich auch erst, nachdem ich mir im Internet einen Wolf gesucht habe). Diese Pflanze hatte in der Blütezeit einen Durchmesser von etwa 1 ½ Metern!!!
Irgendwann – noch in der Blütezeit – bekam die Pflanze schwarze Flecken und die Blattspitzen wurden braun. Daraufhin haben wir sie in Orchiddensubstrat umgetopft, weil wir dachten, die steht schon seit 3 Jahren im selben Bett, nun muss mal ne neue Matratze her.
Die Symptome wurden aber viel schlimmer. Inzwischen waren sämtliche Stämme befallen und jedes neue Baltt, das austrieb, bekam schon direkt schwarze Ränder. (s. Fotos)
Nun hatte ich mich schlau gemacht und tippte auf die Schwarzfleckenkrankheit, die durch Nässe entsteht. So war es auch! Ich habe die Pflanze am Gründonnerstag aus dem Topf geholt und die Nässe staute sich im Substrat. Ich habe sofort alles entfernt und aus Ermangelung an Substrat in normaler Blumenerde geparkt und nicht gegossen bis nach Ostern.Vorgestern habe ich neues Substrat besorgt und die Pflanze erneut umgetopft. Bei dieser Gelegenheit fielen die Stämme auch in drei Teile, so dass ich zwei im großen Topf und einen separat eingepflanzt habe. Aber hätte ich doch bloß vorher die Umtopfanleitung gelesen!!! Ich habe die Orchidee vorher nicht gewässert und auch das Substrat nicht befeuchtet. Gegossen habe ich auch nicht. Jetzt habe ich aber – um den Pilz zu bekämpfen – Knoblauchsud angesetzt und die Pflanze damit besprüht und auch ein wenig davon in die Erde gegossen.
Ich weiss, dass die Pflanze bei diesen beiden Hauruck-Aktionen bestimmt sehr gelitten hat und jetzt meine Frage: Wie soll ich weiter vorgehen? Ich habe Angst, dass sie trotzdem noch eingeht. Soll ich die Blätter und das Substrat nochmals mit der Knoblauchlösung besprühen oder es lieber sein lassen? Soll ich überhaupt giessen und falls ja wie viel?
Eine Frage habe ich noch: Einer der Stämme ist beim Umtopfen in der Mitte abgebrochen und ein anderer war direkt über der Wurzel vermatscht. Beide habe ich abgeschnitten und in ganz wenig Wasser zum Wurzelziehen gesetzt. Ist das okay?
Ich hoffe, Ihr könnt mir behilflich sein, denn ich werde hier schon als Orchideen-Mörderin gemobbt
Bin für jeden Rat dankbar.
Herzliche Grüße, Petra
P.S.: Die braunen Spitzen habe ich bereits vor dem umtopfen abgeschnitten.
diesen Beitrag hatte ich bereits in einem anderen Forum gepostet, leider ohne fundierte Auskünfte zu bekommen. Vielleicht könnt Ihr mir helfen:
Ich war bis vor kurzem ein totaler Pflanzenignorant. Nun steht bei uns im Büro eine Dendrobium Phalaenopsis (weiss ich auch erst, nachdem ich mir im Internet einen Wolf gesucht habe). Diese Pflanze hatte in der Blütezeit einen Durchmesser von etwa 1 ½ Metern!!!
Irgendwann – noch in der Blütezeit – bekam die Pflanze schwarze Flecken und die Blattspitzen wurden braun. Daraufhin haben wir sie in Orchiddensubstrat umgetopft, weil wir dachten, die steht schon seit 3 Jahren im selben Bett, nun muss mal ne neue Matratze her.
Die Symptome wurden aber viel schlimmer. Inzwischen waren sämtliche Stämme befallen und jedes neue Baltt, das austrieb, bekam schon direkt schwarze Ränder. (s. Fotos)
Nun hatte ich mich schlau gemacht und tippte auf die Schwarzfleckenkrankheit, die durch Nässe entsteht. So war es auch! Ich habe die Pflanze am Gründonnerstag aus dem Topf geholt und die Nässe staute sich im Substrat. Ich habe sofort alles entfernt und aus Ermangelung an Substrat in normaler Blumenerde geparkt und nicht gegossen bis nach Ostern.Vorgestern habe ich neues Substrat besorgt und die Pflanze erneut umgetopft. Bei dieser Gelegenheit fielen die Stämme auch in drei Teile, so dass ich zwei im großen Topf und einen separat eingepflanzt habe. Aber hätte ich doch bloß vorher die Umtopfanleitung gelesen!!! Ich habe die Orchidee vorher nicht gewässert und auch das Substrat nicht befeuchtet. Gegossen habe ich auch nicht. Jetzt habe ich aber – um den Pilz zu bekämpfen – Knoblauchsud angesetzt und die Pflanze damit besprüht und auch ein wenig davon in die Erde gegossen.
Ich weiss, dass die Pflanze bei diesen beiden Hauruck-Aktionen bestimmt sehr gelitten hat und jetzt meine Frage: Wie soll ich weiter vorgehen? Ich habe Angst, dass sie trotzdem noch eingeht. Soll ich die Blätter und das Substrat nochmals mit der Knoblauchlösung besprühen oder es lieber sein lassen? Soll ich überhaupt giessen und falls ja wie viel?
Eine Frage habe ich noch: Einer der Stämme ist beim Umtopfen in der Mitte abgebrochen und ein anderer war direkt über der Wurzel vermatscht. Beide habe ich abgeschnitten und in ganz wenig Wasser zum Wurzelziehen gesetzt. Ist das okay?
Ich hoffe, Ihr könnt mir behilflich sein, denn ich werde hier schon als Orchideen-Mörderin gemobbt
Bin für jeden Rat dankbar.
Herzliche Grüße, Petra
P.S.: Die braunen Spitzen habe ich bereits vor dem umtopfen abgeschnitten.