Clematiswelke?

 
Hauptgärtner*in
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Clematiswelke?

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Gepostet: 19.05.2006 - 18:05 Uhr  ·  #1
Hallo @ll!

Ich habe mir im letzten Jahr eine Clematis "The President" gekauft, die jetzt in den warmen Tagen bereits 2 wunderbar große Blüten zum Vorschein gebracht hat.
Seit 3-4 Tagen beobachte ich, daß 1) die beiden Blüten langsam verwelken und die Triebe einen sehr schlappen Eindruck machen.
Frage: kann es sein, daß es sich hierbei um die "Clematiswelke" handelt? Wodurch fehlt der Pflanze nur die Kraft??
Wäre schön, wenn mir jemand helfen würde.

MfG


MrKy
Mel
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Re: Clematiswelke?

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Gepostet: 19.05.2006 - 18:08 Uhr  ·  #2
Hi,

hast Du Wühlmäuse im Garten?

Meine Clematis sind alle von unten aufgefuttert worden

LG
Mel
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Hm, schade...

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Gepostet: 19.05.2006 - 21:04 Uhr  ·  #3
...es kann natürlich sein, dass die etwas chaotischen Wetterverhältnisse (jedenfalls sind sie bei uns in Oberfranken z.Zt. so) der Pflanze zu schaffen machen; in der Regel darf es der Clematis auch während der Blühphase nie zu trocken werden... vielleicht rafft sie sich ja wieder hoch... anderenfalls sieht es wohl schlecht aus. Clematiswelke ist eine unberechenbare, auch noch nicht ganz erforschte und kaum behandelbare Krankheit, die Pflanzen sterben einfach...
Hauptgärtner*in
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Re: Clematiswelke?

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Gepostet: 19.05.2006 - 21:16 Uhr  ·  #4
Hallo,
wenn es die Clematiswelke wäre würde die Pflanze innerhalb eines Tages absterben. Das geht rasend schnell, Da kann man versuchen bodenerdig abzuschneiden und warten ob sie im nächsten Jahr nochmals austreibt.

Bei Deinem Problem glaube ich eher dass es an fehlender Feuchtigkeit liegt. Hast Du sie auch im Frühjahr gedüngt?
Liegt ihr Fuss im Schatten?

Die President ist bei mir und bei meiner Mutter auch ein Sorgenkind. Vielleicht liegts an der Sorte.
Meine anderen wachsen alle wunderbar.
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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