Brugmansia im Locheimer
Damit eine Brugmansia ihre volle Pracht im (Spät) Sommer entfalten kann, brauchen ihre Wurzeln einen großen Kübel, oder man pflanzt sie im Garten aus.
Spätestens beim einräumen im Herbst bekommt man aber dann Probleme; ein großer Kübel ist sehr schwer, wiegt er doch etliche Kilos. Auch das ausgraben im Garten ist Schwerstarbeit, bilden Brug`s gerne Pfahlwurzeln.
Mit einem Locheimer (Ganzjahresgefäß) geht man solchen Problemen weitgehend aus dem Weg. Zudem erhält man immer einen „Grundwurzelballen“.
Je nach Pflanzengröße sollte ein Locheimer ein zwischen 3 bis maximal 20 Liter Topf sein.
Bei der einfachen Herstellung ist ein Lochbohrer hilfreich:
Die Seitenwand bekommt versetzt ca. 5 cm große Löcher in mehreren Reihen:
Auch im Boden bohrt man Löcher, die sollten jedoch wesentlich kleiner sein, damit hier keine kräftige Pfahlwurzel durchwachsen kann. So eine starke Wurzel würde das ausgraben im Herbst sehr mühsam machen!
Mein Kandidat für den Locheimer ist eine ca. 60 bis 70 cm hohe Brug. (Danke an Ruth für den kleinen Stecki !):
Aus ihrem 16er Topf kommen schon die Wurzeln:
Aber aufgepasst; eine Brug. Sollte immer erst umgetopft werden, wenn sich ein kräftiger Wurzelballen gebildet hat:
So kann man sicher sein, dass die Wurzeln mit genügend Sauerstoff versorgt werden und sich keine Staunässe bildet.
Damit beim Umtopfen keine Erde aus dem Locheimer fällt, habe ich das Gefäß mit Zewa ausgekleidet:
Die Brug. kann jetzt in den Garten oder in einen großen Kübel gesetzt und unterpflanzt werden. In der ersten Wochen gießt und düngt man immer nur in den Locheimer. Danach haben sich die Wurzeln ausgebreitet.
Im Herbst werden die Wurzeln entlang des Locheimers vorsichtig abgestochen (sehr dicke Wurzeln sollte man behandeln).
Wenn der Locheimer abgetrocknet und die Brug beschnitten worden ist, kann rückenschonend (da recht leicht) eingeräumt werden.
Die Methode des Locheimers lässt sich auch bei anderen Pflanzen anwenden.
Ciao, DonnaLeon
Damit eine Brugmansia ihre volle Pracht im (Spät) Sommer entfalten kann, brauchen ihre Wurzeln einen großen Kübel, oder man pflanzt sie im Garten aus.
Spätestens beim einräumen im Herbst bekommt man aber dann Probleme; ein großer Kübel ist sehr schwer, wiegt er doch etliche Kilos. Auch das ausgraben im Garten ist Schwerstarbeit, bilden Brug`s gerne Pfahlwurzeln.
Mit einem Locheimer (Ganzjahresgefäß) geht man solchen Problemen weitgehend aus dem Weg. Zudem erhält man immer einen „Grundwurzelballen“.
Je nach Pflanzengröße sollte ein Locheimer ein zwischen 3 bis maximal 20 Liter Topf sein.
Bei der einfachen Herstellung ist ein Lochbohrer hilfreich:
Die Seitenwand bekommt versetzt ca. 5 cm große Löcher in mehreren Reihen:
Auch im Boden bohrt man Löcher, die sollten jedoch wesentlich kleiner sein, damit hier keine kräftige Pfahlwurzel durchwachsen kann. So eine starke Wurzel würde das ausgraben im Herbst sehr mühsam machen!
Mein Kandidat für den Locheimer ist eine ca. 60 bis 70 cm hohe Brug. (Danke an Ruth für den kleinen Stecki !):
Aus ihrem 16er Topf kommen schon die Wurzeln:
Aber aufgepasst; eine Brug. Sollte immer erst umgetopft werden, wenn sich ein kräftiger Wurzelballen gebildet hat:
So kann man sicher sein, dass die Wurzeln mit genügend Sauerstoff versorgt werden und sich keine Staunässe bildet.
Damit beim Umtopfen keine Erde aus dem Locheimer fällt, habe ich das Gefäß mit Zewa ausgekleidet:
Die Brug. kann jetzt in den Garten oder in einen großen Kübel gesetzt und unterpflanzt werden. In der ersten Wochen gießt und düngt man immer nur in den Locheimer. Danach haben sich die Wurzeln ausgebreitet.
Im Herbst werden die Wurzeln entlang des Locheimers vorsichtig abgestochen (sehr dicke Wurzeln sollte man behandeln).
Wenn der Locheimer abgetrocknet und die Brug beschnitten worden ist, kann rückenschonend (da recht leicht) eingeräumt werden.
Die Methode des Locheimers lässt sich auch bei anderen Pflanzen anwenden.
Ciao, DonnaLeon