Hier mal wieder ein etwas exzentrischer Vorschlag:Vor ein paar Jahren hatte meine Mutter Kopfsalat im Garten angepflanzt, für die Schnecken....
....jedenfalls hat sie die Salate, wie man das so macht, geerntet, indem sie die gesamte Pflanze auf Bodenhöhe abgeschnitten hat. Bei der Zubereitung hat sie dann eine ganze Reihe von äußeren Blättern entfernt, wie üblich, und hat sie mir als Kaninchenfutter angeboten.
Nun konnte ich aber nicht von jetzt auf nachher so große Salatmengen zum Futter geben, und gebe ich den Salat über mehrere Tage verteilt, kann ich den Großteil der Blätter nach zwei Tagen wegwerfen, weil sie viel zu welk geworden sind.

Also habe ich meiner Mutter vorgeschlagen, sie soll beim ernten die Blätter, von denen sie weiß, daß sie sie ohnehin später entfernen würde, einfach nach außen biegen und mit einem kleinen Küchenmesser lediglich den gesamten Rest des Kopfes innen heraustrennen, so daß die Pflanze quasi "geköpft" ist, aber die äußeren Blätter noch im Beet stehen und fest mit den Wurzeln verbunden sind.

Auf die Art konnte ich zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine beliebige Menge an Salatblättern als Kaninchenfutter ernten, denn sie blieben ja uneingeschränkt frisch.
Einfach mal ausprobieren........ 
Diesen Ansatz hat man wohl früher auch bei Kohlköpfen gewählt, wie ich später lernte:
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