Allerhand Grünes, Morbides und Philosophisches...
Grünes von meinen Hibis, vom Balkon und von unterwegs;
Morbides von vergessenen und verlassenen Orten;
Philosophisches von Ginkgo und Wolf
Mein Blog: vielseitig interessiert, genau wie ich
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GinkgoWolfs Blog
Balkonbegrünung - Platznot macht erfinderisch - Teil 2
von GinkgoWolf am So 30 Aug, 2020 21:43
Ich hatte ja schon einmal eine meiner "Balkon-Platznot-Lösungen" zum Besten gegeben (und zwar >> hier <<), hier kommt nun die nächste. Man kann es wirklich Teil 2 nennen, denn die Balkonbrüstung kommt auch wieder als Lösungsansatz drin vor.
Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Unmengen an ausgesäten, pikierten und gepäppelten Jungpflanzen, die meinen Balkon so ca. einen Monat lang bevölkerten?
Nun.... von diesen Unmengen an Jungpflanzen habe ich den Großteil verschenkt, aber ich habe ein paar wenige übrig behalten. So auch vier junge Schopfsalbei-Pflanzen (Salvia viridis). Die standen lange Zeit in ihren Aussaattöpfchen in einer Aussaatschale auf meinem (viel zu kurzen) Außenfensterbrett.
Auch kein haltbarer Zustand.
Also die Kleinen umgepflanzt (oder besser gesagt eingepflanzt in größere Töpfe, die Aussaattöpfchen sind und waren natürlich kompostierbar) und dann die Frage: wohin??
Platznot und so...
... - hat sich ganz einfach und vor allen Dingen schnell lösen lassen!
Die Kleinen kamen in ihren neuen Töpfen in Zink-Hängetöpfe und die stellte ich auf die Balkonbrüstung.
Der Vorteil: dadurch, dass ihr Henkel über das Geländer reicht, kann nicht mal ein besonders starker Wind kommen und sie runter pusten. Allenfalls die Pflanzen in den Töpfen werden vom Wind gezaust. Aber die müssen das abkönnen.
Bis jetzt funktioniert die Variante ganz gut.
Nur eine von meinen vier Schopfsalbei-Pflänzchen hat's nicht geschafft, die habe ich an einem dieser heißen Sommertage wohl etwas zu gut gegossen, jedenfalls waren ihre Wurzeln hinüber. Nun steht an ihrer Stelle die Rosmarin-Nachzucht; im übrigen auch ganz schön doll gewachsen!
Interessant übrigens für alle Bienen- und Insektenfreunde:
Die Hummeln, die zuletzt sehr zahlreich den Weg auf meinen Balkon gefunden haben, entdecken die Nektargaben des Schopfsalbei eher durch Zufall. Will sagen, sie fliegen ihn nicht bewusst oder gar zielstrebig an wie z.B. die Katzenminze, sondern eher weil sie sowieso gerade in eine bestimmte Richtung unterwegs sind. Sie "stolpern" sozusagen drüber, so nach dem Motto: oh, was haben wir denn hier?
Die Blüten der Pflanzen sind auch eher unscheinbar und klein. Und sie riecht oder duftet auch nicht sonderlich auffällig... - zumindest nicht, soweit sich das von meiner Wenigkeit wahrnehmen lässt.
Auffällig an dieser Pflanze ist der namensgebende "Schopf", gemeint die Spitze des Blütentriebs mit den rosa oder blauviolett eingefärbten Hochblättern, die je Pflanze unterschiedlich sein können (insbesondere wenn man einen Mix gekauft hat), der sich aber erst später entwickelt, wenn die Pflanze schon so gut wie ausgeblüht hat.
Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Unmengen an ausgesäten, pikierten und gepäppelten Jungpflanzen, die meinen Balkon so ca. einen Monat lang bevölkerten?
Nun.... von diesen Unmengen an Jungpflanzen habe ich den Großteil verschenkt, aber ich habe ein paar wenige übrig behalten. So auch vier junge Schopfsalbei-Pflanzen (Salvia viridis). Die standen lange Zeit in ihren Aussaattöpfchen in einer Aussaatschale auf meinem (viel zu kurzen) Außenfensterbrett.
Auch kein haltbarer Zustand.
Also die Kleinen umgepflanzt (oder besser gesagt eingepflanzt in größere Töpfe, die Aussaattöpfchen sind und waren natürlich kompostierbar) und dann die Frage: wohin??

Platznot und so...
... - hat sich ganz einfach und vor allen Dingen schnell lösen lassen!
Die Kleinen kamen in ihren neuen Töpfen in Zink-Hängetöpfe und die stellte ich auf die Balkonbrüstung.
Der Vorteil: dadurch, dass ihr Henkel über das Geländer reicht, kann nicht mal ein besonders starker Wind kommen und sie runter pusten. Allenfalls die Pflanzen in den Töpfen werden vom Wind gezaust. Aber die müssen das abkönnen.
Bis jetzt funktioniert die Variante ganz gut.
Nur eine von meinen vier Schopfsalbei-Pflänzchen hat's nicht geschafft, die habe ich an einem dieser heißen Sommertage wohl etwas zu gut gegossen, jedenfalls waren ihre Wurzeln hinüber. Nun steht an ihrer Stelle die Rosmarin-Nachzucht; im übrigen auch ganz schön doll gewachsen!

Interessant übrigens für alle Bienen- und Insektenfreunde:
Die Hummeln, die zuletzt sehr zahlreich den Weg auf meinen Balkon gefunden haben, entdecken die Nektargaben des Schopfsalbei eher durch Zufall. Will sagen, sie fliegen ihn nicht bewusst oder gar zielstrebig an wie z.B. die Katzenminze, sondern eher weil sie sowieso gerade in eine bestimmte Richtung unterwegs sind. Sie "stolpern" sozusagen drüber, so nach dem Motto: oh, was haben wir denn hier?

Die Blüten der Pflanzen sind auch eher unscheinbar und klein. Und sie riecht oder duftet auch nicht sonderlich auffällig... - zumindest nicht, soweit sich das von meiner Wenigkeit wahrnehmen lässt.
Auffällig an dieser Pflanze ist der namensgebende "Schopf", gemeint die Spitze des Blütentriebs mit den rosa oder blauviolett eingefärbten Hochblättern, die je Pflanze unterschiedlich sein können (insbesondere wenn man einen Mix gekauft hat), der sich aber erst später entwickelt, wenn die Pflanze schon so gut wie ausgeblüht hat.
- Bilder
"Das ist die Hoffnung", sagte Ginkgo zu Wolf. "Es wird immer einen Weg geben, immer weiter gehen. Leben, das heißt in Bewegung zu sein."
(Ginkgo und Wolf: Bifröst und das Darüber hinaus)
Ich kenn viele Pflanzen! Aber noch nicht alle^^
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Ich kenn viele Pflanzen! Aber noch nicht alle^^
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