die Dreimasterblume (Tradescantia) gehört auch noch dazu.

kommt darauf an wie viel Arbeit ihr möchtet. Meist bieten Bodendecker mehr Schutz vor dem Abrutschen, das sie verholzen und auch längere Wurzeln treiben. Und diese muss man nicht unbedingt schneiden, wenn sie dicht genug wachsen, hat Unkraut keine Chance. Dagegen muss Rasen gemäht werden, weil man sonst sehr schnell Unkraut hat. Alternative wäre natürlich auch eine bunte Blumenwiese..

es geht ja steil am Kanal runter, also nichts für einen Rasenmäher, höchstens mit der Sense. Also wohl auch nicht unbedingt geeignet für eine Blumenwiese, bleiben dann fast nur Bodendecker übrig.

Bist du sicher? Meine Fairys reinigen sich nicht selber sondern behalten ihre verblühten Blüten an den Zweigen. Die ersten blüten sind schon am verblühen wenn noch nicht mal der Großteil der anderen Blüt geöffnet ist, daher verunstalten sie das Bild sozusagen die ganze Saison lang, wenn man nicht auszupft. Da habe ich mit der lediglich halbgefüllten Heidetraum bessere Erfahrungen gemacht, bei der dann im herbst die roten hageputten zusammen mit den letzten kräftig pinken Blüten um die Wette leuchten.

Aber trotzdem; "The Fairy" ist eine der charmantesten und schönsten Rosen überhaupt und verdient ihren zauberhaften Namen auf jeden Fall. Außerdem sehr robust und ihr blasses Rosa passt zu vielen anderen Farben.

Es hängt vielleicht auch vom Stanort ab, meine stehen ziemlich wingeschützt, wenn sie mehr Wind kriegen, kann sein das es dann besser ist...
Es sind beides wunderschöne Sorten und müsste ich mich für eine entscheiden würde ich warscheinlich sogar "The Fairy" wählen, obwohl sie mehr Arbeit macht.

genau.. die neueren englische Rosen, die aussehen wie alte, wunderbar duften, aber sehr robust und blühwillig sind.. Teehybriden find ich bis auf die Blüte sowieso nicht so geeignet, die sehen (bis auf wenige Neuzüchtungen) so staksig aus. 3-4 gerade Triebe und mehr nicht.. Mag lieber die buschigen Rosen..

Rose de Resht ist wundervoll, hab ich auch eine. Vor allem die Farbe und der Duft.. freu mich jetzt schon wieder auf meine Kleine

ich hab bei meiner Resht eine Othello, mal schaun wie sie sich vertragen werden, bisher ist die Resht aber noch Mini, 20-30 cm hoch, sie hat aber letztes Jahr brav geblüht und steht dort auch erst seit Sommer.. Und zu groß soll sie auch nicht werden.. Hab eine Rosenhecke oder paar Rosen, die mal eine 2m-Hecke werden wollen und das ist schon einiges an großen Rosen.. Und die brauchen ja auch immer so viel Platz..

Im Herbst 2000 haben wir einen Bauerngarten angelegt. Der Bauerngarten weist eine quadratische Form (ca. 12 x 12 m), unterteilt durch ein Malteserkreuz, auf.

Im Rosengarten sind Historische Rosen (Cécile Brunner, Cardinal de Richelieu, Tour de Malakoff, Camaieux, Fantin Latour, usw.) samt Begleitstauden (z. B. Campanula, Astrantia, Alcea rosea, usw.) angepflanzt.

Der Kräutergarten ist vor allem auf die Bedürfnisse unserer Küche ausgerichtet. Also z. B. Schnittlauch, Petersilie, Estragon, Meerrettich, Zitronenmelisse, Minze, Oregano, Bohnenkraut, usw. Insgesamt sind in dem Beet gut 40 Kräuter beheimatet.

In den beiden anderen Parzellen sind Anemonen, Storchschnabel, Schleierkraut, Astern, Katzenminze, Bartfaden, Phlox, Fetthenne, Margeriten, Butterblumen, Roter Sonnenhut, Klatschmohn, Iris, Lilien, usw. untergebracht.

Wir haben Wert darauf gelegt, dass in diesen beiden Beeten vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ständig etwas blüht und/oder duftet. Die genauen Pflanzlisten sind vorhanden. Aber die gesamte Auflistung würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Deshalb nur eine rudimentäre Beschreibung der Beetinhalte.

Zusätzlich sind in allen Beeten Frühlingszwiebler versenkt (Narzissen, Tulpen, usw.).

Der Bauerngarten ist mit einem Staketenzaun umgeben.

Die Wege sind mit Rindenmulch versehen. Rindenmulch ist ein sehr preisgünstiges Material, duftet, besonders nach einem Regen, köstlich und hat eine unkrautunterdrückende Wirking.

Die einzelnen Beete sind in unserem Bauerngarten nicht mit buxus eingefasst. Das hat mehrere Gründe: die Hege und Pflege für diese Menge Buchs war uns zu aufwendig. Wir haben Granitsteine gewählt. Ich stamme aus den Bergen. Und dort verwenden wir für Beeteinfassungen oft Steine.

In der Mitte des Gartens befindet sich ein steinerner Brunnen mit Säule. Für die Wasserversorgung haben wir einen Grundwasserbrunnen bohren lassen.

Den Bauerngarten haben wir von ausserhalb auch noch zusätzlich bepflanzt.

Diesem Beitrag füge ich zwei Bilder hinzu:

a) eine Aufnahme vom August 2006 und zeigt einen Schnappschuss des Bauerngartens aus der Halbvogelperspektive. Bei den hohen Pflanzen in der Mitte des Bildes am Zaun des Bauerngartens handelt es sich um Dahlien. Im Vodergrund ist ein Beet mit Englischen Rosen und Begleitstauden angelegt. Dieses Beet benötigt noch ein oder zwei Jahre bis zur vollen Entfaltung.
b) ein Plan des Bauergartens