Liebe Forum-Mitglieder!
Kennt sich jemand aus, wie das mit Bepflanzungen an Stützmauern und Hängen ist? Angeblich ist es von Vorteil, dass in Mauerwerken aufstehende Bäume nicht höher als die jeweilige Mauerkrone sein sollen?
Bei uns hinterm Haus ist ein ziemlich steiler Hang mit etlichen Bäumen. Diese sollen nun gefällt werden mit der Begründung, dass dadurch die Sicherung der Stützmauer durch Verminderung aufstehender Lasten erzielt wird. Ich bin der Meinung, dass gerade die Bäume bzw. deren Wurzeln der Mauer Halt geben, oder? Wenn die Bäume gekappt bzw. gefällt werden, sterben doch auch die Wurzeln nach und nach ab oder kann man immer davon ausgehen, dass neue Austriebe zu erwarten sind?
Ich hoffe, ihr könnt mir diesmal wieder weiter helfen.
Ich wäre sehr dafür, dass die Bäume bleiben....
Vielen Dank im Voraus!

hi, ich kann bikobe nur beipflichten. letzte sicherheit ob eine gefährdung vorliegt kann sicher ein fachmann geben bzw. berechnen.
bleibt noch die frage, wer die bäume fällen will und warum, oft sind gründe der sicherheit oder eventl. entstehende gefahrenherde nur ein vorwand........ wenn du die möglichkeit hast, hier einen einblick in die zukünftige planung zu kriegen, solltest du es auf jeden fall machen. was ist denn vorgesehen, wenn man die bäume gefällt hat? und wird nur "gelichtet/ausgedünnt" oder gibt's nen kahlschlag und dann vor allem diese zukünftige verwendung der gewonnen fläche dürfte interessant sein.......

lg cat

mmh, also wenn's ne wohnungsgenossenschaft ist und um die sonne/licht für andere wohnungen geht, wirst du wohl auf verlorenen posten kämpfen........ eventl. könntest du dich erkundigen, ob und inwieweit es eine baumschutzverordnung gibt und durch diese eventl. doch noch was zu retten ist....... allerdings dürftest du dich bei den anderen - licht- und sonne-benachteiligten nachbarn, nicht gerade besonderes beliebt machen....... aber vielleicht kann man doch eine einigung erzielen und es müssen nicht alle bäume weg........

lg cat