Die Rückkehr der Farben
Die Zeichen stehen unübersehbar auf Frühling, die frischen Austriebe und Blüten locken wieder nach draußen. Doch auch wenn der Frühling offiziell schon im März begonnen hat: Bis auch das letzte winterliche Grau verschwunden ist und sich der Frühling in all seiner Fülle zeigt, vergehen noch ein paar Tage. Die ersten Zeichen für das Erwachen des Gartens aus der Winterruhe sind die ganz unerschrockenen, frühen Blüher wie Kornelkirschen (Cornus mas), Lenzrosen (Helleborus) und Forsythien. Dazu kommen frühblühende Zwiebelblumen wie Krokusse, Märzenbecher und die ersten Narzissen.
Schrittweises Frühlingserwachen
Ein Spaziergang durch den Garten oder durch einen Park ist jetzt eine kleine Entdeckungsreise. Von Tag zu Tag gibt es mehr zu sehen, die Pflanzenwelt entwickelt sich schnell und lässt den Zauber dieser Jahreszeit spüren. Die Rückkehr der Farben in den Garten wird immer deutlicher, plötzlich blühen Bäume und Sträucher wie Magnolien, Kirschen und Zieräpfel, dazu die ersten Stauden und Zwiebelblumen. Das Finale des langsam voranschreitenden Frühlingserwachens zeigt sich dann im Mai zum Beispiel mit dem Farbenfeuerwerk der Rhododendren und Azaleen, den duftenden Blüten des Flieders und dem überwältigenden frischen Hellgrün der jungen Blätter.
Aktiv werden
Der Frühling ist auch die Zeit des Gestaltens und der Pflege, denn jetzt beginnt die Gartensaison. Der letzte Frostschutz kann abgenommen werden, alte und vertrocknete Blütenstände werden entfernt, das erste Düngen und Mähen des Rasens stehen auf dem Plan und viele Ziergehölze werden jetzt zurückgeschnitten. Dabei gilt: Gehölze, die im Sommer blühen, sollten nicht zu spät zurückgeschnitten werden, denn ihre Blüten erscheinen an den neuen, diesjährigen Trieben. Frühlingsblüher wie die Forsythien dagegen werden erst nach der Blüte zurückgeschnitten, denn sie blühen im nächsten Jahr an den Zweigen, die sie in diesem Jahr bilden.
Jetzt pflanzen
Im Frühling ist auch Pflanzzeit. Zwar können Bäume und Sträucher, die in Plastiktöpfen, den sogenannten Containern, angeboten werden, das ganze Jahr über gepflanzt werden, sofern der Boden nicht gefroren ist. Doch wurzelnackte Gehölze (Pflanzen, deren Wurzeln nicht mit schützender Erde bedeckt sind) und Ballenpflanzen (Bäume und Sträucher, deren Wurzelwerk von Erde und einem Ballentuch umgeben ist) werden je nach Witterung nur noch bis etwa Ende April gepflanzt. Ihnen hilft die Frühjahrsfeuchtigkeit beim Anwachsen. Aber auch bei den zeitig im Frühling gepflanzten Gehölzen ist es wichtig, dass sie, besonders in trockeneren Phasen, zusätzlich und regelmäßig mit Wasser versorgt werden, um den Boden feucht zu halten.
Das ganze Jahr im Blick
Die Auswahl an Bäumen, Sträuchern und Stauden ist zu Beginn der Gartensaison besonders groß. Jetzt ist auch noch die Erinnerung an den winterlichen Garten relativ frisch. So ist dies auch ein guter Zeitpunkt, um zu überlegen, ob nicht auch ein Teil des Gartens umgestaltet werden sollte und der eine oder andere Baum oder Strauch neu gepflanzt werden kann, der den Garten in der kalten Jahreszeit bereichert. Auch Pflanzen, die den Winter nicht überstanden haben, werden ersetzt. Es lohnt sich, bei der Pflanzenauswahl das ganze Jahr im Blick zu haben, denn es wäre schade, wenn der Garten nur vom Frühling bis zum Herbst interessante Eindrücke bietet. Gut und sorgfältig geplant, kann er das ganze Jahr über reizvoll sein.
Fachlichen Rat nutzen
Es sind zwar meistens die Blüten, die für die Wahl einer bestimmten Pflanze sprechen, doch auch andere Eigenschaften wie eine außergewöhnliche Rindenfärbung, eine markante Wuchsform, mehrfarbige oder immergrüne Blätter oder auffallender Fruchtschmuck im Herbst und Winter verleihen einer Pflanze ihren eigenen besonderen Wert. Manche dieser Eigenschaften fallen jetzt im Frühling nicht auf. Deshalb ist es sinnvoll, sich beim Pflanzenkauf von den Gehölzprofis der Fachgartencenter und Baumschulen beraten zu lassen. Wer so die große Vielfalt an Gehölzen und Stauden nutzt, kann dann nicht nur im Frühling, sondern auch in allen anderen Jahreszeiten viel Schönes und Interessantes in seinem Garten entdecken.
Quelle: PdM
Die Zeichen stehen unübersehbar auf Frühling, die frischen Austriebe und Blüten locken wieder nach draußen. Doch auch wenn der Frühling offiziell schon im März begonnen hat: Bis auch das letzte winterliche Grau verschwunden ist und sich der Frühling in all seiner Fülle zeigt, vergehen noch ein paar Tage. Die ersten Zeichen für das Erwachen des Gartens aus der Winterruhe sind die ganz unerschrockenen, frühen Blüher wie Kornelkirschen (Cornus mas), Lenzrosen (Helleborus) und Forsythien. Dazu kommen frühblühende Zwiebelblumen wie Krokusse, Märzenbecher und die ersten Narzissen.
Schrittweises Frühlingserwachen
Ein Spaziergang durch den Garten oder durch einen Park ist jetzt eine kleine Entdeckungsreise. Von Tag zu Tag gibt es mehr zu sehen, die Pflanzenwelt entwickelt sich schnell und lässt den Zauber dieser Jahreszeit spüren. Die Rückkehr der Farben in den Garten wird immer deutlicher, plötzlich blühen Bäume und Sträucher wie Magnolien, Kirschen und Zieräpfel, dazu die ersten Stauden und Zwiebelblumen. Das Finale des langsam voranschreitenden Frühlingserwachens zeigt sich dann im Mai zum Beispiel mit dem Farbenfeuerwerk der Rhododendren und Azaleen, den duftenden Blüten des Flieders und dem überwältigenden frischen Hellgrün der jungen Blätter.
Aktiv werden
Der Frühling ist auch die Zeit des Gestaltens und der Pflege, denn jetzt beginnt die Gartensaison. Der letzte Frostschutz kann abgenommen werden, alte und vertrocknete Blütenstände werden entfernt, das erste Düngen und Mähen des Rasens stehen auf dem Plan und viele Ziergehölze werden jetzt zurückgeschnitten. Dabei gilt: Gehölze, die im Sommer blühen, sollten nicht zu spät zurückgeschnitten werden, denn ihre Blüten erscheinen an den neuen, diesjährigen Trieben. Frühlingsblüher wie die Forsythien dagegen werden erst nach der Blüte zurückgeschnitten, denn sie blühen im nächsten Jahr an den Zweigen, die sie in diesem Jahr bilden.
Jetzt pflanzen
Im Frühling ist auch Pflanzzeit. Zwar können Bäume und Sträucher, die in Plastiktöpfen, den sogenannten Containern, angeboten werden, das ganze Jahr über gepflanzt werden, sofern der Boden nicht gefroren ist. Doch wurzelnackte Gehölze (Pflanzen, deren Wurzeln nicht mit schützender Erde bedeckt sind) und Ballenpflanzen (Bäume und Sträucher, deren Wurzelwerk von Erde und einem Ballentuch umgeben ist) werden je nach Witterung nur noch bis etwa Ende April gepflanzt. Ihnen hilft die Frühjahrsfeuchtigkeit beim Anwachsen. Aber auch bei den zeitig im Frühling gepflanzten Gehölzen ist es wichtig, dass sie, besonders in trockeneren Phasen, zusätzlich und regelmäßig mit Wasser versorgt werden, um den Boden feucht zu halten.
Das ganze Jahr im Blick
Die Auswahl an Bäumen, Sträuchern und Stauden ist zu Beginn der Gartensaison besonders groß. Jetzt ist auch noch die Erinnerung an den winterlichen Garten relativ frisch. So ist dies auch ein guter Zeitpunkt, um zu überlegen, ob nicht auch ein Teil des Gartens umgestaltet werden sollte und der eine oder andere Baum oder Strauch neu gepflanzt werden kann, der den Garten in der kalten Jahreszeit bereichert. Auch Pflanzen, die den Winter nicht überstanden haben, werden ersetzt. Es lohnt sich, bei der Pflanzenauswahl das ganze Jahr im Blick zu haben, denn es wäre schade, wenn der Garten nur vom Frühling bis zum Herbst interessante Eindrücke bietet. Gut und sorgfältig geplant, kann er das ganze Jahr über reizvoll sein.
Fachlichen Rat nutzen
Es sind zwar meistens die Blüten, die für die Wahl einer bestimmten Pflanze sprechen, doch auch andere Eigenschaften wie eine außergewöhnliche Rindenfärbung, eine markante Wuchsform, mehrfarbige oder immergrüne Blätter oder auffallender Fruchtschmuck im Herbst und Winter verleihen einer Pflanze ihren eigenen besonderen Wert. Manche dieser Eigenschaften fallen jetzt im Frühling nicht auf. Deshalb ist es sinnvoll, sich beim Pflanzenkauf von den Gehölzprofis der Fachgartencenter und Baumschulen beraten zu lassen. Wer so die große Vielfalt an Gehölzen und Stauden nutzt, kann dann nicht nur im Frühling, sondern auch in allen anderen Jahreszeiten viel Schönes und Interessantes in seinem Garten entdecken.
Quelle: PdM
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Grabegabel und Spaten ersetzen jetzt das Fitnessstudio. Der Frühling ist die ideale Zeit, um neue Gartenideen umzusetzen, denn jetzt ist Pflanzzeit.
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Die Zeichen stehen unübersehbar auf Frühling, die frischen Austriebe und Blüten locken wieder nach draußen. Blühende Obstgehölze verzaubern jetzt viele Gärten. Im Herbst bieten sie frisches Obst direkt vom Baum.
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Wenn die Forsythien blühen, ist der Garten definitv aus der Winterruhe erwacht und die Gartensaison hat wieder begonnen.
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Wenn die Forsythien blühen, ist der Garten definitv aus der Winterruhe erwacht und die Gartensaison hat wieder begonnen.