Acanthus mollis - Akanthus
Die Blätter des Pracht-Akanthus (Acanthus mollis) sind tausendfach in Stein gemeißelt: Ihre Silhouetten dekorieren die Säulenenden korinthischer Tempel. In natura sind die vielgestaltigen, tannengrünen Blätter groß und an den Rändern mehr oder weniger stark gebuchtet oder gezackt, aber nicht bewehrt. Nicht verwechseln darf man sie mit dem Bärenklau (Heracleum): Acanthus-Blätter lösen keine allergischen Reaktionen aus und können unbedenklich berührt werden! Noch augenfälliger als die Blätter sind die Acanthus-Blüten, die gut einen Meter, bei älteren Pflanzen sogar doppelt so hoch, über die Blattkreise herausragen. Sie ähneln im Aufbau den Blütenständen von Lupinen oder Königskerzen. Zwischen grünen, an der Spitze rosafarbenen Tragblättern öffnen sich weiße Blütenlippen und bieten im Hochsommer ein prächtiges, mediterranes Schauspiel. Nach der Blüte kann es passieren, dass die Stauden ihre vorhandenen Blätter einziehen, im Laufe des Sommers sprießen jedoch ein zweiter Satz nach. Aufgrund ihrer Frosthärte können Pracht-Akanthus in den Garten an beschatteten, bodenfeuchten Plätzen ausgepflanzt werden. Als Topfpflanzen überwintern sie regengeschützt in Räumlichkeiten, die ungeheizt oder sporadisch beheizt sind.
Info: historisch bedeutende Blattschmuckstauden; imposante Blütenstände; frostfest & langlebig
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung in Gebäuden
Kurzbrief:
Familie: Acanthaceae
Herkunft: Süd-Europa (Spanien, Frankreich, Italien, Kroatien, Mazedonien)
Zone: 6-10
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±5) °C, hell
Blüte: Sommer/Spätsommer, rosa-weiß
Früchte:
Wuchsform: Staude
Höhe: 0,4-1,2 (2) m
Standort: halbschattig
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Die Blätter des Pracht-Akanthus (Acanthus mollis) sind tausendfach in Stein gemeißelt: Ihre Silhouetten dekorieren die Säulenenden korinthischer Tempel. In natura sind die vielgestaltigen, tannengrünen Blätter groß und an den Rändern mehr oder weniger stark gebuchtet oder gezackt, aber nicht bewehrt. Nicht verwechseln darf man sie mit dem Bärenklau (Heracleum): Acanthus-Blätter lösen keine allergischen Reaktionen aus und können unbedenklich berührt werden! Noch augenfälliger als die Blätter sind die Acanthus-Blüten, die gut einen Meter, bei älteren Pflanzen sogar doppelt so hoch, über die Blattkreise herausragen. Sie ähneln im Aufbau den Blütenständen von Lupinen oder Königskerzen. Zwischen grünen, an der Spitze rosafarbenen Tragblättern öffnen sich weiße Blütenlippen und bieten im Hochsommer ein prächtiges, mediterranes Schauspiel. Nach der Blüte kann es passieren, dass die Stauden ihre vorhandenen Blätter einziehen, im Laufe des Sommers sprießen jedoch ein zweiter Satz nach. Aufgrund ihrer Frosthärte können Pracht-Akanthus in den Garten an beschatteten, bodenfeuchten Plätzen ausgepflanzt werden. Als Topfpflanzen überwintern sie regengeschützt in Räumlichkeiten, die ungeheizt oder sporadisch beheizt sind.
Info: historisch bedeutende Blattschmuckstauden; imposante Blütenstände; frostfest & langlebig
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung in Gebäuden
Kurzbrief:
Familie: Acanthaceae
Herkunft: Süd-Europa (Spanien, Frankreich, Italien, Kroatien, Mazedonien)
Zone: 6-10
Temperaturminimum: -15 °C
Überwinterung: 5 (±5) °C, hell
Blüte: Sommer/Spätsommer, rosa-weiß
Früchte:
Wuchsform: Staude
Höhe: 0,4-1,2 (2) m
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