Hallo Gartenfreunde,
am Mittwoch steht uns ein Großprojekt bevor. Wir haben im Garten eine sehr große Tanne stehen - leider viel zu dicht am Haus. Darunter wächst halt auch nichts, sie beschattet den Südbalkon und wächst dermaßen schnell, dass sie nun weichen muss. Sicherlich ist es schade um den Baum, aber er steht einfach an der falschen Stelle.
Kommentar des Forstdienstleisters: "Tannen sind toll. Aber sie gehören in den Wald, nicht in den Garten."

An Mittwoch wird sie nun gefällt, wir haben ein relativ günstiges Angebot von 300 Euro mit Entsorgung der Wedel bekommen. Das Holz wird kleingemacht und landet irgendwann im Kamin.

Ich habe Angst um meine wengen Blumen, die darunter wachsen, unter anderem zwei Fette Hennen und zwei Rosen. Aber da müssen jetzt alle Beteiligten durch. Ich stülpe Eier drüber und hoffe das Beste.

Anbei noch ein Bild der schönen Tanne, eigentlich ein idealer Weihnachtsbaum, aber wegen der Umbauung nicht komplett am Stück zu fällen und aus dem Garten zu transportieren.

Hallo Kerstin,
ja, selbstmachen geht da einfach nicht. Die kommen von außen von der Mauer her mit einer Steigleiter.

Übrigens: Das Haus hat vier Etagen - nur mal so, um eine Relation zur Größe zu haben. Unter der ersten Nadeletage kann man locker durchlaufen, wenn man 2,20 Meter groß ist.

Hallo Aszid,
natürlich ist es schade, aber die Tanne stößt jetzt an die Hauswand. Sie macht kalt und feucht - leider steht sie da einfach falsch. wie als sie ist, kann ich nicht sagen. Sie wächst sehr schnell - vielleicht 15 Jahre? Muss eine Wasserader getroffen haben. Der Nachbar erinnert sich noch gut, als das "Bäumchen", wie er sagt, gepflanzt wurde.
Übrigens haben wir allein letztes Jahr etwa 15 neue Sträucher und Kleinbäume am Gartenrand gesetzt. Ein Ausgleich ist also allemal da.

Ja, wir haben den Stadtrat nebenan wohnen. Das geht alles in Ordnung, ist gefragt.
Ein Kletterer-Angebot hatten wir auch. Aber die Geschichte mit dem Kran gefällt mir irgendwie besser, ich hab ja immer Angst, dass sich jemand verletzt.

Zehn Meter weg vom Haus - mindestens, wie Du schreibst. Wir haben ja auch noch einen monströsen Kirschbaum im Garten. Der ist mindestens 40 Jahre alt und genauso hoch wie die Tanne, eher noch höher. Mein Bedarf an Holz im Garten ist definitiv gedeckt.
Ich freu mich auch noch gar nicht auf die Buddelei danach. Möchte 30 Zentimeter Boden unter der Tanne abtragen, aufkalken und Mutterboden ausbringen. Dann sollte da auch wieder was wachsen...

Seid mir nicht böse, aber irgendwie erschließt sich mir grad nicht, worauf dieser Thread hinaus führen soll? Gibt's da einen Diskussionsgrund oder eine Frage?
Wenn es nur um die allgemeine Berichterstattung zum Fällen eines Baumes mit Fotodoku geht, wäre das vielleicht was für den Blog.

Danke, Loony, wahre Worte.
Nun ist es endlich vollbracht. Nachdem uns der Handwerker dreimal versetzt hatte, stand er heute Morgen unangemeldet vor der Tür - um 8 Uhr! Das war nicht unsere Zeit, aber es hat sich gelohnt.
Anbei ein Vorher-Nachher-Bild. Die komplette Doku stelle ich in meinen Blog.

Der Erker hat was!

Kommt jetzt richtig zur Geltung!