Vom Für und Wider zum Hin und Weg
Am zweiten Sonntag im Mai ist es wieder so weit: Gefeiert wird der Muttertag. Seit Wochen werkeln die Jüngsten eifrig in den Kindergärten und basteln rosafarbene Riesenherzen oder sehr individuelle, oft abstrakte Tonobjekte. Für die größeren Kinder bietet die Geschenkindustrie ein nahezu unerschöpfliches Sortiment an Schokolade, Büchern, Schnickschnack oder Parfum. Und alles für Mutti in Glitzerpapier gehüllt. Aber Blumen, die müssen auch auf jeden Fall sein. Muttertag und Blumen, das gehört zusammen wie der Mai und der Heuschnupfen.
Und wie jedes Jahr werden sich wieder griesgrämige Muttertagskritiker auf den Plan rufen und erklären, dass dieser Tag eine Erfindung der Floristen sei, ein sinnentleertes Ritual, eine überflüssige Pflichtübung, schnöder Kommerz., von dem die Mütter überhaupt nichts hätten etc. Und wie jedes Jahr werden die einen mit Hingabe feiern, während die anderen sich mit ebenso großem Pathos verweigern.
Dennoch gibt es immer wieder Standhafte, die in letzter Sekunde doch noch schwach werden. Und denen sei versichert: Die Mütter selbst legen längst eine Gelassenheit an den Tag, die es ihnen erlaubt, ihre eigene Rolle sowohl leidenschaftlich als auch ironisch zu reflektieren. Und trotz „für und wider" sind die meisten Mütter einfach nur „hin und weg", wenn sie von ihren Kindern am Muttertag einen schönen Blumenstrauß geschenkt bekommen. Also Datum in den Kalender eintragen: Am 10. Mai ist Freuzeittag!
Am zweiten Sonntag im Mai ist es wieder so weit: Gefeiert wird der Muttertag. Seit Wochen werkeln die Jüngsten eifrig in den Kindergärten und basteln rosafarbene Riesenherzen oder sehr individuelle, oft abstrakte Tonobjekte. Für die größeren Kinder bietet die Geschenkindustrie ein nahezu unerschöpfliches Sortiment an Schokolade, Büchern, Schnickschnack oder Parfum. Und alles für Mutti in Glitzerpapier gehüllt. Aber Blumen, die müssen auch auf jeden Fall sein. Muttertag und Blumen, das gehört zusammen wie der Mai und der Heuschnupfen.
Und wie jedes Jahr werden sich wieder griesgrämige Muttertagskritiker auf den Plan rufen und erklären, dass dieser Tag eine Erfindung der Floristen sei, ein sinnentleertes Ritual, eine überflüssige Pflichtübung, schnöder Kommerz., von dem die Mütter überhaupt nichts hätten etc. Und wie jedes Jahr werden die einen mit Hingabe feiern, während die anderen sich mit ebenso großem Pathos verweigern.
Dennoch gibt es immer wieder Standhafte, die in letzter Sekunde doch noch schwach werden. Und denen sei versichert: Die Mütter selbst legen längst eine Gelassenheit an den Tag, die es ihnen erlaubt, ihre eigene Rolle sowohl leidenschaftlich als auch ironisch zu reflektieren. Und trotz „für und wider" sind die meisten Mütter einfach nur „hin und weg", wenn sie von ihren Kindern am Muttertag einen schönen Blumenstrauß geschenkt bekommen. Also Datum in den Kalender eintragen: Am 10. Mai ist Freuzeittag!